Kürzung des Regesatzes wg. zu hoher Miete

Begonnen von Eric, 08. August 2025, 17:34:35

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Kopfbahnhof

Zitat von: Eric am 10. August 2025, 14:31:06na, dann wird ab kommenden Winter wieder jeden Tag geheizt, und mind. jeden Tag einmal ausgiebig und lange geduscht.
Was genau möchtest du damit erreichen?


Zitat von: Eric am 10. August 2025, 14:31:06Von den 387,69 Kaltmiete wird mir nun nur noch 306 Euro gewährt
Schon etwas eigenartig, ich dachte, es geht auch um die Heizkosten.

Zitat von: Fettnäpfchen am 10. August 2025, 14:26:46und darüber hinaus gilt die Gesamtangemessenheit, also plus dem max. der HK
Somit war die Kaltmiete doch schon unangemessen?
Aber es zählt, was @Fettnäpfchen da geschrieben hat.

Zitat von: Eric am 10. August 2025, 13:21:55Daher habe ich danneine weitere Dokumentation meiner Eigenbemühungen unterlassen
Was leider ein Fehler gewesen ist, gab es ein richtiges Kostensenkungsverfahren?
Dann müsste doch dazu auch etwas drin gestanden haben, was die Wohnungssuche angeht.

Zitat von: Eric am 10. August 2025, 14:31:06Nun, Widerspruch wird dennoch eingereicht, ich spreche nochmal mit dem Fachanwalt
Wenn noch genügend Zeit, kann er evtl. den Widerspruch gleich machen?

Hilft dir jetzt nicht weiter, aber du bist mit dem Problem nicht allein.

https://www.dielinkebt.de/themen/nachrichten/detail/wohnkostenluecke-buergergeldbetroffene-zahlen-500-mio-euro-aus-eigener-tasche


Eric

Auf Deine Frage, was ich erreichen möchte, indem ich zukünftig mehr heize und ausgiebiger Dusche...nun, wie eigentlich jede(r) der/die das tut. Wohlfühlen, es in den kalten Monaten warm haben. Ist doch eigentlich selbsterklärend.
Ich hatte in den vergangenen Jahren sehr darauf geachtet, sparsam zu heizen und nicht zu lange heiß zu duschen, wohlwissend, wie ich bereits schrieb, dass meine Mietkosten etwas höher lagen. Um genau zu sagen, jene 81,69 Euro.
Nun, da das Jobcenter mein sparsames heizen nicht zum Anlass nimmt, von einer Mietkürzung Abstand zu nehmen, werde ich von nun an dieses sparsame Heizen eben nicht mehr durchführen.
Somit fühle ich mich wohler und es gleicht dann für mich das Ganze etwas mehr aus.

Nein, um die Heizkosten geht es nicht, diese sind ja mit nur 28 Euro vergleichsweise sehr niedrig.
Es geht lediglich um die Angemessenheit der Kaltmiete.

Kopfbahnhof

Zitat von: Eric am 10. August 2025, 16:36:21Es geht lediglich um die Angemessenheit der Kaltmiete
Trotzdem zählt am Ende die Gesamtmiete inkl. der HK.
Sind die recht niedrig, kann die Wohnung immer noch in der Angemessenheit liegen.

Allein an der KM zu kürzen nur, weil die etwas zu hoch ist, wäre nicht rechtens.

Zitat von: Eric am 10. August 2025, 16:36:21Ist doch eigentlich selbsterklärend
Klar ist es das, nur juckt das kein JC, weil du allein auf den Mehrkosten sitzen bleiben wirst.

Eric

Kaltmiete   = 387,69 Euro
Nebenkosten = 170 Euro (60 Euro)
Heizkosten  =  28 Euro (75 Euro)

In Klammern dahinter gesetzt habe ich die Kosten beim Einzug, welche über '21 auch so zunächst blieben.

Als ich Ende 2020 einzog, da war ich noch in Lohn und Brot, beliefen sich die Nebenkosten auf nur 60 Euro. Anfang '22 und dann Anfang '23 wurden diese jeweils erhöht, angeblich wegen der Energiekrise.


Kopfbahnhof

Die HK sind ja wirklich nicht hoch, aber die NK von 170 € scheinen recht hoch zu sein.
Das wären ja über 3 € auf den m², warum so viel, evtl. dies einmal prüfen?

Energiekrise bei HK, ok. aber bei den NK?

Birgit63

Wir zahlen über 200 Euro an Betriebskosten (ohne Heizkosten). Da hat man keinen Einfluss drauf.

Kopfbahnhof

Zitat von: Birgit63 am 12. August 2025, 06:36:10Da hat man keinen Einfluss drauf
Hat man schon, mir erscheinen halt die 3 € auf den m² schon relativ hoch.

Keine Ahnung was @TE davon zurückbekommt, bei einem recht hohen Betrag kann man vom VM schon verlangen, dass er mit der Vorauszahlung runter geht.

Hier sind es auf den m² ca. 1,30 €, gibt aber keinen Fahrstuhl.
Falls das beim @TE so sein sollte, finde ich über 3 € dennoch recht hoch.

Zitat von: Birgit63 am 12. August 2025, 06:36:10Wir zahlen über 200 Euro an Betriebskosten
Auch für ca. 50 m²?