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Union will Lohnabstand zum Bürgergeld von mindestens 500 Euro

Begonnen von PeterHeu1, 26. August 2023, 01:16:46

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götzb

Bei AfD ist das doch bekannt.
Die will ja einen Zwangsdienst.
Das der nicht durchsetzbar ist, wissen die, aber so kommt man gut in der stinkender Ideologie.

AusbeutungFürDeutschland.
Liebes Corona. Vielen Dank das dank dir die Jobcenter 3 Monate schließen mussten. #auch Pandemien haben ihre guten Seiten.
Arbeit bekämpfen, Automatisierung fördern ! Das evangelische Arbeitsethos ist das Grundübel dieser Gesellschaft.

selbiger

was haben wir in der ddr damals gelernt..???staatsbürgerkunde kl.7..ausbeutung des menschen..durch den menschen..und..??recht hatten die..jaa..die ddr wahr dem westen in vielen dingen weiiit voraus..da hinkt dieser heute noch hinterher.. :schock:
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

NRWMaster

Zitat von: götzb am 29. August 2023, 16:10:26Bei AfD ist das doch bekannt.
Die will ja einen Zwangsdienst.
Das der nicht durchsetzbar ist, wissen die, aber so kommt man gut in der stinkender Ideologie.

AusbeutungFürDeutschland.


ZitatSoweit willst du nicht gehen, tuest es dann aber. Du kennst das Problem, aber wenn es jemand ausspricht dann ist das "Ekelhaft"? Und in deinen Augen ist eine Integration in den Arbeitsmarkt "Zwangsarbeit"? Also bitte. Justiere mal deinen Kompass.

Diskussion mit einen AfDler weil ich seine Meinung ekelhaft finde und er fühlt sich jetzt in die NAzikeule gedrängt.




götzb

Die Bürgerarbeit - Linemmann hat das auch abgekupfert, soll ja nicht die Integration in den Arbeitsmarkt "ermöglichen". Sondern das der Plebs unterwürfiger sein Tun tut, und nicht noch unverschämte Lohnforderungen stellt.

Und bei der AfD der augenscheinliche Bezugspunkt auch zu den Flüchtlingen.

Das Argument vom CDU neolibs, "er will die Akzeptanz des Sozialsystems so erhöhen"
So als wäre der ein Verteidiger des Systems.




Liebes Corona. Vielen Dank das dank dir die Jobcenter 3 Monate schließen mussten. #auch Pandemien haben ihre guten Seiten.
Arbeit bekämpfen, Automatisierung fördern ! Das evangelische Arbeitsethos ist das Grundübel dieser Gesellschaft.

Unwissender

Das heisst es doch schon seit Jahren, das jemand der arbeitet, mehr haben muss! Dem stimme ich auch zu! Dann dürfen sie aber nicht die leute in den Niedriglohnsektor zwingen!  :yes:
Dumm darf man sein, man muss sich nur zu helfen wissen!

Quinky

JEDER der arbeitet hat mehr als der der nicht arbeitet, bitte Bürgergeld-Bestimmungen beachten (der Mehrbetrag beläuft sich auf bis zu 378€/Monat!!!)

Diese ganze Politiker-Argumentation läuft darauf hinaus, den Regelsatz zu senken und die Bürger von "hinten bis vorne" über die tatsächliche Situation zu belügen!

Ernie

Milla

ZitatJEDER der arbeitet hat mehr als der der nicht arbeitet,
Das ist die alte Mär die einem immer wieder gerne glauben gemacht werden soll, besonders bei Teilzeit. Was hier meist vergessen wird zu erwähnen sind die Mehrausgaben für Fahrtkosten und Verpflegung. Ich denke jeder BWL-Student im ersten Semester würde da die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Von den Klimaklebern ganz zu schweigen.
Abschieben schafft Wohnraum:  Deutschland hat Eigenbedarf!

selbiger

Zitat von: Unwissender am 30. August 2023, 09:47:29Niedriglohnsektor

so schnell wie dieser eingeführt wurde..so schnell gehört dieser auch wieder abgeschaft..dann lieber die klassischen ABM massnamen (2.arbeitsmarkt)..gut verdient,kam was in die rentenkasse und hattest auch sonstiege möglichkeiten..da wurde deine händeringende arbeit noch wertgeschätzt und nichts weggenommen ausser die sozialabgaben..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Born

Das aufstockende Bürgergeld sollte m.E. abgeschafft werden, und auf die sog.Tariftreue der Arbeitgeber geachtet werden.
Was sin denn heutzutage 12.-€ brutto die Stunde

Gruss:
      Born :coffee:

Quinky

Zitat von: Milla am 30. August 2023, 12:09:50
ZitatJEDER der arbeitet hat mehr als der der nicht arbeitet,
Das ist die alte Mär die einem immer wieder gerne glauben gemacht werden soll, besonders bei Teilzeit. Was hier meist vergessen wird zu erwähnen sind die Mehrausgaben für Fahrtkosten und Verpflegung. Ich denke jeder BWL-Student im ersten Semester würde da die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Von den Klimaklebern ganz zu schweigen.

JERDER der arbeitet, hat Anrecht auf Bürgergeld-Aufstockung, sofern sein Verdienst nicht ausreicht, wenn das Existenzminimum nach Bürgergeldbestimmungen nicht ausreicht. Durch den Selbstbehalt nach § 11 SGBII hat er immer mehr als der nicht arbeitende. Fahrtkosten sind zusätzlich absetzbar, wenn sie den Grundfreibetrag von 100€ überschreiten, wobei KFZ-Haftpflicht und Versicherungspauschale zusätzlich berücksichtigt werden. Sollte mehr als 12 Stunden durch Arbeit eine Abwesenheit sein, gibt es zusätzlich eine Verpflegungspauschale von 6€/Tag. Sollte der Arbeitgeber diese nicht zahlen, kann diese zusätzlich beim Freibetrag geltend gemacht werden.

Auch bei Teilzeit steht Aufstockung zu

AlterGaul

Zitat von: Quinky am 01. September 2023, 09:01:26Sollte mehr als 12 Stunden durch Arbeit eine Abwesenheit sein, gibt es zusätzlich eine Verpflegungspauschale von 6€/Tag. Sollte der Arbeitgeber diese nicht zahlen, kann diese zusätzlich beim Freibetrag geltend gemacht werden.
Wie kommst du auf 6 Euro pro Tag?
"The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants."
Thomas Jefferson

Quinky

Die Verpflegungspauschale liegt je nach Zeitrahmen bei 12€-24€ pro Tag. Das ist für normale Menschen.
Das SGBII behandelt bei Bürgergeld und Verpflegungspauschale den Aufstocker nicht weie normalen Menschen, sondern wie der letzte Dreck. Von der Verpflegungspauschale sind lediglich 6€/Tag nicht anrechenbar, alles darüber wird als Einkommen am Bürgergeld angerechnet = abgezogen
Beispiel,
1.) 12€ Pauschale, davon 6€ nicht angerechnet, 6 € als Einkommen abgezogen
2.) sollte der AG nichts zahlen, kann man beim Freibetrag nach § 11 (Grundfreibetrag beachten) je AT 6€ geltend machen.

Ernie

AlterGaul

Zitat von: Quinky am 01. September 2023, 10:37:36Die Verpflegungspauschale liegt je nach Zeitrahmen bei 12€-24€ pro Tag. Das ist für normale Menschen.
Das SGBII behandelt bei Bürgergeld und Verpflegungspauschale den Aufstocker nicht weie normalen Menschen, sondern wie der letzte Dreck. Von der Verpflegungspauschale sind lediglich 6€/Tag nicht anrechenbar, alles darüber wird als Einkommen am Bürgergeld angerechnet = abgezogen
Beispiel,
1.) 12€ Pauschale, davon 6€ nicht angerechnet, 6 € als Einkommen abgezogen
2.) sollte der AG nichts zahlen, kann man beim Freibetrag nach § 11 (Grundfreibetrag beachten) je AT 6€ geltend machen.

Ernie
Deine Werte sind falsch. Die Verpflegungspauschale wurde auf 14 bzw. 28 Euro erhöht und das nicht erst seit gestern. Deshalb korrigiere bitte deine Zahlen.
"The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants."
Thomas Jefferson

Quinky


Milla

ZitatDeine Werte sind falsch. Die Verpflegungspauschale wurde auf 14 bzw. 28 Euro erhöht
Die Pauschalbeträge 2023 bleiben die gleichen wie im Vorjahr. Bei einer Abwesenheit zwischen 8 und 24 Stunden erhält der Mitarbeiter 14 Euro. Das ist die sogenannte kleine Spesenpauschale. Wenn die übliche Tätigkeitsstelle für mehr als 24 Stunden verlassen wird, werden 28 Euro pauschal vergütet.

Kilometerpauschale beträgt 0,30€ pro km.

Als Beziehender zählen diese gesetzlichen Vorgaben aber nicht. Darum hat jetzt eine Bekannte von mir eine 6 Monate dauernde Weiterbildungs/Qualifizierungsmaßnahme im Bereich Projektplanung, Projektoptimierung abgelehnt.
Da sich der Bildungsträger außerhalb des Wohnortes befindet und somit ca. 2000km monatlich anfallen würden.

Vom Amt würden aber nur 400€ pro Monat statt 600€ genehmigt. Das deckt gerade mal die Benzinkosten. Aber nun braucht so ein Fahrzeug nun mal auch Ölwechsel und Reifen usw. die aber dadurch nicht abgedeckt sind.

Das alleine wäre schon ein wichtiger Grund um sowas abzulehnen.
Abschieben schafft Wohnraum:  Deutschland hat Eigenbedarf!