Hilfe Beim Erstellen Widerspruch an den Vermieter wegen Reinigunsfirma.

Begonnen von Dragon, 12. Oktober 2021, 17:37:29

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Gast50147

Ich will nur nochmal darauf aufmerksam machen, dass 11,50 € im Monat ein regelrechter Spottpreis ist.
Wenn für dich 2 mal im Monat geputzt werden muss sind das für die Firma gerade mal lumpige 5,75 € pro Putzvorgang.
Eine einzelne Putzfrau verlangt heutzutage gut 12-14 € pro Stunde.

Die Betriebskosten steigen überall - auch bei uns, sie sind schon fast wie einer zweite Miete.
Persönlich würde ich sofort zustimmen.
Aber das Recht auf Ablehnung steht dir zu.

Dragon

@ harry

ZitatIch will nur nochmal darauf aufmerksam machen, dass 11,50 € im Monat ein regelrechter Spottpreis ist.
Wenn für dich 2 mal im Monat geputzt werden muss sind das für die Firma gerade mal lumpige 5,75 € pro Putzvorgang.
Eine einzelne Putzfrau verlangt heutzutage gut 12-14 € pro Stunde.

Hm das macht mich jetzt nachdenklich. Falls das so ist wie du mit der Beispielrechnung gezeigt hast.
Wie Leicht kann ich wenn irgendwan die Kosten auf beispiel 20- 30 € steigen den Putzdienst absagen???? Die Frage ist weil ob dann meine Genossenschaft mitspielt das ich bei zu hohen kosten  naher keine Putzfirma will!!!

Denke auch daran das meine Nachbarn dann erst recht drecksäue sind und dem Flur schmutzig machen.

Saskia

@Harry

Das ist doch ein Mehrfamilien Haus. Den Betrag mußte Du doch multiplizieren. 11,50 x XY= ? im Monat

Dragon

Es sind 10 Parteien x11,50€/Monat=115€ im Haus dazu x12 monate macht 1380€ für den Vermieter.

blaumeise

Zitat von: Gast50147 am 13. Oktober 2021, 14:23:34Ich will nur nochmal darauf aufmerksam machen, dass 11,50 € im Monat ein regelrechter Spottpreis ist.
Der Preis scheint zumindest üblich zu sein. Ich musste damals 10,- Euro pro Monat zahlen an zusätzlichen Betriebskosten. Wenn dafür der Ärger endlich vorbei ist, wäre mir das auch lieber. Aber klar, 11,50 Euro mehr oder weniger im Monat zählen natürlich, wenn man knapp rechnen muss mit allem.

Zitat von: Dragon am 13. Oktober 2021, 14:35:14
Es sind 10 Parteien x11,50€=115€ im Haus
Davon bekommt die Firma, bei der die Reinigungskraft angestellt ist, auch noch was. Versicherungsbeiträge gehen auch noch ab. Für Urlaubs- und Krankheitsvertretung wird auch gesorgt.

Saskia

@Dragon

Das ist viel Geld. Und so gründlich putzen die Reinigungsfirmen nicht!

Fouxie

ZitatIch will nur nochmal darauf aufmerksam machen, dass 11,50 € im Monat ein regelrechter Spottpreis ist.

Wir zahlen 15€/Monat und bei uns ist es eine Privatperson, die putzt ...

justine1992

Wen es interessiert: Seriöse Firmen rechnen ab 20 Euro je Stunde, "schnelle" auch gerne mal mit 15. Da macht das Putzen dann aber auch wirklich keine Freude.
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.

Gast50147

Zitat von: Saskia am 13. Oktober 2021, 14:33:47Du doch multiplizieren. 11,50 x XY= ? im Monat
Aber auf den TE entfallen doch nur 11,50 € im Monat = 5,75 € bei 2 Putzvorgängen/Monat

Saskia

@Harry

Nur dies nur das. Was ich nicht zahlen muß Zahl ich nicht! Wenn ich so denken würde, müßte ich längst Privatinsolvenz anmelden.

Gast50147

Zitat von: Dragon am 13. Oktober 2021, 14:31:14
Hm das macht mich jetzt nachdenklich.
Wie Leicht kann ich wenn irgendwan die Kosten auf beispiel 20- 30 € steigen den Putzdienst absagen????
Den Putzdienst musst du gar nicht absagen. Du unterschreibst einen Vertrag / Zustimmung mit dem Vermieter. Daher ist das dann auch Sache des VM.

Willst du wirklich zustimmen würde ich den Brief damit ergänzen
... unter Vorbehalt der Wahrnehmung meines Kündigungsrechts bei erheblicher Preissteigerung.

Außerdem hättest du bei Preisänderung und sei es nur 20 Cent sowieso ein "außerordentliches Kündigungsrecht" weil es sich dann um eine einseitige Vertragsänderung handelt.

Saskia

@Harry

das sind variable Kosten. Einmal dem Putzvertrag zugestimmt, und man muß zahlen. Und wer hat bei Preisteigerung schon Interesse und Nerven, dich mit dem Vermieter auseinanderzusetzen?  Vielleicht einen Anwalt einschalten zu müssen?


Gast50147

Zitat von: Saskia am 13. Oktober 2021, 15:18:38das sind variable Kosten.
Den variablen Kosten (künftige Teuerung) kann er damit einen Riegel vorschieben
Zitat von: Gast50147 am 13. Oktober 2021, 15:10:13... unter Vorbehalt der Wahrnehmung meines Kündigungsrechts bei erheblicher Preissteigerung.

Letztendlich muss TE selber entscheiden ob er Ja oder nein sagt.
Hier kann man ihn nur über Rechte und Rechtsfolgen aufklären


justine1992

Zitat von: Gast50147 am 13. Oktober 2021, 14:51:48
Zitat von: Saskia am 13. Oktober 2021, 14:33:47Du doch multiplizieren. 11,50 x XY= ? im Monat
Aber auf den TE entfallen doch nur 11,50 € im Monat = 5,75 € bei 2 Putzvorgängen/Monat
5,75
für Lappen kaufen und waschen und ersetzen
für Eimer ersetzen
für Wasser
für Eimer ausspülen danach
für Moppgestell ersetzen

ganz abgesehen von dem Ärger (erziehen wirst Du Deine Nachbarschaft so oder so nicht - wobei ich Deine Worte schon eher unanständig finde)

echt jetzt?
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.

Gast50147

Die 5,75 € resultieren aus der früheren Annahme, dass 2 Parteien im wöchentlichen Wechsel putzen.
Explizit nennt die Genossenschaft pro Wohnung und Monat 11,50 €.
Ich schrieb ja bereits - ein Spottpreis der viel zu billig ist um eine Firma rentabel zu betreiben.
Deshalb schrieb ich auch "unter Vorbehalt bei deutlicher Preissteigerung"