Unterstellungen von Bewohner

Begonnen von Sehr gut, 09. Juli 2024, 07:09:40

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Sehr gut

Hallo, ich brauche mal einen wichtigen Rat. Es geht mir an die Nieren, ich empfinde folgendes inzwischen als Belästigung:
Einen Bewohner treffe ich seltsamer Weise oft in letzter Zeit im Treppenhaus.
Seit Freitag wirft er mir zwei Vorwürfe an den Kopf. Ich hätte angeblich mit meinen Fingern den Fahrstuhl von innen an der Edelstahlwand verschmiert und ich hätte einen Zettel von ihm unten an der Hauseingangstür im EG entfernt. Das war ich beides nicht. Wegen solchen Kleinigkeiten, will er mich bei der Hausverwaltung melden. Vielleicht hat er es auf mich abgesehen, weil ich ohne Job bin. Ich weiss nicht was der damit bezwecken will. Wenn er mir im Haus nochmals begegnet und mir was negatives vorwirft, was kann ich dann zu dem Bewohner sagen?

AlterGaul

Es gibt von den Ärzten ein wunderschönes Lied:
Lasse Redn

Demnach soll der Nachbar einfach reden. Ignoriere ihn und wenn du ihn wieder triffst, frage ihn doch nach beweisen, wie er ausgerechnet auf dich kommt. Selbst wenn er dich bei der Hausverwaltung meldet, was soll passieren? Es gibt keine Beweise, deshalb einfach entspannen.
"The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants."
Thomas Jefferson

Vollloser

Weiß er also, dass Du "ohne Job" bist ?!?
Sei wirklich Kunde - und keine Ware !

Birgit63

Ich glaube nicht, dass es daran liegt, dass du keinen Job hast. Ich kenne so viele, die keinen Job haben. Das ist in der heutigen Zeit doch nichts Außergewöhnliches mehr. Es gibt einfach Menschen, die langweilen sich und machen ihren Nachbarn das Leben schwer. Ich würde diesen Nachbarn auch einfach ignorieren. Dann hört er damit wieder auf. Soll er dich doch bei der Hausverwaltung melden. Was kann passieren, wenn du dir keiner Schuld bewusst bist? Nichts! Vielleicht ist er dort ja auch schon bekannt.

Jacobi

Es gibt so viele gestörte Menschen und ich stelle fest das in Deutschland jene immer mehr werden.

Wenn der nicht aufhört, Anzeige erstatten wegen Belästigung und falscher Verdächtigung und übler Nachrede, sofern er das auch anderen Bewohnern erzählt.

Fordere ihn auf aufzuhören und erzähle ihm sonst die Konsequenzen. Das wirkt manchmal wunder.

Ottokar

Fingerabdrücke im Fahrstuhl und Entfernen eines privaten und damit ohnehin unzulässigen Aushanges im Hausflur. Soll er sich doch beim Vermieter beschweren. Im besten Fall bekommt er gleich dort Ärger weil er mit seinem privaten Aushang gegen den Mietvertrag verstoßen hat.
Im schlimmsten Fall bekommst du Post vom Vermieter mit einer Unterlassungsaufforderung und erstattest daraufhin Anzeige gegen den Nachbarn wegen Verleumdung. Mietrechtlich ist das vollkommen sinnfrei.
Meine Beiträge beinhalten oder ersetzen keine anwaltliche Beratung oder Tätigkeit.
Für eine verbindliche Rechtsberatung und -vertretung suchen Sie bitte einen Anwalt auf.


Birgit63

Der Bericht ist aus Juli 2024. Ich gehe mal davon aus, dass sich das schon längst erledigt hat.