Neue Spielregeln für Internetverkäufe eurer gewählten Volksverräter

Begonnen von FritzLoch, 30. Dezember 2022, 12:44:51

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horst

Zitat von: Ottokar am 04. Januar 2023, 16:18:16
Zitat von: horst am 03. Januar 2023, 19:25:04dem JC nicht gemeldet habe. Nichts Wertvolles.
Dann viel das sicher unter die Bagatellgrenze.
ich weiß gar nicht mehr wann ich die Sachen erhalten habe und ob ich im Bezug war, denn eine Rechnung war auch keine dabei.
Massagestab, Kinder Faschingssminke hatte ich entsorgt. Ein kleiner Heizlüfter für 9.99 € und ein paar Kinderturnschuhe Made in China für 5.00 € alls so Sachen wo ich nie brauche.

a_good_heart

Frankfurter Neue Presse:

Seit dem 01. Januar 2023 müssen alle Online-Plattformen alle Einnahmen ans Finanzamt melden. Damit soll mehr Steuergerechtigkeit erreicht werden.

Möglich macht es das neue ,,Plattformen-Steuertransparenzgesetz". Darüber hinaus sind die Plattformen verpflichtet, folgende Daten ihrer Kunden ans Finanzamt zu senden:

1.   Wer verdient wie viel mit welchen Verkäufen?
2.   Wo wohnt der- oder diejenige?
3.   Welche Konto- oder Steuernummer hat die Person?

Wer demnach künftig mehr als 30 Artikel im Jahr verkauft oder mehr als 2.000 Euro einnimmt, dessen Daten muss der Plattform-Betreiber den Finanzbehörden übermitteln.

Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont... (Konrad Adenauer)

Kopfbahnhof

Als ich es zum ersten mal mitbekommen habe dachte ich noch, kann gar nicht sein.

Nun ist es ja Amtlich, was für erbärmliches Politikergesindel haben wir nur?

Jetzt muss jeder stinknormale Bürger schon eine Liste führen, um Beweisen zu können, das er kein Betrüger ist.

Wenn man meistens Zeug verkauft was man nicht mehr braucht, und eh schon mal Steuern dafür gezahlt hat.

FritzLoch

Ich habe aktuell 6 Anzeigen am laufen wovon 2 verkauft sind, ich muss echt aufpassen.
Waldschrat Pferdepension e.V.

horst

Zitat von: FritzLoch am 05. Januar 2023, 18:14:16Ich habe aktuell 6 Anzeigen am laufen wovon 2 verkauft sind, ich muss echt aufpassen.
Schwarzarbeit und Bürgergeld geht ja nicht.  :nea:

Zitat von: Kopfbahnhof am 05. Januar 2023, 17:51:40Jetzt muss jeder stinknormale Bürger schon eine Liste führen, um Beweisen zu können, das er kein Betrüger ist.

Wenn man meistens Zeug verkauft was man nicht mehr braucht, und eh schon mal Steuern dafür gezahlt hat
es wird ja wenig gezahlt für altes Zeug was da zu Hause liegt und dann nur 30 Sachen im Jahr dann doch lieber vor die Haustüre zu verschenken.

Ottokar

Zitat von: horst am 06. Januar 2023, 01:57:49Schwarzarbeit und Bürgergeld geht ja nicht.
Der Verkauf neuer oder gebrauchter Gegenstände aus eigenem Besitz durch eine Privatperson ist keine Schwarzarbeit.
Sollte eigentlich klar sein.
Meine Beiträge beinhalten oder ersetzen keine anwaltliche Beratung oder Tätigkeit.
Für eine verbindliche Rechtsberatung und -vertretung suchen Sie bitte einen Anwalt auf.


Lina

Zitat von: Kopfbahnhof am 05. Januar 2023, 17:51:40Als ich es zum ersten mal mitbekommen habe dachte ich noch, kann gar nicht sein.

Nun ist es ja Amtlich, was für erbärmliches Politikergesindel haben wir nur?

Jetzt muss jeder stinknormale Bürger schon eine Liste führen, um Beweisen zu können, das er kein Betrüger ist.

Wenn man meistens Zeug verkauft was man nicht mehr braucht, und eh schon mal Steuern dafür gezahlt hat.

Die verderben einem jeden Spaß.

NRWMaster

https://www.anwalt.de/gesetze/psttg/14

Die Bankdaten, wohin ebay das Geld überwiesen hat, wird übrigens auch mit übermittelt.

 

superMeier

#53
Ich verstehe die Aufregung ehrlich gesagt nicht so ganz, was soll daran jetzt so schlimm sein?

Nur mal zur Klarstellung: Es wird ja nicht verboten, mehr als 30 Dinge pro Jahr zu verkaufen.

Außerdem sollte man doch sehr vorsichtig mit solchen Formulierungen wie "Volksveräter" sein und nicht einfach alle Politiker als solche abtun.


Ottokar

Ein weiterer Schritt in Richtung gläserner Bürger.
Wer das emotionslos hinnimmt, hat entweder bereits innerlich gekündigt, oder sich wunschgemäß angepasst.
Meine Beiträge beinhalten oder ersetzen keine anwaltliche Beratung oder Tätigkeit.
Für eine verbindliche Rechtsberatung und -vertretung suchen Sie bitte einen Anwalt auf.


selbiger

Zitat von: superMeier am 06. Januar 2023, 11:33:25Ich verstehe die Aufregung ehrlich gesagt nicht so ganz, was soll daran jetzt so schlimm sein?

Nur mal zur Klarstellung: Es wird ja nicht verboten, mehr als 30 Dinge pro Jahr zu verkaufen.

Außerdem sollte man doch sehr vorsichtig mit solchen Formulierungen wie "Volksveräter" sein und nicht einfach alle Politiker als solche abtun.




warum nicht..??viele märchen fangen mit es war einmal an..und viele märchen fangen mit wenn du mich wählst,dann..!nach den wahlen ist alles gesagte plözlich nicht mehr wahr..in meinen augen ganz klarrer volksverrat und noch viel mehr..
wenn politkern ganz klar vor augen drohte, das bei nichtumsetzung ihrer versprechen eine 10 jährige haftstrafe ohne mäglichkeit frühzeitiger entlasung wegen guter führung etz..wiederfährt,und zwar ohne wenn und aber..direkt ohne umwege rein...
denn ja denn würde hier schon längst honig fliessen..aber sowas von..wird es aber nicht geben somit haben sich die allermeisten schon als volksveräter bewiesen..das wird man doch noch sagen dürfen oder..??denn diese haben nichts gegenteiliges bisher bewiesen.. :weisnich:
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Ottokar

Also ist Deutschland ein Märchenland? Dann aber eines voller böser Hexen, dunkler Zauberer und gefräßiger Monster.
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selbiger

Zitat von: Ottokar am 06. Januar 2023, 14:47:42Also ist Deutschland ein Märchenland? Dann aber eines voller böser Hexen, dunkler Zauberer und gefräßiger Monster.

naja..nun deutschland als land sicher nicht..aber die darin befindlichen politiker,wenn mans so nimmt..ist ja im grunde so..wenn du mich wählst..verspreche ich..kennt man ja irgendwie schon..oder nicht..?ein wenig von bananenrepublik..ein bissel märchen hokuspokos bissel scharlantanerie usw..und wohin das alles nun geführt hat sieht man ja nun..und was noch kommt kann man sich ausmalen..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Kopfbahnhof

Zitat von: superMeier am 06. Januar 2023, 11:33:25was soll daran jetzt so schlimm sein?
Dann hast du es wohl nicht richtig verstanden :zwinker:

Man muss eine Liste führen, für jede Plattform einzeln, wo du was an wen und zu welchen Preis Vertickt hast.

Da kann man sonst schnell den Überblick verlieren.
Der sogenannte Freibetrag von 2000 € pro Plattform, ist lächerlich gering.

horst

Zitat von: Kopfbahnhof am 06. Januar 2023, 16:53:01Der sogenannte Freibetrag von 2000 € pro Plattform, ist lächerlich gering.
mein Auto ist keine 500 € wert Glück gehabt, wenn ich verkaufe.