Jeder Zehnte ist laut einer Studie arbeitssüchtig

Begonnen von selbiger, 12. April 2023, 08:28:02

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

selbiger

Wer arbeitssüchtig ist, hat mehr gesundheitliche Probleme, geht aber seltener zum Arzt als andere Erwerbstätige. Auf zehn Prozent der Menschen in Deutschland trifft das zu. Auch ihr Risiko für Burn-out und depressive Verstimmungen ist erhöht.

https://www.welt.de/wirtschaft/article244734968/Arbeitssucht-Jeder-Zehnte-ist-laut-einer-Studie-betroffen.html

ja um über die runden zu kommen..! :weisnich:
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

horst

Zitat von: selbiger am 12. April 2023, 08:28:02ja um über die runden zu kommen..! :weisnich:
wer gut leben will, muss Schulden machen und viel arbeiten.

Ratlos

Mit Schulden machen verkauft man nur einen Teil seiner Arbeitskraft an einen oder mehreren Gläubigern :no:

putinow

Zitatwer gut leben will, muss Schulden machen und viel arbeiten.
Überlegst du auch mal bevor du so einen Mist schreibst? Wer gut leben will DARF KEINE Schulden machen. Denn dann geht es dem Schuldenmacher noch schlechter. Er muss das Geld für seine Schulden monatlich von seinen Einkünften abzweigen und hat somit noch weniger Geld zur Verfügung. Also geht es dem Schuldner wesentlich schlechter als ohne Schulden.

Hartzer Rolle

Manche Anschaffungen lassen sich ohne Schulden/Kredite nicht verwirklichen.
Wer legt für ein Haus schon Cash auf den Tisch?

Und arbeitssüchtig sein in Sinne der o.g. Studie heißt nicht gleichzeitig mehr zu verdienen

putinow

ZitatWer legt für ein Haus schon Cash auf den Tisch?
Da sind wir wohl im falschen Forum.

ZitatManche Anschaffungen lassen sich ohne Schulden/Kredite nicht verwirklichen.
Warum nicht? Spare in der Zeit so haste in der Not. Ich bezahle grundsätzlich auch größere Anschaffungen in bar.
Wenn dann später mal die Barzahlungsmöglichkeit auf 5000€ eingeschränkt werden sollte, Dann bezahle ich den Betrag eben auf 2 oder 3mal. Wo ist Problem?

Ellen_Alien

Zitat von: Hartzer Rolle am 12. April 2023, 18:41:46Manche Anschaffungen lassen sich ohne Schulden/Kredite nicht verwirklichen.
Wer legt für ein Haus schon Cash auf den Tisch?

Und arbeitssüchtig sein in Sinne der o.g. Studie heißt nicht gleichzeitig mehr zu verdienen
Ein Leben auf der Grundlage von Verbindlichkeiten und Finanzierungen ist typisch deutsche Mentalität. Solange regelmäßig ordentlich Einkommen eingeht, ja auch kein Problem.
Und ja, um wirtschaftliche Aspekte geht es in der Studie eher nicht, sondern um ein mental ungesundes Verhältnis zur Arbeit. Aber auch irgendwie typisch deutsch, finde ich.

putinow

ZitatEin Leben auf der Grundlage von Verbindlichkeiten und Finanzierungen ist typisch deutsche Mentalität.
Nö stimmt nicht, das ist typisches Ami-Verhalten. Da ist es üblich sein Leben, die Ausbildung, Studium usw. zu finanzieren.

Ellen_Alien

Ja, bei denen ist es noch schlimmer. Ist in D trotzdem bei vielen so. Studium mit Bafög, da gehts schon los. Dann Auto und oder Haus Kreditkauf etc.

selbiger

Zitat von: putinow am 12. April 2023, 18:56:28
ZitatWer legt für ein Haus schon Cash auf den Tisch?
Da sind wir wohl im falschen Forum.

ZitatManche Anschaffungen lassen sich ohne Schulden/Kredite nicht verwirklichen.
Warum nicht? Spare in der Zeit so haste in der Not. Ich bezahle grundsätzlich auch größere Anschaffungen in bar.
Wenn dann später mal die Barzahlungsmöglichkeit auf 5000€ eingeschränkt werden sollte, Dann bezahle ich den Betrag eben auf 2 oder 3mal. Wo ist Problem?

najaaa..nen lebenstraum wie nen eigenheim kannste nur durch erbe oder vorhandenes geld sofort finanzieren..aber die meisten kaufen halt nen haus auf kredit..weils nicht anders geht..nur ist denen aber auch nicht bewust..das deren arbeitsplatz nicht sicher ist..sich aber darauf verlassen..da liegt der knakpunkt..und zack verschuldet..der rest ist mit all den ganzen maschen wie kaufe jetzt zahle später..oder teure raten zinsen usw..da verliert man schonmal den überblick..aber guterletzt sparre ich mir meinen teil auch zusammen um es denn zu bezahlen..also ansparrzeit,in einer zeit wo ich nicht zumindest 2 menschenleben benötige..ich war nach der wende auch verschuldet,damals als die heuschrecken aus dem westen in den osten kamen und deren noch unwissenheit scharmlos ausgenutzt haben..ehh man sich versah warste an der angel und kein rauskommen mehr möglich..die schult gab man natürlich den schuldner..nicjht die gieriegen heuschreken die einen damals wie heute durch ominöse geschäftsbedingungen finanziell ruinieren..

aber zum sparren heutzutage benötigt man auch das nötige kleingeld..das hat nicht jeder übrig.. :weisnich:  das ist nur ein kleiner teil..und solte nicht auf die allgemeinheit gelegt werden..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

AlterGaul

Wenn ich keine Kohle habe, kann ich mir kein Eigentum leisten. Wo ist das Problem? Einen Ferrari kaufe ich auch nicht, auch wenn ich ihn gerne hätte.
Der Nutzer über mir, muss ja viele Bürger einfach nur für sehr dumm halten.
"The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants."
Thomas Jefferson

Patrick87

Ich sehe das generell komplett anders. Wenn man seine Finanzen und eben auch Schulden im Griff hat und sich nie mehr leistet als man sicher abbezahlen kann, dann bin ich immer Team Ratenzahlung & Co.

Denn Sachen früher zu haben und somit früher und auch länger nutzen zu können, ist für mich ein unschlagbarer Vorteil. Vor allem wenn es um Sachen wie z.B. Möbel geht, von denen man auch viel hat und sich in seiner Wohnung oder seinem Haus noch wohler fühlt. Lebensqualität ist für mich nicht mit Gold aufzuwiegen.

Und heutzutage bekommt man vielerorts sehr günstige Ratenzahlungsangebote & Co, so dass die Zinsen meist lächerlich gering sind und es das absolut wert ist.


putinow

Was viele nicht bedenken wenn man ein Haus kauft, erbt wie auch immer, damit ist es nicht getan. Da kommt zusätzlich zu der evtl. finanziellen Verpflichtung noch der Unterhalt dazu. Sich um den Garten kümmern, putzen, Reparaturen usw. und dazu braucht es Personal was man bezahlen muss. Oder glaubt hier ernsthaft einer, das wenn ich einen 8 Stunden Arbeitstag hinter mir habe das ich dann die zweite Schicht zu Hause mache?

selbiger

Zitat von: AlterGaul am 13. April 2023, 08:05:57Der Nutzer über mir, muss ja viele Bürger einfach nur für sehr dumm halten.

mit sicherheit nicht..dennn sind also alle bürger ausnamlos super intelegend..??sind vollumfänglich aufgeklärt..??wenn das so währe..warum haben wir den solche zeiten wie diese..bzw solche regierung..??da sieht man doch erst recht welch geistigen zustand diese gesellschaft hat..das war früher nunmal so..man war nicht voll umfänglich aufgeklärt..und auch nicht bereit für diesen westlichen unsinn..das hat nicht wie du behaubtest mit sehr dumm zu tun.bist wohl nicht aus den guten neuen ländern..??
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Hartzer Rolle

Zitat von: putinow am 13. April 2023, 09:41:50Was viele nicht bedenken wenn man ein Haus kauft, erbt wie auch immer, damit ist es nicht getan. Da kommt zusätzlich zu der evtl. finanziellen Verpflichtung noch der Unterhalt dazu. Sich um den Garten kümmern, putzen, Reparaturen usw. und dazu braucht es Personal was man bezahlen muss. Oder glaubt hier ernsthaft einer, das wenn ich einen 8 Stunden Arbeitstag hinter mir habe das ich dann die zweite Schicht zu Hause mache?

:lachen:
Personal  :lol:
In welchem Jahrhundert lebst du denn?
Glaubst du auch, die Zeilzeitmutti hat um 13 Uhr FEIERABEND?

Und wer putzt beim Mieter? Oder pflegt den Garten, wenn die Nutzung enthalten ist?

Wie naiv kann man eigentlich sein