Bärbel Bas will deutlich mehr Geld für die Eingliederung von Arbeitslosen

Begonnen von Gerhaard, 15. Juli 2025, 20:02:39

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Gerhaard

Ankündigung von Bas
Bürgergeld: Plan soll Jobcenter mehr Geld bringen
Die Bundesarbeitsministerin will Jobcentern mehr Geld für eine Kernaufgabe zur Verfügung stellen. Dies kündigte Bärbel Bas im Bundestag an. Darüber hinaus kritisierte sie die Bürgergeld-Debatte.

Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas will im Bürgergeld deutlich mehr Geld für die Eingliederung von Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt aufwenden. Die Jobcenter erhielten dafür in diesem Jahr rund 400 Millionen Euro zusätzlich, sagte die SPD-Politikerin am Freitag in der Haushaltsdebatte des Bundestages.

In den Folgejahren solle es rund eine Milliarde Euro jährlich mehr für die Eingliederung von Arbeitslosen sein, zu denen auch Bürgergeld-Empfänger zählen.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100816184/buergergeld-plan-soll-jobcenter-mehr-geld-fuer-wichtige-kernaufgabe-bringen.html

Ottokar

Das Geld für die Eingliederung von Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt wird entweder für die Verwaltungskosten der JC ausgegeben, oder landet bei Trägern von sog. Sinnlos-Maßnahmen. Das hatte auch schon der Bundesrechnungshof bemängelt.
Meine Beiträge beinhalten oder ersetzen keine anwaltliche Beratung oder Tätigkeit.
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Thomas69

Zitat von: Ottokar am 16. Juli 2025, 08:37:17Das Geld für die Eingliederung von Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt wird entweder für die Verwaltungskosten der JC ausgegeben, oder landet bei Trägern von sog. Sinnlos-Maßnahmen. Das hatte auch schon der Bundesrechnungshof bemängelt.


Ich hatte zu beginn 2021 als ich in H4 abgerutscht bin 3 solcher sinnlosen Maßnamen (Wiedereingliederung). Jeden Tag 8 Stunden sinnlos rumsitzen 2. Klasse Rechnenaufgaben, Bilder ausmalen und ein bisschen Bewerbung so eine halbe Stunde am Tag.......und so weiter. Aktuell bin ich in einer Entgeldmaßname in einer Selbthilfe Werkstatt.

GoetzB

Weniger ist mehr oder ?

Sollte man nicht bei den Jobcentern sparen ?

Keine Gelder mehr für die Feinde in der Arbeitslosenindustrie die als Büttel des Jobcenters gelten.
Im Extremfalle gibt es Maßnahmen, wo psychisch kranke wieder zwangsgesundelt werden sollen.
Oder wer lange kein Kontoakt zum Feind hatte, wieder Kontoakt zu Jobcenter über Maßnahmen bekommen sollen.

Das kann man weder dem Steuerzahler noch dem gesunden Menschenverstand erklären.

Echte Fortbildungen und Weiterbildungen, aber mit Prüfung der Wirksamkeit für eine dauerhafte Eingliederung.
Und weg von der strunzdummen Denke, jeden in Arbeit bringen zu wollen, egal wie viel das kostet.

Sparen geht auch zur keine sinnlosen Zwangsgespräche
mehr und sonstiges, was kostet, aber nur kontraproduktiv wirkt.

Wenn Maßnahmen nur noch auf freiwilliger Basis vergeben würde, wäre das schon mal ein Fortschritt.
Und Träger die auf zugewiesenen Maßnahmen ihr Einkommen haben, müssen alle Pleite gehen.
Denn Feinde wünscht man vieles, aber nichts gutes.