Hartz IV Bürgergeld wird um 50 Euro erhöht?

Begonnen von selbiger, 19. Oktober 2021, 10:40:43

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eder

Auch wenn etwas Zeitverzögert werden auch die Grundversorger die Börsenpreise  durchreichen müssen.
 

Unwissender

Drum sollte man versuchen einen Versoreger mit Preisgarantie zu bekommen, dann hat man für eine Weile Ruhe!
Dumm darf man sein, man muss sich nur zu helfen wissen!

Steve79

Es gibt auch für Camping etc. so Stromgeneratoren die sich über Solarplatten aufladen.

Die kosten so 500-800€

Wenn die Preise wirklich sehr steigen sollten wäre das eine der besten Investitionen die man machen kann.


CCR

Zitat von: Unwissender am 11. August 2022, 12:32:37Lindner sagte gestern, das es ein Bürgergeld mit Infltionsausgleich geben würde? Das würde heissen: +7,5 %! Aber von was?  :weisnich:
von was ist gut ein OB einer großen Stadt hat z.b Kommunal-
besoldungsverordnung des Freistaates Sachsen im Jahr 2019 eine Besoldung nach
Besoldungsgruppe B10 mit einem Jahresbruttoeinkommen von EUR 192.155,51.
da sind 7,5% schon angemessen, aber für einen in der Sozialhilfe sehr wenig-

Steve79

Inflationsausgleich müsste man auf die Bedarfe anpassen.
Dann müsste man den Satz gut verdoppeln da auch die Jahre zuvor nur die gesamte Inflation genommen wurde und nicht die Bedarfsinflation.

hanskanns

An der Strombörse geht es immer nach dem aktuell erzielten Höchstpreis. Auch Stromerzeuger, die mit grüner Energie billiger produzieren können, dürfen die maximalen Kosten berechnen. Das könnte drastische Auswirkungen auf Verbraucher haben.

https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/hoher-strompreis-an-der-boerse-fatale-folgen-fuer-verbraucher,TFK0eJZ

Strom muss wie Heizung aus den Regelsätzen rausgenommen werden und bis zu festenn Sätzen übernommen werden egal wie hoch die Rechnung ist. zB 1500kwh im Jahr für Single. usw. Zusätzlich muss der Satz um gut 100 Euro pro Monat Steigen.

Alina81

Träum weiter.  :lol:

So wie es aktuell aussieht, werden wir Dank der FDP höchstwahrscheinlich noch nicht einmal die zuletzt im Raum stehenden ca. 50 Euro mehr bekommen.

Der letztendliche Kompromiss wird daher wohl leider eher bei ca. 20-35 Euro liegen. Wenn es nicht sogar noch weniger wird.

Es sei denn SPD & Grüne zeigen mal richtig Eier und die FDP fällt doch noch um. Was ich aber leider nicht für sehr realistisch halte. Aber in diesem Fall würde ich mich natürlich nur zu gerne komplett irren.

Aber selbst dann dürften es halt wohl nur die ca. 50 Euro mehr werden.

Deutlich mehr sollte daher niemand ernsthaft erwarten. Das wäre wirklich reinste Träumerei. Vor allem auch noch in Verbindung mit der Hoffnung, dass Strom aus dem Regelsatz fliegt und zusätzlich übernommen wird.

Maximal gibt es vielleicht bis Ende des nächsten Jahres noch 1-2 mal einen Bonus von jeweils 100-200 Euro.

Steve79

Die Grünen haben aber auch schon zugegeben, dass die 50€ angedacht waren bevor es die Inflation gab.
Die 689€ von den Linken + Strom separat wären eigentlich das mindeste wovon man noch irgendwie klarkommen könnte.


Unwissender

Wie ich schon geschrieben habe, wird es einen Inflationsausglich von ca. 10% geben und das wären derzeit 45,00 €! Davon wird schließlich immer gesprochen!

(Das die 45,00 € nicht reichen, darüber sind wir uns einig! Schließlich haben sich, wie hier schon mehrfach beschrieben, die Strompreise nahezu verdoppelt) Da sind die preissteigerungen für Lebensmittel noch gar nicht drin!)

Dann wird halt zukünftig noch mehr auf Vorkasse bei irgendwelchen Fahrten (die vom JC vernalasst wurden) bestanden, weil man kein geld mehr hat, das Ganze vorzuschiessen und danach Monate auf die Erstattung zu warten, die dann evtl. noch willkürlich gekürzt wird)

 :offtopic: Was ist überhaupt mit der km- Pauschale i.H.v. 0,20 € pro km? Wird die bei diesen preisen nicht auch mal erhöht?  :scratch:


Dumm darf man sein, man muss sich nur zu helfen wissen!


Alina81

Ist Dir das nicht eigentlich selbst hochgradig peinlich, was Du da postest? 131 Euro pro Monat? 1.576,48 Euro im Jahr? Bei einem Grundpreis von 5,90 Euro pro Monat und 100,38 ct/kWh? Also für einen Verbrauch von 1.500 kWh? Du tust ja damit ganz bewusst so, als würde man das nicht auch günstiger bekommen und das somit zukünftig mehr oder weniger der Standardpreis sein.

Mein aktueller Vertrag läuft noch bis zum 30.4.2023. Diesen Monat habe ich den Vertrag gekündigt und zwar bevor (!) ich überhaupt einen neuen Vertrag hatte. Dann habe ich online bei meinem regionalen Anbieter (Enercity Hannover) einen Neuvertrag, beginnend ab dem 01.05.2023 angefragt. Meine Anfrage ist auch bereits durch und ich bin dann ab Mai 2023 bei Enercity.

Um es mal direkt zu vergleichen: Für Deine 1.500 kWh aus dem verlinkten Beispiel würde ich bei denen inklusive dem monatlichen Grundpreis im Jahr 647,97 Euro zahlen. Und keine 1.576,48 Euro. Wer einen Vertrag in solcher Höhe abschließt, der hat es aufgrund eigener Dummheit dann auch nicht anders verdient. Und ich hätte sicherlich auch noch wen finden können, wo es noch mal etwas günstiger geworden wäre. Aber Deine knapp 1.600 Euro für 1.500 kWh sind halt nichts als bewusste Panikmache und maßlose Übertreibung. Eines der wohl teuersten Angebote, die man überhaupt finden kann.

hanskanns

Zitat von: Alina81 am 25. August 2022, 21:37:19Du tust ja damit ganz bewusst so, als würde man das nicht auch günstiger bekommen und das somit zukünftig mehr oder weniger der Standardpreis sein.

Was will man auf dein Post eigentlich antworten? Ich will ja nicht beleidigen aber bei solchen Posts kann man gar nicht anders. Denken ist wirklich zu schwer für viele hier.

Montana ist ein Unternehmen welches den Strom an der Börse kauft zu Tagespreisen. Daher ist das ein Beispiel was strom HEUTE kostet.

Grundversorger haben Verträge die 1-2 Jahre laufen, kaufen also zb vor 1-2 Jahren ein, und man hat dann ne Preisgarantie für die Preis oder stabilere Preise als ander anbieten könn. DIE LAUFEN ABER AB. DER PREIS WIRD GEZAHLT WERDEN. SO UND NICHT ANDERS.

https://www.next-kraftwerke.de/wissen/merit-order
https://www.energie-experten.org/news/revolution-an-der-stromboerse-hat-das-merit-order-prinzip-ausgedient

Der höchste Preis an der Börse diktiert den Preis, für alle Stromanbieter. Egal wie wenig oder wie hoch deren Kosten sind diesen zu produzieren. THE END.

Das ist unfassbar, dass das so schwer ist zu verstehn.

Schön für die, die jetzt noch in Verträgen sitzen die 12-24 Monate laufen und dumm laut lachen. Wir sehn uns in 12 Monaten wieder.

Alina81

Mein neuer Vertrag läuft vom 1. Mai 2023 bis zum 30. April 2024. Für meinen Jahresverbrauch von 1.300 kWh. Mit einem monatlichen Abschlag von 48 Euro. Auch nach meiner Jahresabrechnung, die ich dann irgendwann im Mai oder Anfang Juni 2024 bekommen werde, werde ich keine große Nachzahlung haben.

Was sich manch einer hier zusammenschwurbelt, von wegen 150-200 Euro oder mehr pro Monat bei einem Single-Haushalt, das wird halt so nicht passieren.

Und der Strompreis ist auch nur ein (!) Teil dessen, was der Kunde am Ende bezahlt. Wenn der 10x mal so teuer wäre bedeutet das nicht, dass die Abschläge und/oder Rechnungen auch dementsprechend 10 mal so hoch ausfallen werden. Da die anderen Kosten gleich bleiben oder deutlich geringer ansteigen. Doppelter bis schlimmstenfalls dreifacher Abschlag: Ja, das liegt alles im Bereich des Möglichen. Aber mehr halte ich für sehr unwahrscheinlich und viel mehr sogar für kompletten Schwachsinn.

hanskanns

Ich hab keine Lust darauf zu antworten wurd alles bereits mehrfach gesagt (10 facher Strompreis = ca 5-6facher Endpreis, skandal nur 5facher Preis!). No way... du hast also recht weil du jetzt ne Preisgarantie hast... sag bloß. Schönen Abend noch.

Greywolf08

Strom aus 100% erneuerbarer Energie (sprich Ökostrom) war schon vor der Krise nicht billig. Jetzt ist er halt noch teurer geworden.
Man muss ja nicht den teuren Ökostrom nehmen.
Mein Grundversorger bietet online auch nur noch Ökostrom an und will dafür was um die 1700 EUR im Jahr. Das mit dem Öko hatte ich nicht gleich registriert und war im ersten Moment auch schockiert.
Aber in der Grundversorgung wird der Preis definitiv steigen - nur eben nicht in schwindelerregende Höhe. Ich rechne im schlimmsten Fall mit einer Maximalerhöhung in den kommenden 2 Jahren auf 60 EUR im Monat.