Bürgergeld-Bezieherin soll ins Gefängnis

[selbiger]

Wenn der Personalausweis abgelaufen ist, müssen Bürgergeld Beziehende die Kosten für den neuen Ausweis selbst tragen. Die 37 Euro müssen aus den Regelleistungen bezahlt werden, weil im Regelbedarf, wie wir bereits berichteten, ein paar Centbeträge hierfür vorgesehen sind.

https://www.gegen-hartz.de/news/kein-geld-fuer-den-ausweis-buergergeld-bezieher-soll-ins-gefaengnis

[HunzernKonzerrn]

Die Ausweispflicht ist an sich auch grotesk.

Wer bestellt, bezahlt; das Motto gilt hier auch nicht.

Und warum alle 10 Jahre neuen Ausweis ?

[Xellos]

Die Ausweispflicht ist an sich auch grotesk.

Wer bestellt, bezahlt; das Motto gilt hier auch nicht.

Und warum alle 10 Jahre neuen Ausweis ?

Sehe ich genau so! In einem Rechtsstaat gilt: "Wer die Kapelle bestellt, muss sie bezahlen"-

[Milla]

Die Ausweispflicht ist an sich auch grotesk.

Und warum alle 10 Jahre neuen Ausweis ?

Was ich grotesk finde, ist wegen 37€ solchen Zinnober zu machen. Man weiß ja nicht erst seit gestern das ein neuer Ausweis fällig ist und der Geld kostet.

Und warum man alle 10 Jahre einen neuen Ausweis dürfte auch klar sein. Das Aussehen kann sich derart verändern das man auf dem Lichtbild nicht mehr als Eigentümer zu erkennen ist.

[Leeres Portemonnaie]

Was ich grotesk finde, ist wegen 37€ solchen Zinnober zu machen. Man weiß ja nicht erst seit gestern das ein neuer Ausweis fällig ist und der Geld kostet.

Und warum man alle 10 Jahre einen neuen Ausweis dürfte auch klar sein. Das Aussehen kann sich derart verändern das man auf dem Lichtbild nicht mehr als Eigentümer zu erkennen ist.

Dann einen wie ein Paß einführen, mit Platz für ein neues Bild auf einer nächsten Seite.

Wie der Zinnober zustande kommt und warum man in zehn Jahren auch 37€ nicht haben kann, ist leicht erklärbar, aber für Menschen, die sowas so abwertend schreiben, als wären 37€ ein Klacks, die wollen es gar nicht verstehen. Das Wissen allein reicht im Portemonnaie eben nicht ganz aus.

[Sensoriker]

Wann der Ausweis erneuert werden muss steht auf den Ausweis. Das kommt also nicht überraschend.
Wie es in diesem Fall genau abgelaufen ist mag ich nicht zu beurteilen.
Aber wer es in 10 Jahren nicht schafft 37,- € (31 ct/Monat) dafür beiseite zu packen hat ein allgemeines Problem mit Geld umzugehen.
Wie ich schonmal schrieb. Wenn etwas unvorhergesehenes passiert (Staubsauger etc plötzlich kaputt) verstehe ich vollkommen das man da ins schwimmen geraten kann. Aber nicht wenn ich genügend Zeit habe die benötigte Summe anzusparen.
Die KFZ-Steuer z.B ist einmal im Jahr fällig. Dafür packe ich monatlich Geld beiseite.

[Vollloser]

Wann der Ausweis erneuert werden muss steht auf den Ausweis. Das kommt also nicht überraschend.

Tja. An WAS man so als Grundsicherungsbezieher immer so alles denken muss...

Aber wer es in 10 Jahren nicht schafft 37,- € (31 ct/Monat) dafür beiseite zu packen hat ein allgemeines Problem mit Geld umzugehen.

Haben Menschen am Existenzminimum nicht selten so an sich !

[HunzernKonzerrn]

Die Ausweispflicht ist an sich auch grotesk.

Und warum alle 10 Jahre neuen Ausweis ?

Was ich grotesk finde, ist wegen 37€ solchen Zinnober zu machen. Man weiß ja nicht erst seit gestern das ein neuer Ausweis fällig ist und der Geld kostet.

Und warum man alle 10 Jahre einen neuen Ausweis dürfte auch klar sein. Das Aussehen kann sich derart verändern das man auf dem Lichtbild nicht mehr als Eigentümer zu erkennen ist.

Es ist ein Grundsatzproblem.
Wo es Pflichten gibt, muss jener löhnen der diese oft sinnlose Pflicht auch auferlegt.
Nicht sinnlos ist zwar die Schulpflicht; aber hier muss es totale Lehrmittelfreiheit geben.
Egal ob jene Eltern Bürgergeld beziehen oder ein Spitzensteuersatz bezahlen.

Zum Passbild, das kann man auch online geschützt für berechtigte Stellen abrufbar machen.
Wo dann der Bürger alle 10 Jahre ein neues Passbild dann vorlegen muss.

[selbiger]

Was ich grotesk finde, ist wegen 37€ solchen Zinnober zu machen.

für dich ist das kein geld..aber für viele bg empfänger ist das ne horende summe..der staat und die eu..lassen sich immer mehr neues einfallen um an das geld der bürger zu kommen..gewinne erziehlen,abkassieren ohne rücksicht auf verluste..
würdest du das auch sagen,wenn der staat auf die idee kommt die preise von 35 auf 55 zu erhöhen..??oder währe das selbst dann ein zinnober..??und komischerweise ist ja alles im regelsatz alles schon enthalten..welch schelm der sich böses dabei denkt..ja es ist abzocke..muss man sich mal ausmalen welche summe da rein kommt wenn auf 85 millionen einwohner jeder 3. einen neuen ausweis beantragen und bezahlen muss..das ist jenseits von gut und böse..und steht zu keinem verhältniss..

Aber wer es in 10 Jahren nicht schafft 37,- € (31 ct/Monat) dafür beiseite zu packen hat ein allgemeines Problem mit Geld umzugehen.

die jenige hat sicher kein problem mit geld umzugehen und auch nicht das problem diese summe aufzubringen..sie hat ein absolut nachvollziebares problem für solches stück plastik sooviel geld auszugeben..sie wehrt sich ebend auf ihre art und weise..gesetze hin oder her..wie schon gesagt diese preise die bisher ja auch noch in abständen erhöt wurden..ohne eine nachvollziebare begründung..und wenn nur fadenscheinlichen abstrusen ausreden..es ist schlicht abzocke..ich verstehe nicht wie man das auch noch alles irgendwie rechtfertigt..es muss schluss sein mit diesem gezocke..das ist wucher..

[Milla]

Ich habe das Gefühl das hier wieder Schlagzeilen und Stimmungsmache gemacht werden soll, wegen der Ausweisgebühren. Diesmal nicht gegen den "faulen" Bürgergeldbezieher, sondern gegen den "bösen" Staat der den Leistungsempfänger noch extra abzocken will.

Wahrscheinlich die Dame um die es geht keine Familie, Freunde oder Bekannte um das Problem aus der Welt zu schaffen.

[Leeres Portemonnaie]

Wahrscheinlich die Dame um die es geht keine Familie, Freunde oder Bekannte um das Problem aus der Welt zu schaffen.

Das würde ich niemandem mehr empfehlen, nach unserer Erfahrung.
Egal, ob bar oder nicht.

Vielleicht spart man den Betrag an, aber es sind ja viele Beträge, z. B. auch die neuen Flebben, selbst wenn man gerade kein Auto hat, und die letzten Jahre seit Corona sind alles in allem sehr teuer geworden, für jeden von uns. Die Mieten sind grdstzl gestiegen, Kleidung und ein Haushaltsgerät sind seit mindestens 2 Jahren viel teurer geworden.

 
Bei Lebensmitteln reicht es inzwischen nicht mehr, zum sparen nur Angebote zu nehmen, denn diese Preise "im Angebot" sind oft die früheren normalen Preise, als man sich das schon nicht leisten konnte.
So kommt eins zum anderen, man gleicht aus, und fängt von Null an mit sparen. Auch Klamotten halten längst nicht mehr so lange.

Es geht eigentlich gar nicht um 37€, die manche aus der Portokasse bezahlen und manche nicht aufbringen können, es geht doch um den Ablauf der Löcherstopferei, wenn einmal ein Loch da ist. Das passiert meist nicht am Anfang.
Hier wäre vielleicht schon geholfen, so horrende Strafgebühren zu erlassen. Für alle Bürger.
Zahlt man zu spät, gibt es sofort Versäumniszuschlag von der KK und extra noch Mahngebühr (als Beispiel). Für wenig Betuchte ist das dann manchmal ausschlaggebend, zu resignieren, weil man die Gebühr, die gleich mehrfach steigt, erst recht nicht aufbringen kann.

[ijctsh]

Das Bußgeld hätte aber auch wirklich geringer ausfallen können.
Vielleicht ist es besser, den Betrag für solche (Perso) Angelegenheiten aus dem Bürgergeldsatz zu streichen und Bezieher vor Ort (Rathaus) von den Kosten zu befreien.

[Kopfbahnhof]

das hier wieder Schlagzeilen und Stimmungsmache gemacht werden soll, wegen der Ausweisgebühren.

Bei einem neuen Ausweis aller 10 Jahre gehe ich noch mit.
Allerdings nicht für so einen hohen Preis, dafür gibt es keine Rechtfertigung.
Außer der Staat macht damit schön Kasse.
Zumindest für Leute mit wenig Geld hätte man eine Ermäßigung lassen können.
Die wurde ja, zufällig, mit Hartz Einführung gestrichen.

Völlig daneben ist aber der Zwangsumtausch vom Führerschein.
Wenn dann hätte es gereicht nur die alten Papierlappen tauschen zu müssen.
Aber nicht einen EU-Führerschein in einen EU-Führerschein