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Kilometerpauschale reicht nicht – Das könnte helfen

Begonnen von selbiger, 10. April 2023, 18:14:34

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selbiger

In bestimmten Fällen übernimmt das Jobcenter auf Antrag die Fahrtkosten. Die Kilometerpauschalen reichen jedoch nicht aus, da die Benzin- und Dieselpreise in den letzten Wochen und Monaten stark gestiegen sind. Im SGB II werden die Mehrkosten jedoch berücksichtigt.

https://www.gegen-hartz.de/news/buergergeld-kilometerpauschale-reicht-nicht-aus-das-koennte-abhilfe-schaffen

also 20 cent pro km..ist nen witz..wieviel km kommt man mit einem liter..??und dieser kostet..?? :weisnich: ..und wenn man bedenkt..die bürger haben nicht alle einen vw up..oder nen auto mit miesen 1.0 oder 1.2 liter motoren..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

a_good_heart

Wäre ganz interessant zu erfahren, ob damit schon mal jemand Erfolg hatte!?
Hier bei uns würde das gesamte Mobcenter vermutlich im Dreieck springen... :blum:

Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont... (Konrad Adenauer)

horst

Zitat von: selbiger am 10. April 2023, 18:14:34also 20 cent pro km..ist nen witz..wieviel km kommt man mit einem liter..??und dieser kostet..?? :weisnich: ..und wenn man bedenkt..die bürger haben nicht alle einen vw up..oder nen auto mit miesen 1.0 oder 1.2 liter motoren..
ja stimmt mein 735er BmW braucht sehr viel mehr.

Quinky

Horst,
Es sind ja nicht 20 cent je kilometer, sondern je Entfernungskilometer = 10 Cent/Kilometer
zu den Diesel/Benzinkosten kommen ja noch Öl, Reifen, Wertverlust, Reparaturkosten usw. hinzu. Mit 10 Cent ist es völlig unmöglich, ein Fahrzeug zu unterhalten.
Der arbeitende Aufstocker muss die Kosten teilweise von seinem Regelsatz bezahlen. Dafür ist aber der Regelsatz (der ohnehin zu niedrig ist) nicht vorgesehen.
Mir ist allerdings nicht bekannt, ob jemand in der Vergangenheit mehr als 10 Cent/km verlangt hat. Auf diese gesetzliche Regelung, das mehr als 10 Cent/km JEDEM zusteht der die höheren Kosten nachweisst, habe ich seit Jahren in diversen Foren hingewiesen. Ich wurde teilweise verlacht.
Diverse Dinge der Ärmsten sind NIE erhöht worden, z.B. die Versicherungspauschale, die seit 1.10.05 exakt 30€ beträgt. Diese Pauschale ist nie erhöht worden, d.h. die Regierung behauptet seit 18 Jahren ist KEINE Versicherung erhöht worden, sofern sie arme Leute abschließen.
Auch die Grenzwerte beim Selbstbehalt sind absolut lächerlich, da bei überschreiten des Selbstbehaltgrenzwertes nach wie vor ALGII/Bürgergeld benötigt wird. Das ist ein Widerspruch in sich. Bei überschreiten des Grenzwertes dürfte kein Bürgergeld benötigt werden, was aber nicht der Fall ist. Sobald ein Cent mehr als der Grenzwert verdient wird, wird ALLES!!!!! auf die Aufstockung angerechnet. Es ist also völlig irrwitzig, ne Überstunde zu machen oder mehr zu verdienen, da NICHTS!!!! übrig bleibt.
Es wäre ganz einfach zu ändern um JEDEM für seine Leistung zumindest einen Teil zu lassen. Das will aber die Regierung nicht. Arme sollen arm bleiben und möglichst schnell verrecken, dafür sind Gesetze geschaffen worden. Das ist allerdings schon seit Einführung der Hartz-Gesetze verankert worden.
Wie geht eine Änderung?
Ganz einfach durch eine fließende Grenze
z.B.
bis 1.000€ Bruttoverdienst die alte Regelung, über 1.000€ dann 10% Selbstbehalt. An irgendeinem Punkt, der durchaus verschieden ist, auf die jeweilige Situation zugeschnitten, ändert sich dann durch den Verdienst entweder Anspruch auf Aufstockung oder keine Aufstockung, da ausreichend verdient wird. Hierbei würden die unterschiedlichen Wohnkosten ebenfalls berücksichtigt.

Ernie

horst

Zitat von: Quinky am 12. April 2023, 11:19:07Mir ist allerdings nicht bekannt, ob jemand in der Vergangenheit mehr als 10 Cent/km verlangt hat. Auf diese gesetzliche Regelung, das mehr als 10 Cent/km JEDEM zusteht der die höheren Kosten nachweisst, habe ich seit Jahren in diversen Foren hingewiesen. Ich wurde teilweise verlacht.
richtig vor ungefähr 6 Jahren hab ich bei einem Vorstellungsgespräch in Berlin bei 180 km einfach noch was übrig gehabt, als wenn ich da mit der Bahn gefahren wäre. Das geht natürlich heute nicht mehr bei den Spritpreisen.

Zitat von: Quinky am 12. April 2023, 11:19:07kommen ja noch Öl, Reifen, Wertverlust, Reparaturkosten usw. hinzu.
aber nur, weil ich keinen Ölwechsel bei der alten Karre mehr mache und alles andere selber.