Beschwerdestelle Wohngeld?

Begonnen von Unwissender, 23. November 2023, 09:39:40

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Unwissender

Hallo zusammen!

Kann jemand mitteilen, wo man sich wegen der langen Zeit des Wohngelantrages beschweren kann?
Ich habe schon rechercheriert, mal kommt raus beim Chef des Landratsamtes (den ich gar nicht kenne), mal heisst es beim Bürgermeister, mal beim Landrat. Oder gibt es da eine Aufsichtsbehörde?

(Ich habe nämlich den Eindruck, das die einen zermürben wollen, so das man irgendwann aufgibt, nicht mehr reagiert und der Antrag so hinfällig wird)
Dumm darf man sein, man muss sich nur zu helfen wissen!

Tini911

Das kommt meinem Wissen darauf an, wer zuständig ist, mal ist es der Landkreis oder eben die Stadt, bei mir ist es der Landkreis und die Anträge werden innerhalb von zwei bis 6 Wochen bearbeitet.

Aber vielleicht kannst du erstmal mit der hauptsachbearbeiter*in sprechen, das wirk meinst wunder

september23

Zitat von: Unwissender am 23. November 2023, 09:39:40Hallo zusammen!

Kann jemand mitteilen, wo man sich wegen der langen Zeit des Wohngelantrages beschweren kann?
erstmal beim Sachbearbeiter selbst. Dann bei dessen Vorgesetzten.

Zitat von: Unwissender am 23. November 2023, 09:39:40(Ich habe nämlich den Eindruck, das die einen zermürben wollen, so das man irgendwann aufgibt, nicht mehr reagiert und der Antrag so hinfällig wird)
wieso sollte man aufgeben? Beim Warten passiert ja nicht viel. Also dran bleiben und auf die Auszahlung ab Antragstellung freuen.

Kopfbahnhof

Zitat von: Tini911 am 23. November 2023, 09:56:38die Anträge werden innerhalb von zwei bis 6 Wochen bearbeitet.
Du musst "Wochen" gegen "Monate" tauschen, dann passt es.

Zitat von: Unwissender am 23. November 2023, 09:39:40habe nämlich den Eindruck, das die einen zermürben wollen
Meine Vermutung die sind schlicht völlig Überlastet, hör dich mal in deinem LK um ob es so ist.

Tini911

Zitat von: Kopfbahnhof am 23. November 2023, 18:11:48
Zitat von: Tini911 am 23. November 2023, 09:56:38die Anträge werden innerhalb von zwei bis 6 Wochen bearbeitet.
Du musst "Wochen" gegen "Monate" tauschen, dann passt es.

Zitat von: Unwissender am 23. November 2023, 09:39:40habe nämlich den Eindruck, das die einen zermürben wollen
Meine Vermutung die sind schlicht völlig Überlastet, hör dich mal in deinem LK um ob es so ist.

Mit Wochen liest du schon richtig, jedenfalls bei uns im Landkreis

Schnuffel01

Bekannte warten seit Juni auf die Bewilligung.  :teuflisch:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."   Jean-Claude Juncker

Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.   Marie von Ebner-Eschenbach

Unwissender

Zitat von: september23 am 23. November 2023, 10:45:52
Zitat von: Unwissender am 23. November 2023, 09:39:40Hallo zusammen!

Kann jemand mitteilen, wo man sich wegen der langen Zeit des Wohngelantrages beschweren kann?
erstmal beim Sachbearbeiter selbst. Dann bei dessen Vorgesetzten.

Zitat von: Unwissender am 23. November 2023, 09:39:40(Ich habe nämlich den Eindruck, das die einen zermürben wollen, so das man irgendwann aufgibt, nicht mehr reagiert und der Antrag so hinfällig wird)
wieso sollte man aufgeben? Beim Warten passiert ja nicht viel. Also dran bleiben und auf die Auszahlung ab Antragstellung freuen.
Das sagst du so leicht! Er wartet seit über 6 Monaten auf das Geld und muss seitdem mit 80,00 € im Monat auskommen!

Die Sachbearbeiterin erwischt man ja nicht. Schriftlich nicht und telefonisch schon gleich gar nicht! Da wir den Antrag beim Landratsamt gestellt haben, müssten wir uns also an den Landrat wenden?
Dumm darf man sein, man muss sich nur zu helfen wissen!

Sheherazade

Unser Landkreis liegt bei der Bearbeitung von Wohngeld-Erstanträgen auch Monate zurück, letzter Stand waren ca. 8 Monate - mittlerweile wird allen geraten, gleichzeitig Bürgergeld zu beantragen, dann wird das hinterher verrechnet. Weiterbewilligungsanträge gehen flott wie immer innerhalb von 2-3 Wochen.
"In Krisenzeiten suchen  die Intelligenten nach Lösungen, während die Schwachköpfe nach Schuldigen suchen." Totó 1898-1967

"Höher, schneller, weiter!" ist nicht das Problem. Das Problem ist: "Ich zuerst!", "Alles meins!" und "Mir doch egal!"

Unwissender

Sagt ja keiner, das die überlastet sind! Aber immer neue Unterlagen fordern, die eh schon vorliegen oder die Berchnungen enthalten die man sich mit den vorliegenden Unterlagen leicht selber berechnen kann!
Hoffentlich machne die nach der Bewilligung (für 1 Jahr?) bei der nächsten Verlängerung nicht wieder so einen Aufwand, sonst können wir im Januar schon eine neuen Antrag stellen um ihn im Juli bewilligt zu bekommen!  :wand:
Dumm darf man sein, man muss sich nur zu helfen wissen!

Sheherazade

Zitat von: Unwissender am 25. November 2023, 09:39:03Aber immer neue Unterlagen fordern, die eh schon vorliegen oder die Berchnungen enthalten die man sich mit den vorliegenden Unterlagen leicht selber berechnen kann!

Davon hast du bis jetzt nichts geschrieben, nur dass sich da gar nichts tut. Wann wurde der Antrag denn gestellt?
"In Krisenzeiten suchen  die Intelligenten nach Lösungen, während die Schwachköpfe nach Schuldigen suchen." Totó 1898-1967

"Höher, schneller, weiter!" ist nicht das Problem. Das Problem ist: "Ich zuerst!", "Alles meins!" und "Mir doch egal!"

september23

Zitat von: Unwissender am 25. November 2023, 09:39:03Sagt ja keiner, das die überlastet sind! Aber immer neue Unterlagen fordern, die eh schon vorliegen oder die Berchnungen enthalten die man sich mit den vorliegenden Unterlagen leicht selber berechnen kann!
Von immer neuen Unterlagen war eingangs nicht die Rede.Was kann es denn immer neu geben?
Die Frage war aber zunächst nur, wo man sich beschweren kann, weil sich nichts tut.
Ist der Sachbearbeiter erreichbar? was sagt er dazu? ansonsten dessen Vorgesetzten.

Unwissender

Die SB ist nicht erreichber (am Telefon geht keiner ran)!

Der Fortzahlungsantrag wurde bereits im Mai gestellt, es wurden wieder alle Unterlagen gefordert, die schon beim 1. Mal vorgelegt wurden. Dazu ein Schreiben über die Rentenerhöhung zum 1. Juli (obwohl sie wissen müssten, das Erwerbsminderungsrenter sowas nich bekommen,ist ja bestimmt nicht der Einzige), dann wieder eine Mietbescheinigung, erst ein Kontoauszug vom Juni, dann nach drei Wochen einer vom Juli (kann man die nicht auf einmal anfordern) usw.
Dumm darf man sein, man muss sich nur zu helfen wissen!

Kopfbahnhof

Hier muss man Rentenbescheid und Vermieterbescheinigung + den Antrag selbst Abgeben.

Kontoauszüge gar nicht, nur noch den MV bei Erstantrag.