Mindestlohn steigt 2026 auf 13,90 Euro und 2027 auf 14,60 Euro

Begonnen von Meck, 24. Juni 2025, 07:21:13

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Meck

Der Mindestlohn soll in zwei Schritten steigen. In Thüringen dürfte etwa jeder vierte Beschäftigte davon profitieren. Der Handwerkstag sieht aber auch Herausforderungen für die Betriebe.

Der Thüringer Handwerkstag warnt vor Belastungen für Betriebe durch mögliche weitere Erhöhungen des Mindestlohns. Planungssicherheit sei für die Betriebe zentral, deshalb sei es wichtig, dass die Mindestlohnkommission über die Höhe des gesetzlichen Mindestlohns nun entschieden habe, teilte der Handwerkstag mit.

-->> https://www.welt.de/regionales/thueringen/article256334120/Handwerkstag-warnt-vor-weiterer-Erhoehung-des-Mindestlohns.html
Finde das grosse Glück in den kleinen Dingen des Lebens und empfinde dadurch wahre Zufriedenheit.
Erwarte nichts und Du bekommst alles! Erwarte viel und Du wirst meistens enttäuscht! LG Meck
:bye:

Meck

Ab 2026 steigt der Mindestlohn auf 13,90 Euro. Dennoch sind nicht alle damit zufrieden. In einer Online-Gruppe tauschen sich Friseure über ihre Gehälter aus.

,,Verdiene an der Tanke mehr": Friseure empören sich im Netz über Niedriglöhne

Doch manchen geht die Erhöhung nicht weit genug. Ein Facebook-Account namens Friseur-Unternehmer.de hat einen Informationspost zur Mindestlohnerhöhung erstellt, mit dem Hinweis: ,,Gute Friseur-Unternehmer haben ihre Preise längst an diese zukünftige Entwicklung angepasst. Somit verdienen ihre rentabel arbeitenden Mitarbeiter schon heute weit mehr als den zukünftigen Mindestlohn."

-->> https://www.merkur.de/verbraucher/mindestlohn-erhoehung-tritt-debatte-unter-friseuren-los-schon-armselig-zr-93817238.html


Ausbeutung im Knast: Mindestlohn 2,38 Euro

Schreinern, Sortieren, Schweißen. Für Arbeit im Gefängnis soll es ab Juli mehr Geld geben, das haben Gefangene erkämpft – sind aber unzufrieden.

W enn ein Lkw auf den Hof gefahren kommt, stehen die Männer bereit. Die Sattelschlepper haben tonnenweise Kabel geladen, teils ordentlich aufgerollt und gut erhalten, teils wirr durcheinander geworfen, abgerissen, dreckig, verbogen, verschlissen. Die Lkw laden die Kabel im Hof ab, die Männer trennen die guten von den schlechten. Die schlechten werden in handgerechte Stücke von ungefähr eineinhalb Metern Länge geschnitten und auf einen Gitterwagen geworfen. Die bekommt Klaus Waschinewski.

Er nimmt ein Kabel in die Hand und schlägt ein Ende mit Wucht auf die Erde. Dann knallt es einmal richtig. Das Kabel bricht auf. Nun kann er es auseinandernehmen, Stahl und Aluminium trennen, den Stahl klein schneiden. Dafür nutzt er eine Maschine, ,,meine Maschine", sagt er, ,,so groß wie eine Musiktruhe in der Kneipe ungefähr". Das Aluminium biegt er auf einen halben Meter zusammen und stapelt die Teile aufeinander, anschließend kommen sie in eine Presse. Dann kommen andere Lkw und holen die Wertstoffe ab. Der Kreislauf kann wieder beginnen.

-->> https://taz.de/Ausbeutung-hinter-Gittern/!6094927/
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Meck

Die geplante Mindestlohnerhöhung auf 13,90 Euro ab 2026 und 14,60 Euro ab 2027 bedroht in den Augen der Freien Apothekerschaft die Existenz zahlreicher Apotheken in Deutschland und gefährdet die Arzneimittelversorgung. Während die Maßnahme als sozialpolitischer Fortschritt gefeiert werde, sehen sich Apotheken einer fatalen Kettenreaktion gegenüber, da sie gestiegene Kosten nicht weitergeben dürften, heißt es in einer Mitteilung vom Mittwoch.
Strukturelle Schieflage

,,Die Mindestlohnerhöhung trifft Apotheken ins Mark", warnt der Vorstand der Freien Apothekerschaft ,,Unser Honorar für verschreibungspflichtige Arzneimittel wurde seit 2004 nur ein einziges Mal – im Jahr 2013 – um marginale 25 Cent angepasst. Das bedeutet: Während alle Dienstleister, Großhändler und Zulieferer ihre gestiegenen Lohnkosten an uns weiterreichen, bleiben unsere Einnahmen auf dem Stand von vor über 20 Jahren."

-->> https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2025/07/02/mindestlohnerhoehung-bedroht-die-existenz-zahlreicher-apotheken
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Meck

Mindestlohn: Diese Produkte und Dienstleistungen könnten ab 2026 teurer werden:

Landwirtschaftliche Produkte: Im Bereich regionale Produkte, die von Hand geerntet werden müssen, wird sich die Mindestlohnerhöhung auf die Preise auswirken. Betroffen sind unter anderem Spargel, Gurken, Erdbeeren, Kirschen oder Himbeeren.

Lebensmitteleinzelhandel: Wie die Verbraucherzentrale mitteilte, arbeiten in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie besonders viele Menschen auf Mindestlohnniveau. Der höhere Mindestlohn wirkt sich auf die Produktionskosten aus und wird über die Handelspreise auch an die Verbraucher weitergegeben. Das betrifft dann alle hier produzierten Lebensmittel und auch Getränke. Bei Bäckereiprodukten wird sich das ebenfalls bemerkbar machen.

Dienstleistungen: Vom Niedriglohnsektor betroffen sind insbesondere die Gastronomie und das Friseurhandwerk. Auch hier ist mit Preissteigerungen zu rechnen.

Versandkosten: Auch der Transportsektor beschäftigt viele Mitarbeiter auf Mindestlohnniveau und ist personalintensiv. Mit der Mindestlohnerhöhung kann dies zu Preissteigerungen bei Versandkosten für Online-Käufe, Kurierdienste und andere Arten von Lieferungen führen.

-->> https://www.merkur.de/wirtschaft/mindestlohn-wird-angehoben-wo-preissteigerungen-zu-erwarten-sind-zr-93820322.html

Hotels vor der Pleite? Höherer Mindestlohn trifft Tourismus

Mit insgesamt 3.700 Euro mehr im Jahr können Küchenhilfen, Zimmermädchen und Servicekräfte rechnen. Doch ein höherer Mindestlohn stürzt einige Hoteliers und Wirte im Freistaat in Existenzängste, selbst in tourismusstarken Regionen.

-->> https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/hotels-vor-der-pleite-hoeherer-mindestlohn-trifft-tourismus,UpyhU2F
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In vielen Berufen reicht der Mindestlohn kaum zum Leben. Zwar soll dieser bald erhöht werden, aber hilft das überhaupt denjenigen, die derzeit bereits für wenig Geld hart arbeiten?

ZitatFahrradkurier in Stuttgart: Harte Arbeit für Mindestlohn

Seine Kollegen nennen ihn "Legend". Ein Spitzname, der Respekt ausdrückt. Denn obwohl "Legend" mit 63 Jahren der älteste im Team ist, gehört er zu den Schnellsten. 500 Lieferungen in einem einzigen Monat - das ist sein persönlicher Rekord, sagt er. "Legend" ist Fahrradkurier in Stuttgart - bei Hitze, Schnee und Regen - und das alles für den Mindestlohn.

ZitatEssen bestellen: Arbeitgeber zahlt Bonus statt Tarifvertrag

Während "Legend" einen der steilsten Anstiege in Stuttgart erklimmt, läuft ihm Schweiß über das Gesicht. Der Weg ist berüchtigt unter den Kurieren. Sie haben bei ihrem Arbeitgeber nach einem Zuschlag für die Höhenmeter gefragt - vergeblich, erzählt der 63-Jährige. Statt eines Tarifvertrags gibt es bei seinem Arbeitgeber ein Bonus-System: Wer viel liefert, bekommt mehr Geld.

ZitatFahrradkuriere: Tarifbindung statt erhöhten Mindestlohn?

Fahrradkurier Michael Jokusch war zu Gast in der SWR-Sendung "Zur Sache! Baden-Württemberg". Dort sagte der Gewerkschafter, für ihn greife die aktuelle Debatte um den Mindestlohn zu kurz. Zwar begrüße er eine Erhöhung grundsätzlich, doch sehe er darin keine langfristige Lösung für seine Branche. "Für uns ist es wichtiger, einen Tariflohn zu bekommen. Der Mindestlohn bedeutet im Endeffekt für mich, dass der Arbeitgeber mir sagt: Eigentlich würde ich gern weniger bezahlen, ich darf aber nicht. Das ist die Aussage", ergänzt Jokusch in der Sendung.

Mehr dazu im Artikel -->> https://www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr-arm-trotz-arbeit-wie-menschen-in-baden-wuerttemberg-mit-dem-mindestlohn-ueberleben-muessen-100.html
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Meck

Die Mindestlohnkommission in Berlin ist zu einem Ergebnis gekommen. Die Reaktionen darauf fallen teils heftig aus, so auch in Hamm. Karsten Plaß, Betreiber des Pirates auf der Südstraße sowie der Beach-Bar Anker und Herz an der Hafenstraße, wurde im Gespräch mit wa.de besonders deutlich: ,,Wir machen zu. Das ist nicht mehr zu finanzieren!" Mit Beginn der zweiten Mindestlohn-Erhöhungsstufe am 1. Januar 2027 sollen beide Party-Locations Geschichte sein. 14,60 Euro ist dann pro Stunde vorgesehen, ab 2026 steigt der Mindestlohn zunächst auf 13,90 Euro. Aktuell liegt dieser bei 12,82 Euro. Das Bundesarbeitsministerium muss den Beschluss der Kommission noch formell umsetzen.

Karsten Plaß hatte bereits vor gut zwei Monaten mit einer Online-Kampagne auf die prekäre Situation im Bereich der Nachtgastronomie aufmerksam gemacht. Die Umsätze würden stetig sinken, weil die jungen Leute zwischen 18 und 25 Jahren längst nicht mehr so in Ausgeh-Laune seien wie noch vor einigen Jahren. Zudem fehle ,,in einer strukturschwachen Region" vielen schlicht das Geld für einen ausgelassenen Partyabend. Entlastende Maßnahmen wie die Senkung der Mehrwertsteuer im Gastrobereich würden in seinem Geschäft zudem nicht greifen, weil hier der meiste Umsatz über die Getränke generiert würde.

-->> https://www.merkur.de/deutschland/nordrhein-westfalen/zu-gastronom-schlaegt-nach-mindestlohn-erhoehung-alarm-wir-machen-93821440.html

Tourismus-Mindestlohn - Katerstimmung in den Urlaubsgebieten

Die Beschäftigten in der Tourismusbranche bekommen dank der Entscheidung der Mindestlohnkommission bald deutlich mehr Geld. 3.700 Euro im Jahr mehr gibt es insgesamt für Küchenhilfen, Zimmerpersonal und Servicekräfte. Was für die Beschäftigten ein erfreuliches Plus in der Geldbörse ist, sorgt bei vielen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern für Sorgen um die Zukunft ihrer Hotels und Gasthöfe.

Natalja und Uyen beispielsweise arbeiten, wo andere Urlaub machen. Sie sind tätig als Zimmermädchen im Hotel zur Post in Rohrdorf. Malerisch liegt der Ort zwischen dem Inn und der mächtigen Hochries, einem der bekanntesten Aussichtsberge in den bayerischen Alpen.

-->> https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/tourismus-mindestlohn-lohnplus-klagen-der-arbeitgeber-100.html
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eder

Immer die gleiche Leier, Inflationsbereinigt ist gibt's ja gar keine wirkliche Erhöhung.

Aber was soll's, ist immer das selbe unwürdige Schauspiel.

Meck

Das Statistische Bundesamt hat durchgerechnet, was die zweistufige Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns bringen könnte.

Von der beschlossenen zweistufigen Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns werden vor allem Arbeitnehmerinnen und Menschen in den östlichen Bundesländern profitieren. Das schätzt das Statistische Bundesamt auf Grundlage der Lohnstatistik aus dem April 2024.

Zu diesem Zeitpunkt gab es rund 6,6 Millionen Jobs, die unter dem Mindestlohn von 13,90 Euro pro Stunde lagen, der ab dem 1. Januar 2026 gelten soll. Steigen die Löhne auf das neue Niveau, klettert die Verdienstsumme der rund 6,6 Millionen betroffenen Beschäftigten um 6 Prozent oder 400 Millionen Euro.
Mehr Jobs in der zweiten Stufe betroffen

Wenn der Mindestlohn dann zum 1. Januar 2027 noch einmal auf dann 14,60 Euro steigt, gibt es ein weiteres Plus für dann rund 8,3 Millionen Jobs um rund 4 Prozent oder 430 Millionen Euro, haben die Statistiker als Höchstwerte errechnet. In der Realität können die Steigerungen bei beiden Stufen etwas geringer ausfallen, weil zwischenzeitliche Lohnerhöhungen seit April 2024 in dem Modell nicht berücksichtigt wurden.

-->> https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wirtschaft_nt/article256398332/Neuer-Mindestlohn-hilft-vor-allem-Frauen-und-Ostdeutschen.html
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Meck

Der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau e.V. fordert, den aktuellen Mindestlohn für Saisonarbeit beizubehalten. Laut Verband würden andernfalls negative Konsequenzen für die Branche drohen.

Der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau e.V. warnt vor den Auswirkungen für die Landwirtschaft aufgrund der empfohlenen Mindestlohnerhöhung. Wie der Verband mitteilte, habe dessen Vorsitzender des landwirtschaftlichen Arbeitgeberverbands, Thomas Richter, in einem Schreiben an die Regierungskoalition eine Ausnahmeregelung des gesetzlichen Mindestlohns für saisonale Tätigkeiten gefordert.

Demnach solle weiterhin der derzeitige Mindestlohn von 12,82 Euro pro Stunde gelten, um bäuerliche Familienbetriebe sichern und eine verbrauchernahe Produktion in Deutschland gewährleisten zu können. Künftig, so die Forderung, solle bei einem gesetzlichen Mindestlohn über 16,03 Euro ein Satz von 80 Prozent für Saisonkräfte gelten.

-->> https://www.welt.de/regionales/rheinland-pfalz-saarland/article256400058/Ausnahmeregel-fuer-Mindestlohn-bei-Saisonarbeit-gefordert.html
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Meck

Ab dem 1. Januar 2026 soll der gesetzliche Mindestlohn auf 13,90 Euro pro Stunde steigen. Zum 1. Januar 2027 ist eine weitere Erhöhung auf 14,60 Euro geplant. Das hat auch Auswirkungen auf die rund 6,9 Millionen Minijobberinnen und Minijobber in Deutschland, teilte die Minijob-Zentrale am Donnerstag mit. Die monatliche Verdienstgrenze für Minijobs steigt demnach durch die Kopplung an den Mindestlohn von derzeit 556 Euro auf voraussichtlich 603 Euro ab 2026 und 633 Euro ab 2027. Damit können geringfügig Beschäftigte künftig mehr verdienen, ohne ihren Minijob-Status zu verlieren.

Die Mindestlohn-Anhebungen gehen auf den jüngsten Beschluss der unabhängigen Mindestlohnkommission zurück. Mit den geplanten Erhöhungen soll ein angemessener Mindestschutz für Beschäftigte gewährleistet werden sowie faire Wettbewerbsbedingungen für Unternehmen sichergestellt werden – das gilt auch bei Minijobs.

Ab 2026 sind 603 Euro Verdienst erlaubt, ab 2027 wohl 633 Euro


Seit Oktober 2022 ist die Verdienstgrenze bei Minijobs dynamisch an den Mindestlohn gekoppelt. Erhöht sich der Mindestlohn, steigt automatisch auch der maximal zulässige Monatsverdienst im Minijob. Durch diese Regelung bleibt das mögliche Arbeitspensum von etwa zehn Wochenstunden im Minijob weiterhin konstant, ohne dass der Minijob-Status verloren geht. Konkret bedeutet das: Zum 1. Januar 2026 erhöht sich die Verdienstobergrenze im Minijob voraussichtlich auf 603 Euro pro Monat. Ein Jahr später – zum 1. Januar 2027 – erfolgt eine weitere Anpassung auf 633 Euro monatlich (die Werte wurden jeweils aufgerundet).

-->> https://www.ihre-vorsorge.de/soziales/nachrichten/minijob-verdienstgrenze-steigt-2026-voraussichtlich-auf-603-euro

Ministerin Bas verteidigt Tariftreuegesetz und Mindestlohn

Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat die Kritik von Wirtschaftsverbänden an dem von ihr vorgelegten Tariftreuegesetz zurückgewiesen. Weder der Vorwurf, ein Bürokratiemonster geschaffen zu haben, noch der, die Unternehmen zum Abschluss von Tarifverträgen zu drängen, sei gerechtfertigt. «Wir haben uns daran orientiert, es sehr bürokratiearm zu machen. Kein Unternehmen wird gezwungen, einen Tarifvertrag abzuschließen», betonte Bas am Rande eines Besuches in Mecklenburg-Vorpommern, wo es ein solches Gesetz schon seit 2024 gibt.

-->> https://www.zeit.de/news/2025-07/24/ministerin-bas-verteidigt-tariftreuegesetz-und-mindestlohn

Rheinland-Pfalz & Saarland Schall: Verfahren bei Mindestlohn funktioniert nicht

Die SPD wollte 15 Euro Mindestlohn ab 2026. Daraus wird nichts. Entbrannt ist eine Debatte über ein neues Verfahren, in die sich auch die rheinland-pfälzische Ministerin einschaltet.

Nach Ansicht der rheinland-pfälzischen Arbeitsministerin Dörte Schall (SPD) sollte das Verfahren zur Findung des Mindestlohns zumindest hinterfragt werden. "Die vergangenen drei Jahre haben gezeigt, dass es so nicht funktioniert", sagte Schall der "Rhein-Zeitung". "Man muss es sich anschauen und entscheiden: Möchten wir das gesetzlich machen, nach einem Netto-Durchschnittswert oder doch festgelegt durch eine Kommission."

-->> https://www.n-tv.de/regionales/rheinland-pfalz-und-saarland/Schall-Verfahren-bei-Mindestlohn-funktioniert-nicht-article25924817.html
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Wie viele Sozialabgaben fallen bei einem Minijob an?

Der einstellende Betrieb hat derzeit Abgaben von insgesamt höchstens 31,47 Prozent der Minijob-Entlohnung abzuführen: 15 Prozent für die Rentenversicherung, 13 Prozent für die Krankenversicherung sowie Umlagen und Steuern. Des Weiteren muss der Arbeitgeber die bei ihm tätigen Minijobber zur gesetzlichen Unfallversicherung melden. Bei kurzfristigen Minijobs muss man keine Abgabe zur Renten- und Krankenversicherung zahlen. Lediglich Umlagen und Steuern werden fällig.

Minijobs sind mit Ausnahme der Rentenver�sicherung für die Arbeitnehmer sozialversicherungsfrei. Arbeitgeber, die Minijobber beschäftigen, müssen jedoch in jedem Fall auf den Verdienst der geringfügig Beschäftigten pauschale Abgaben und gegebenenfalls die Pauschsteuer entrichten.

-->> https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/minijob-603-euro-311680/#sozialabgaben

Videobeitrag -->> Mindestlohn und 40% Abgaben! Der Staat betrügt die Bürger um ihr wohlverdientes Geld!
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Betriebe reagieren auf die Mindestlohn-Erhöhung meist mit weniger Neueinstellungen statt mit Kündigungen. Vor allem zwei Sparten sind betroffen.

Die für 2026 geplante Anhebung des Mindestlohns auf 13,90 Euro betrifft einer Studie zufolge voraussichtlich mehr als jede achte Neueinstellung. In der Land- und Forstwirtschaft ist es sogar mehr als jede zweite und im Gastgewerbe mehr als jede dritte, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervorgeht. Insgesamt würden von der Erhöhung einschließlich bestehender Jobs rund zehn Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland erfasst.

,,Betriebe passen die Beschäftigung erfahrungsgemäß eher dadurch an, dass sie seltener neu einstellen, statt Kündigungen auszusprechen", erklärte IAB-Forscher Martin Popp. Daher sei es besonders wichtig, inwiefern Neueinstellungen betroffen seien.

-->> https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/arbeitsmarkt-mindestlohn-erhoehung-betrifft-laut-iab-jede-achte-neueinstellung/100146333.html
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