Regierung will Strom-Preiserhöhungen verbieten

Begonnen von selbiger, 03. Dezember 2022, 09:58:35

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Yavanna

Dann kauft man halt günstigen Gouda und reibt ihn selber. Da zahlst du keine 10,00/Kilo

hanskanns

#16
Zitat von: Yavanna am 04. Dezember 2022, 11:36:55Dann kauft man halt günstigen Gouda und reibt ihn selber. Da zahlst du keine 10,00/Kilo



Tja dumm gelaufen, wie?

Und das sage ich jetzt zum 100 mal: Die meisten haben keine Ahnung, was da los ist bei den Discounter Preisen. Es sind 100 jetzt sogar hier und dort um die 120% bei wichtigen Lebensmittelm zu 2021.Keine lächerlichen 10% wie die Inflationslüge verbreitet wird. 100% bei wichtigen Grundnahrungsmitteln. Es müsste daher bereits nur um die Lebensmittel auszugleichen 150 Euro mehr geben im Bürgergeld Satz, dazu min 30 Euro Stromzuschlag. Macht min 180 Euro mehr PRO MONAT um das selbe Niveau von 2021 widerherzustellen. Das muss man sich mal vorstellen, es ist einfach krank... es müsste 180 Euro mehr geben um die Inflation auszugleichen, weil die Sätze einfach über Jahre zu gering gerechnet wurden. Und es fällt irgendwie niemanden auf? Es interessiert niemanden. Und das beste ist ja was die CDU/CSU da betrieben hat. Das kann man sich einfach nicht ausdenken.

Es muss umgehend geklagt werden ab 1.1.23. Leider sehe ich 0% Erfolgschance. Die Richter werden sich auf die Inflationslüge von 10% beziehn, und damit argumentieren dass der Satz ja um 50 Euro gestiegen ist als Inflationsausgleich. Daher wird jede Klage abgelehnt werden.

Dazu muss man dann noch mal erwähnen, dass SPD und Grüne ja die Sätze auch ohne Inflation erhöhen wollten. Im SPD Wahlprogramm war von "Waschmaschine darf kein unlösbares Problem sein" die Rede. Es müssten also 180 Euro PLUS X geben, sagen wir zb 50 Euro was jetzt wäre noch mal dazu, also min 230 Euro mehr Pro Monat.

Und das abartigste war dann noch gewesen, wie Grüne (Ricarda Breit), und der andere Grüne mit dem Zinken sich hingestellt haben und kack dreist vor der Presse vollmundig geredet haben, wie großzügig der Satz nun steigt. Da musste ich einfach nur noch kotzen.

Ratlos

Ist bei uns auch so. Der Räucherkäse den ich so gern esse zuerst 1,99 € 175 Gramm, dann 2,29 € und jetzt 2,99 € !

violet

die beste lösung wäre einfach selbstmord zu begehen
dann braucht man auch keinen gouda mehr, vergeudet keine wertvollen resourcen für wärme, strom und duschen
und unsere blaugelbe ampel und die uschi aus brüssel sind happy
eine win win situation für alle

Ratlos

Ich werde jedenfalls jetzt gleich einen Widerspruch gegen die angekündigte Strompreiserhöhung an den Versorger senden. Schaden kann es ja nicht.
Ohne Widerspruch wird sonst die Erhöhung rechtskräftiger Bestandteil des Versorgungsvertrages.

hanskanns

SPD und Grüne haben uns verraten (mal wieder), man muss es so ausdrücken. Von CDU/CSU war ja sowieso klar, dass sie Arme hassen, FDP auch. Aber die Ampel hätte wenigstens auch verhandeln müssen zu dem Bürgergeld, nicht nur sich alles gefallen lassen von der CDU/CSU. Er wäre zb einfach und wichtig gewesen zu fordern im Gegensatz zu geringeren Schonvermögen und Sanktionen:

- Stromkosten werden übernommen zu festen Sätzen, zb Single 1500kwh pro Jahr, Regelsatz aber nicht verringert dafür

Das wäre schon eine ordentliche Entlastung gewesen. Dazu:

- Übernahme von Sachleisteungen wie Kühlschrank, Waschmaschine, Kinderkleidung, Kinderwagen, Schulsachen alle x Jahre, zb alle 5 Jahre neue Waschmaschine usw

- Übernahme des 49 Euro Tickets, oder wenigstens ein Sozialticket was nicht mehr als 9 Euro kostet

Yavanna

Foto: Gerade,aus meinem Kühlschrank geholt. Discounter ist nicht immer gleich günstig.

[Dateianhang durch Administrator gelöscht]

Edelbert_Käsemann

Und was ist wenn der Anbieter den Strom selbst produziert hat?

Ratlos

Zitat von: Edelbert_Käsemann link=msg=1560837 date=1670154350Und was ist wenn der Anbieter den Strom selbst produziert hat?/quote]
Was sollte das am Preiserhöhungsverbot ändern?

Edelbert_Käsemann

Lebensmittel sind nochmal teurer geworden. Die nächste Preissteigerungsrunde ist im vollen Gange.

Das einzige was sich nicht erhöht hat:
Regelsätze,
Pfand auf Dosen und Flaschen

Eine 25 Cent Pfandflasche war 2002 bei Einführung des Einwegpfands mindestens das Doppelte wert wie heute.

Heute müsste ein Obdachloser schon 6 Flaschen zu 8 Cent sammeln und abgeben um sich ein unbelegtes Brötchen zu leisten

Yavanna

Also ich lebe nicht gerade in der Pampa, aber hier hat noch kein Bäcker die 40ct für ein einfaches Brötchen überschritten.  Auch nicht die Handwerks Familienbetriebe  :schock:

Edelbert_Käsemann

Zitat von: Yavanna am 04. Dezember 2022, 17:23:05Also ich lebe nicht gerade in der Pampa, aber hier hat noch kein Bäcker die 40ct für ein einfaches Brötchen überschritten.  Auch nicht die Handwerks Familienbetriebe  :schock:

Bei uns sind alle auf 50 Cent Kurs

Schnuffel01

"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."   Jean-Claude Juncker

Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.   Marie von Ebner-Eschenbach

Penny

Bei uns 45 Cent oder so, hole da auch keine mehr sondern bei Netto die aufbackbrötchen, glaub 70 Cent 6 oder 8stk
... Es begann 1902... Spielverein aus Meiderich

terrier

immer noch billiger wie die Aufbackbrötchen div. Geschäfte, bei den Gas- und Strompreisen kostet das Aufbacken ja ein Vermögen!
:grins:
-Terriermentalität-
Ironie ist mein Schild