Notarkosten - Erbschaft ausschlagen

Begonnen von Kowalka, 14. April 2022, 12:53:30

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Kowalka

Überschuldete Erbschaft wurde ausgeschlagen, die Erbschaftsausschlagung fand über einen Notar statt, weil das Amtsgericht nicht rechtzeitig einen Termin hierfür anbieten konnte und mich sodann an einen Notaren verwies.

Die Kosten belaufen sich aufgerundet um die 45 Euro. Sind diese mit einem Antrag beim Jobcenter erstattungsfähig?

Vielen Dank für die Antworten!

asus1402


jens123

Leider nein. Die Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe greift hier auch nicht.

Allerdings kannst du sparen: Der Vorgang kostet beim an deinem Wohnort zuständigen Amtsgericht/Nachlassgericht 30 Euro, den Notar braucht kein Mensch. Dorthin gehst du während der Öffnungszeiten und gibst einem Rechtspfleger die erforderlichen Angaben und der bringt das zu Papier. Du muss dann nur unterschreiben.