Stromkosten steigen rasant, Möglichkeit Mehrbedarf?

Begonnen von Maunzi, 09. März 2022, 12:48:53

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PetraL

Zitat von: marco am 11. September 2022, 16:20:16Diese 50€ die es 2023 mehr gibt (ist jetzt beschlossen) da habe ich mit Glück vielleicht 30€ übrig denn das geht drauf für etwa 10€ die Woche mehr ausgaben an Essen kaufen.
Öhm, der Monat hat doch aber mindestens 4 Wochen? Wie kannst du bei 50 - 4x10 noch 30 übrig behalten? Diese geheimnisvolle Kunst des Geldvermehrens möchte ich gerne erlernen!!!  :zwinker:

Zitat von: marco am 11. September 2022, 16:20:16meine Wohnung gilt als angemessen sowohl Kaltmiete als auch qm.
Man liest ja überall das solche Nachzahlungen übernommen werden, allerdings bis unterhalb der Angemessenheitsgrenze, was diese Angemessenheitsgrenze ist und wie hoch diese ist- keine Ahnung.
Meine ist auch angemessen, sogar unser Heizenergieverbrauch - nur die Kosten dafür (Strom) - werden seit Jahren vom JC auf ca. 1/3 runter gedeckelt ...  :no:

Schmidtchen

Mein Stromtarif wurde noch nicht angehoben, weder privat, noch der Tarif für den Allgemeinstrom der von mir verwalteten Häuser.
Gaspreis wurde bislang nur um die gesetzl. Gaspauschale, also 4 ct erhöht, was durch die Senkung der Mwst teilweise wieder ausgeglichen wird.

Also von einer 20 fachen Erhöhung habe ich noch nichts mitgekriegt und ich verwalte Wohnungen in 3 Bundesländern.

Ja, die Preissteigerungen bei Lebensmittel sind heftig, aber durch das 9 Euro Ticket konnte ich schon einiges an Fahrtkosten einsparen, so dass es auch wieder passte.

Mit meinem Septembergehalt bekomme ich hoffentlich die Energiepauschale ausgezahlt, so dass ich mir auch weiterhin meine gewohnten Lebensmittel leisten kann und die Preissteigerung ausgleichen kann.

Nachzahlungen müsste ich natürlich aus eigener Tasche zahlen, das könnte im nächsten Jahr ein Problem werden, wenn die Preise wirklich steigen sollten, dieses Jahr wird es wohl keine Überraschungen geben.

Allerdings nutze ich privat auch viele Einsparmöglichkeiten, habe mir im Baumarkt einen Aufsatz für den Wasserhahn besorgt, so dass jetzt weniger Wasser verbraucht wird. Die Heizkörperverkleidungen habe ich auch abmontiert, weil ich gehört habe, dass ohne die Dinger 30 % Heizkosten gespart werden können. Und die Stecker meiner Küchenmaschinen sind jetzt in Steckdosen, die man mit einen Klick komplett abschalten kann, der Fernseher ebenso, also auch kein stand by mehr.

Ach ja, im Bad habe ich die Heizungsthermostate gegen wlan fähige getauscht, die habe ich so programmiert, dass es morgens zwischen 6.30 und 7.00 an Wochentagen 23 Grad warm wird und danach schaltet sich die Heizung ab bis es 18 Grad sind. Am Wochenende heizt es erst um 8 Uhr auf. Mal sehen, wie das in der Praxis funktioniert.
Den Backofen nutze ich auch nicht mehr, ich habe eine Heißluftfriteuse, die Backen, Auftauen, Braten und Grillen kann und durch den viel kleineren Raum auch weniger Strom benötigt.
Meine Gefriertruhe im Keller wird spätestens im November vom Netz genommen, die Zeit brauche ich aber, um sie leer zu räumen und den Inhalt zu verbrauchen.

Ich hoffe, dass diese Einsparungen die steigenden Energiekosten ausgleichen können, aber ich habe zumindestens das Gefühl alles in meiner Macht stehende getan zu haben.


Das fühlt sich für mich erst mal besser an, als darauf zu warten, was die Politiker mir vielleich zubilligen.
Ich bin jedenfalls für jeden Energiespartipp dankbar und schaue, was ich alles noch umsetzen kann.


Survas

Bei mir haben die Stadtwerke Gaspreis verdoppelt. Strom hat mein Anbieter um 3 Cent erhöht. 
Die einzig angemessene Kröte für die FDP nachdem die Grünen Kohle und Atom zustimmen mussten ist eine Vermögenssteuer und die nicht zu zahm. Diese Krisen sind aktive Umverteilung von unten nach oben mit Sozialdemokraten und Grünen.

Ratlos

Zitat von: Schmidtchen am 11. September 2022, 23:09:47Mit meinem Septembergehalt bekomme ich hoffentlich die Energiepauschale ausgezahlt,
Soweit ich bisher gelesen habe, sollen die 300 € zum 01.12.2022 ausgezahlt werden.

PetraL

Zitat von: Schmidtchen am 11. September 2022, 23:09:47Und die Stecker meiner Küchenmaschinen sind jetzt in Steckdosen, die man mit einen Klick komplett abschalten kann, der Fernseher ebenso, also auch kein stand by mehr.
Fernseher haben wir schon seit vielen Jahren keinen mehr, auf Standby gibt es bei uns gar nichts, abschaltbare Steckdosen haben wir schon seit über 10 Jahren (da sowieso zu wenig Steckdosen vorhanden). Wo Steckdosen nicht nach jedem Gebrauch komplett abgeschaltet werden können (z.B. weil Warmwassergerät oder Kühlschrank, Telefon, WLAN, etc. mit dran hängen), das Gerät aussteckern, das man nicht mehr braucht (z.B. Wasserkocher, Kaffeemaschine, Mikrowelle), mindestens aber über Nacht.

Zitat von: Schmidtchen am 11. September 2022, 23:09:47dass es morgens zwischen 6.30 und 7.00 an Wochentagen 23 Grad warm wird und danach schaltet sich die Heizung ab bis es 18 Grad sind. Am Wochenende heizt es erst um 8 Uhr auf. Mal sehen, wie das in der Praxis funktioniert.
Wir haben im Bad gar keine Heizung, nur einen kleinen Heizlüfter. Das Bad wird indirekt von dem kleinen Nachtspeicherofen im Treppenhaus-Flur mit beheizt, morgens zum Waschen und nachmittags/abends zum Duschen bzw. Baden (wenn es zu kalt zum Duschen ist) läuft der Heizlüfter mal kurz bzw. ca 1 h. Temperatur im Winter 13-14 Grad, mit Heizöfchen 18 Grad (nach 1h Betrieb) ...
Ansonsten haben wir überall die Raumtemperatur um mehrere Grad teilweise bis weit unter 20 Grad abgesenkt (13-14 bzw. 16-17 bzw. 17-18 Grad) - allerdings nur erzwungenermaßen (Jobcenter) und ist auch nicht wirklich zumutbar. 19-20 Grad wenigstens im Wohnzimmer sollten es schon sein, unter 16 Grad werden wegen Gefahr der Schimmelbildung nicht empfohlen (lt. Heizungsinstallateur).

Zitat von: Schmidtchen am 11. September 2022, 23:09:47Den Backofen nutze ich auch nicht mehr, ich habe eine Heißluftfriteuse, die Backen, Auftauen, Braten und Grillen kann und durch den viel kleineren Raum auch weniger Strom benötigt.
Unser Backofen ist seit Jahren kaputt, wir nutzen die Mikrowelle - die hat auch Grill und Heissluft. Alles, was da nicht reinpasst, wird halt nicht gemacht. Da der alte Herd aber wahrscheinlich bald ganz seinen Geist aufgeben wird, weiß ich noch nicht - manchmal fehlt uns der Backofen schon ...

Zitat von: Schmidtchen am 11. September 2022, 23:09:47Meine Gefriertruhe im Keller wird spätestens im November vom Netz genommen, die Zeit brauche ich aber, um sie leer zu räumen und den Inhalt zu verbrauchen.
Ja, haben wir auch gemacht, als der alte Kühlschrank kaputt gegangen ist. Haben dafür eine (moderne) Kühl-/Gefrier-Kombi angeschafft. Kellertreppe war für mich sowieso kaum noch machbar.

Dazu haben wir dämmende Vorhänge für die Glastüren (Haustür, Balkontür) angeschafft und Decken, die wir im Winter im Wohnzimmer als Zugluftstopper vor die Fenster legen. Vor die Hintertür kommt auch immer eine dicke Decke als Zugluftstopper. Ein bisschen weniger kalt ist es dadurch schon.
Außerdem halten wir während der Heizperiode die Rolladen im Obergeschoss (Schlafzimmer + Gästezimmer-Rumpelkammer) außer zum kurz Lüften den ganzen Tag geschlossen (wo sie runter gehen, 2 sind kaputt). Und machen die Rolladen im EG mit Einsetzen der Dämmerung schon runter (wenn man sowieso Licht einschalten muss). Die im Bad ist zur Zeit sowieso immer unten, da kaputt.
Das bringt immerhin ca. 1 Grad in jedem Raum.

Licht nur dann und dort und so viel und so lange anmachen, wie es wirklich gebraucht wird (alles auf LED) ist eigentlich selbstverständlich. Dito sämtliche Geräte ist eigentlich auch klar (auch nicht gleichzeitig Computer und Fernseher und Musikanlage, Drucker nicht den ganzen Tag anlassen etc.). Wenn möglich bei der nächsten Ersatzanschaffung normalen PC (falls vorhanden) durch Laptop ersetzen.

Mehr fällt mir - leider - auch nicht ein zum Strom-Sparen.

Ich muss allerdings dazu sagen, dass alle diese Sparmassnahmen bei uns in den letzten Jahren immer noch nicht zu einer signifikanten Senkung des Verbrauchs geführt haben - wie auch immer das sein kann ...  :sad:

Maßnahmen wie Wärmedämmung des Gebäudes/Keller/Dach, Austausch von Fenstern und Türen, Umstellung auf Zentralheizung/wirtschaftlicherer Heizenergieträger etc. sind für unsereiner Leistungsbezieher ja nicht machbar und wenn man zu Miete wohnt sowieso nicht.

Ratlos

@ Petra das alles was duu tust müsste mir nicht mal im Traum einfallen.
In meiner Wohnung sind durchgehend 23-24 Grad Wärme. Nur das Schlafzimmer wird nicht geheizt. Da brauche ich es kalt.
Diejenigen die uns zum sparen auffordern leben garantiert nicht sparsam.

Greywolf08

Zitat von: Ratlos am 12. September 2022, 10:02:26
Zitat von: Schmidtchen am 11. September 2022, 23:09:47Mit meinem Septembergehalt bekomme ich hoffentlich die Energiepauschale ausgezahlt,
Soweit ich bisher gelesen habe, sollen die 300 € zum 01.12.2022 ausgezahlt werden.
Die 300 EUR für Rentner sollen im Dezember ausgezahlt werden. Die EPP für Arbeitnehmer gibt es ab Ende September bis Oktober.

PetraL

Zitat von: Ratlos am 12. September 2022, 11:31:35@ Petra das alles was duu tust müsste mir nicht mal im Traum einfallen.
In meiner Wohnung sind durchgehend 23-24 Grad Wärme. Nur das Schlafzimmer wird nicht geheizt. Da brauche ich es kalt.
Diejenigen die uns zum sparen auffordern leben garantiert nicht sparsam.
Was soll ich denn machen? Das Jobcenter fordert mich seit min. 6 Jahren auf, Heizkosten zu reduzieren und wirft uns "verschwenderisches Heizverhalten" vor !!!  :no:
Und zahlt nur ca. 1/3, der Rest wird einfach gekappt ... :kotz: ...
Deshalb klagen wir ja - und mit Gottes Hilfe werden wir auch gewinnen.

Dennoch wären 19-20 Grad für uns wirklich ok im Wohnzimmer bzw. Wohn-/Schlafzimmer meiner Tochter und 17-18 Grad im Rest des Hauses wären super. Und in Anbetracht der aktuellen Energie-Kriese - meiner Ansicht nach - auch allgemein (für eine begrenzte Zeit) völlig in Ordnung. Das kann man - selbst bei kräftigem Zug durch alte, undichte Fenster und Türen - mit entsprechend warmer Kleidung gut ertragen. Sogar, wenn man so kälte-empfindlich ist wie wir (besonders ich mit der Fibro). Aber ok, wir haben uns an die Kälte halt auch inzwischen gewöhnt - 23-24 Grad wären mir tatsächlich zu warm (bin auch hitze-empfindlich), das ist halt sehr individuell.

Gerade deshalb finde ich das Vorschreiben einer "erlaubten" Wohnraumtemperatur tatsächlich als Einschnitt in die grundgesetzlich garantierte Freiheit des Einzelnen. Es ist eigentlich ein Unding, dass Jobcenter oder Regierung oder auch Sozialämter vorschreiben dürfen, bei welcher Temperatur ein Leistungsempfänger - oder inzwischen ja auch Beschäftigte egal wo - noch nicht zu frieren hat ...

Dennoch sollte selbstverständlich unbedingt JEDER einzelne (auch die hohen Damen und Herren Sesselfurzer auf ihren Amtsschimmeln!) ALLES unternehmen was möglich ist, um insgesamt Energie zu sparen. Nicht nur beim Strom (sei es nur als Haushaltsstrom oder auch für Heizung und/oder Warmwasser-Erzeugung) sondern natürlich auch beim Heizen mit anderen Energieträgern (nicht nur Gas). Zumindest wir "Armen" und Geringverdiener, Rentner und Studenten etc. sind dazu ja sowieso gezwungen, weil wir das ja sonst gar nicht mehr bezahlen können. Aber die weiter oben auf der "Sozialstufen-Leiter" müssen trotzdem ebenso ihren Anteil leisten - und da ist schon klar, dass das nur über Verordnungen "von ganz oben" gehen kann. Freiwillig spart kaum einer, der nicht unbedingt muss ...

Ratlos

Zitat von: PetraL am 12. September 2022, 14:23:51Das Jobcenter fordert mich seit min. 6 Jahren auf, Heizkosten zu reduzieren und wirft uns "verschwenderisches Heizverhalten" vor !!!
Du vergisst jetzt dabei, dass das SG nicht an Euer verschwenderisches heizen glaubt und das erstellte Gutachten bestätigt dass keine Verschwendung vorliegt.

marco

Einen schönen Montag allen hier !

ja ich bin auch erstmal wieder beruhigt...
habe die Strom Vergleichsportale ml angeschaut ich bezahle im momemnt bei knapp 1000 kWh / Jahr ca. 26€ monat kommunaler Anbieter (Rhönenergie Fulda) auf den Vergleichsportalen ist man mittlerweile bei 65-69€ monatsabschlag und mehr obwohl es keine Stromkrise gibt. Rhönenergie ist da bei den Portalen bei 36€ im monat das wäre ok.

Frage ich selbst nach dort wie teuer mein Abschlag im monat wird ab januar 2023 bei gleichem verbrauch heisst es ; "das wisse man noch nicht" ja klar geht nach Hause mit euren dummen assozialen Lügen...aber das Vergleichsportal kennt schon die neuen abschläge...

Sieht so aus das die kommunalen Anbieter auch die Gasanbieter hier die günstigsten sind (bei mir Rhönenergie). Gibt ja weitere kommunale Anbieter, da kauft auch mein Vermieter sein Gas, Gas dürfte etwa 30% teurer werden , bei mir ich bekam jedes jahr ca. 150€ vom Vermieter zurück (wurde angerechnet im Folgemonat) da wird es dann wohl nur noch 90€ Nebenkosten Rückzahlung geben, so was in der Richtung...mein Vermieter hat viel gemacht, sparsame neue Heizung eingebaut, Solarzellen überall....

Nur meine Wohnung ist nicht gut gedämmt, das Balkonfenster drumherum nicht gedämmt, das heisst es ist jetzt schon abends ab 21.00 und die ganze Nacht bis mittags 12.00 Uhr kalt bei mir.
Habe lange Hose und Pullover an.

Heizung wird erst ab 3 Oktober aufgedreht ab da ist Wohnung dann wieder warm.
Sorgen machen mir diese Gasrationen, obwohl wir keine Stromkrise haben (wird das meiste ins Ausland verkauft) schliessen die abends Hallenbäder, Beleuchtungen und so ein Quatsch, ok kann man machen...

Da macht man sich schon Sorgen was die wohl planen bei der Gasrationierung......
Ende September ist mein Impfzertifikat abgelaufen muss mich dann erneut impfen lassen ich glaube seit den neuen Oktober 2022 Gesetz nun 3x im Jahr, was eine scheisse.

Damals bei Trump gab es für arbeitslose wegen der Pandemie jeden Monat $6000 ! Haben deutsche medien kaum berichtet davon, was glaubt Ihr was die amis da gemacht haben? Richtig, gutes kamera equipment gekauft investiert in online business was aufgebaut, die Dems haben das mittlerweile runtergedrückt auf $1500 monatlich, und was haben wir bekommen? Einmalig 200€ was soll ich machen damit ?

Jeder von uns wäre froh 1500€ Bürgergeld zu bekommen, diese Höhe des "Universaleinkommens" schlägt auch der WEF vor, aber nicht für Deutschland und Europe (in deren Studien) und ist bedingungslos das Universaleinkommen, aber nicht bei uns.

Habe mir einen zweiten gebrauchten pc angeschafft einen mac mini 2012 2,5Ghz 8Gb RAM der rennt sowas von...  :cool: ich habe kein vodafone DSL mehr nur noch LTE datenflatrate 30€ monat, damit nutze ich auch internet mobiler Hotspot, rasend schnell gegenüber der 6000 DSL Leitung von vodafone und hier an meinem Wohnort gibts nicht mal diese 50 mbits....was soll das sein ?
Dritte Welt Land?

Das was ein 2012 mac mini kann , erstmal einen win pc finden der so schnell ist und auch mobile tthering (hotspot) kann, 1080, 720 HD videos streamen und editieren ,finde diesen win pc erstmal.
Kann hier noch Festplatte und ram tauschen ! Alles reibungslos mit catalina OS, mache aber demnächst mir einem patch program Monterrey drauf.  :cool:

Nun habe ich zwei gebrauchte pc einen 4 jahre jungen beelink mini pc un deinen mac mini 2012 der rennt dem 4 jahre jungen win pc sowas davon....auch in mobil Hotspot geschwindigkeit wieso
ist win10 so lahm ? Sicher ist sicher falls einer davon abraucht....also hab eich diese 200€ in einen zweiten pc investiert.

Kann nur jedem raten der auch englisch kann, über online was aufbauen um aus Hatz IV rauszukommen.
Denn Arbeit bekommen ist sowas von rar geworden.

20-30€ vom Regelsatz kann man schon dafür aufbringen und investieren damit geht halt keine froße Facebook werbung oder sowas muss man eben alles selbst machen (kostenlos) manist ja eh zuhause...
Also dieses negative arbeitslos sein in etwas positives verwandeln...
Oder umsich selbst klümmern gesund werden heute supplemente (sind auch nicht billig) hanteltraining amchen zuhause...nehme:

Magnesium, Kalium, 3gr vitamin c täglich, 2gramm b12, 600mg Alpha Lipons#äure (habe etwas Diabetes II) und 3 gr L- Tyrosin in meinen kaffee....gute Omega3 kapseln ohne schwermetalle fehlen noch damit die Haut nicht trocken wird, da sind schnell 40 50€ weg....

Klar im Raum Frankfurt im Call Center arbeiten für 1100€ brutto, klar soll das der Chef doh selber machen... :teuflisch:

Ein 450€ Job lohnt sich für mich auch nur hier an meinem Wohnort oder Nachbarort, Nachbarort Monatskarte ist schon 90€ monat, denn von denn 100€ Freibetrag muss ich ja auch noch meine Fahrkarte bezahlen, da bleibt dann maximal nur noch 70€ übrig die ich behalten darf (korrigiert mich).

450€ - 100 Freibetrag und Fahrkarte davon bezahlen.
350€ davon darf ich dann satte 20% Brotkrumen behalten ......das sind 70€ im Monat.

Jeden Tag 4 stunden arbeiten, also 5 stunden unterwegs sein= 25 Std/Woche x4 Wochen das sind 100 Stunden im Monat für 70€ mehr? Muss jeder selbst wissen.Das sind etwa 0,70€ Stundenlohn...

Europa verkommt zu einem sozialistischen shithoxxxxxx.......die anderen (wenigen) Länder auch deren Bürger werden wohlhabender.Ist krank sowas. :wand:

Und auch online business aufbauen im premium Preis Bereich Europe fällt da wohl flach, da hat kaum einer soviel Geld um das regelmäßig zu bezahlen.(ausser uk, usa, canada, australien)  ist krank diese ganze Imperialistische scheisse.....was soll das denn sein heute, Europe ist Nato Partner aber uns immer ärmer machen? Neee neee das geht nich.....
Die Preise im Coaching bereich steigen rasant an....

Meine Nachbarn hier (Mieter) haben wie ich schon in der dritten Woche nur noch 20€ auf dem Bankkonto...

Wichtig für uns alle ist das Strom bezahlbar bleibt und es weiter gas gibt und auch bei angemessener Wohnung Betriebskosten Nachzahlungen übernommen werden.

Diese kriminellen Politiker hätten zu dem 500€ Bürgergeld nochmal 60€ draufpacken sollen für Strom dann würde das passen aber so...500€ also 50€ mehr aber dafür 69€ strom bezahlen...ja klar....

Ok nur schimpfen hilft ja auch nicht, das beste daraus machen eben.   :clever:



Ratlos

Zitat von: marco am 12. September 2022, 15:15:41Europe ist Nato Partner aber uns immer ärmer machen?
Oh nein  :grins: Europa ist kein Nato-Partner.
Die europäischen Länder haben sich zur Bildung der Nato zusammen geschlossen und ein Verteidigungsbünsnis geschaffen (North Atlantic Treaty Organization) genannt kurz NATO

Schmidtchen

Zitat von: marco am 12. September 2022, 15:15:41Klar im Raum Frankfurt im Call Center arbeiten für 1100€ brutto, klar soll das der Chef doh selber machen... :teuflisch:

Ein 450€ Job lohnt sich für mich auch nur hier an meinem Wohnort oder Nachbarort, Nachbarort Monatskarte ist schon 90€ monat, denn von denn 100€ Freibetrag muss ich ja auch noch meine Fahrkarte bezahlen, da bleibt dann maximal nur noch 70€ übrig die ich behalten darf (korrigiert mich).

450€ - 100 Freibetrag und Fahrkarte davon bezahlen.
350€ davon darf ich dann satte 20% Brotkrumen behalten ......das sind 70€ im Monat.

Jeden Tag 4 stunden arbeiten, also 5 stunden unterwegs sein= 25 Std/Woche x4 Wochen das sind 100 Stunden im Monat für 70€ mehr? Muss jeder selbst wissen.Das sind etwa 0,70€ Stundenlohn...

Diese kriminellen Politiker hätten zu dem 500€ Bürgergeld nochmal 60€ draufpacken sollen für Strom dann würde das passen aber so...500€ also 50€ mehr aber dafür 69€ strom bezahlen...ja klar....
 

Marco, bei allem Verständnis für deinen Frust, aber du schießt echt übers Ziel hinaus.

Ich persönlich habe überhaupt kein Verständnis mehr für Leute, die über alles schimpfen und nur Forderungen stellen.
Mir geht jedes Mal die Hutschnur hoch, wenn ich lese, dass sich arbeiten ja nicht lohnt und dann zur Bestätigung noch so unsägliche Rechnungen aufgestellt werden.
Kein Mensch arbeitet 20 h wöchentlich für einen 450 Euro Job, das ist einfach Blödsinn. Und dein errechneter Stundenlohn von 0,70 ct ist einfach nur Stimmungsmache und Dummenfang.
Immerhin bekommst du ja deine Miete, deine Krankenversicherung und alles andere zusätzlich bezahlt.

Aber seinen eigenen Kram nicht hinkriegen,  und trotzdem die Arbeit der Politiker als kriminell zu bezeichnen ist schon reichlich unverschämt.
Wenn du es besser kannst, warum wirst du nicht Politiker? Wenn du mir fürs Nichtstun monatlich 6000 Euro überweist, bekommst du meine Stimme.

Jetzt ist Solidarität gefragt, dann könnten auch die Energiekosten derer, die wirklich nicht arbeiten können, übernommen werden.

Je höher das Bürgergeld ausfallen wird, desto mehr Leute wird es geben, deren Gehalt darunter fällt, insbesondere Familien. D.h. für immer mehr lohnt sich Arbeiten nicht. Dann gibt es eben keine Müllleute, keine Verkäufer, keine Friseure, keine Straßenbauer, keine LKW-Fahrer mehr. Und die Ärzte und Rechtsanwälte für die sich Arbeit noch lohnt, ziehen ins Ausland, weil es hier keine Lebensqualität mehr gibt.

Ist vielleicht der zwangsläufige Lauf der Dinge. Wir sind alle zu satt, um Lust auf Leistung zu haben. Aber mit der Einstellung kann das Land eben seinen Bürgern keinen Wohlstand bieten.

ichbrauchgeld

Das mit dem Stromwechseln und Bonus mitnehmen hat sich ja eh erstmal auf lange Sicht erledigt. Die müssen den teuren Strom kaufen, weil sie auf Kurzzeit planen während Stadtwerke immer langfristig kaufen und daher stabile Tarife bieten, bzw. Im Vergleich zu den BilligStromanbietern nur moderat erhöhen. Daher früher als später kündigen und zu den Stadtwerken gehen, gar nicht erst auf CHECK24 oder verifox etc.. bringt nix

Leeres Portemonnaie

Zitat von: SchmidtchenJe höher das Bürgergeld ausfallen wird, desto mehr Leute wird es geben, deren Gehalt darunter fällt, insbesondere Familien. D.h. für immer mehr lohnt sich Arbeiten nicht. Dann gibt es eben keine Müllleute, keine Verkäufer, keine Friseure, keine Straßenbauer, keine LKW-Fahrer mehr.

Das sich arbeiten manchmal finanziell nicht lohnt, ist schon richtig.
Ich kenne auch einige Menschen im Niedriglohnsektor. Die meckern auch manchmal rum. Dennoch kenne ich niemanden, der nur deshalb (Verdienst) seine Arbeit geschmissen hat und glücklicher Leistungsempfänger wurde.
Denn es ist auch eine Frage von gebraucht werden, was sinnvolles tun, soziale Kontakte, Freude am Beruf, Verantwortungsgefühl, Geld selbst verdienen, Vorbildwirkung, keinem Rechenschaft schuldig zu sein usw..
Es gibt immer solche und solche Menschen, aber es ist durchaus nicht so, dass jeder den Hammer fallen lässt wegen einem vermeintlich besseren Arbeitslosenleben.
Es meckert sich gut, aber haben wollen es dann doch die Wenigsten. 
Wo bin ich denn bloß hingekommen, und wie ist das passiert? 😦 🤧

Maunzi

Zitat von: Schmidtchen am 11. September 2022, 23:09:47Ach ja, im Bad habe ich die Heizungsthermostate gegen wlan fähige getauscht, die habe ich so programmiert, dass es morgens zwischen 6.30 und 7.00 an Wochentagen 23 Grad warm wird und danach schaltet sich die Heizung ab bis es 18 Grad sind. Am Wochenende heizt es erst um 8 Uhr auf. Mal sehen, wie das in der Praxis funktioniert.

Schau mal bitte was dich das WLan kostet, ist ein nicht unbeachtlicher Kostenfaktor es dauerhaft laufen zu lassen. Auch wäre die Frage ob das dauerhaft eingeschaltete Thermostat nicht auch eine gewisse Summe Strom zusammenkommen lässt und eine reguläre Durchnittstemperatur da nicht insgesamt mehr einspart als das dauerhafte überwachen?
Wer lügt, hat die Wahrheit immerhin gedacht. (Oliver Hassencamp)