Stellungnahme der BA zur 2 G Regelung

Begonnen von Heinz-Otto, 11. Februar 2022, 18:06:08

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Heinz-Otto

Genau so sicher wie das Handy der Kanzlerin?

Nirvana

Damit beschäftige ich mich, sobald die Relevanz für Frage nach datenschutzkonformer Videokonferenz-Software überzeugend dargelegt ist.

jordan2sheepy

Zitat von: justine1992 am 12. Februar 2022, 18:15:59
Aber ich finde es unverschämt, dass Du damit die Zeit anderer (die das lesen, ggf. sogar bearbeiten müssen) verschwendest.

bitte weiter posten Heinz-Otto ich lese hier ueber die thematik mit grossem interesse und bedanke mich mal als direkter betroffener weil nicht geimpft.

ich arbeite ja an einer schule und was dort abgeht ist genauso irrsinnig. dort bekommen die schueler im fach "medienbildung" erstmal ms teams eingetrichtert samt eigener accounterstellung mit emailadresse(!), worueber dann auch lernentwicklungsgespraeche mit den eltern und lehrkraeften stattfinden. infektionsgefahr waere zu hoch, wenn sich lehrer+kind+eltern zusammen in einem raum treffen  :lachen:

Spritzenhalter

Noch paar Tage und das System "Corona" kapituliert und Normalität kehrt wieder ein. Gleichzeitig überschlagen sich die SB'chen mit ihren Vorladungen.

Heinz-Otto

@Nirvana
BigBlueButton ist auch open source und wird auf eigenen Servern betrieben.
Das Video- und Webkonferenz-System kann auf eigenen Servern betrieben werden, sodass die Einhaltung des Datenschutzes nachprüfbar möglich ist. Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt.
Wenn wie bei BBB auf den Einsatz von proprietärer Software gänzlich verzichtet wird und Komponenten ausschließlich auf Open Source Frameworks basieren, kann aufgrund der Transparenz des Codes ein hohes Sicherheitsniveau vermutet werden[22]. BigBlueButton ist somit z. B. dauerhaft sicher vor Manipulationen Dritter oder Backdoors eines kommerziellen Anbieters.


Also ganz was anderes, als Skype. Das wurde hier einem User von einem JC als Alternative angeboten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Skype#Datenschutz
Zitat,,Wer Skype benutzt, muss sich nicht nur damit einverstanden erklären, dass Microsoft alle übertragenen Daten quasi nach Belieben nutzt. Er muss davon ausgehen, dass dies tatsächlich geschieht und der Konzern auch nicht verrät, was genau er mit diesen Daten anstellt.

Und so was wird von einer Bundesbehörde als Kommunikationsmittel vorgeschlagen. Da sieht man wie weit es mit Kenntnissen von Datenschutz steht.

Zitat von: jordan2sheepy am 14. Februar 2022, 20:11:07
ich arbeite ja an einer schule und was dort abgeht ist genauso irrsinnig. dort bekommen die schueler im fach "medienbildung" erstmal ms teams eingetrichtert samt eigener accounterstellung mit emailadresse(!), worueber dann auch lernentwicklungsgespraeche mit den eltern und lehrkraeften stattfinden. infektionsgefahr waere zu hoch, wenn sich lehrer+kind+eltern zusammen in einem raum treffen  :lachen:

Ich erwarte auf meine 2 Anfrage keine Antwort. Erfahrungsgemäß erhält man nämlich keine, wenn es kritische Fragen sind, wo zugegeben werden muss, dass die Rechtslage nicht existiert, oder sie es einfach nicht wissen, weil es nicht geregelt ist.

Es werden halt die Marktmonopolisten unterstützt, statt Alternativen und OpenSource, was eigentlich erklärtes Ziel der Regierung
Die meisten jungen Leute scheren sich doch gar nicht um Sicherheit ihrer Daten.
Die frühere BuReg hat sich schon auf dem Papier verpflichtet open source einzuführen. Ist natürlich nichts passiert.

Hoffen wir mal, dass die Vorhaben der Ampel bez. Datensicherheit eingehalten und umgesetzt werden und deutsche eigene Server genutzt werden.
https://www.gulp.de/knowledge-base/21/iv/koalitionsvertrag-bundesregierung-digitalisierung.html
ZitatDamit dies technisch funktioniert, sollen der im Rahmen öffentlicher Aufträge geschriebene Code konsequent Open Source sein und Anwendungen auf offenen Standards aufbauen. Zudem soll eine Cloud für die öffentliche Verwaltung entstehen.
Die Datensicherheit wollen die Koalitionäre durch die gesetzliche Verankerung des ,,Security-by-Design/Default"-Grundsatzes sowie dadurch gewährleisten, dass Bürger und Unternehmen ein Recht auf Verschlüsselung bei der Übertragung ihrer Daten bekommen. Dieses werden auch staatliche Stellen respektieren müssen.