Bundestag beschließt Bürgerrat zu Ernährung

Begonnen von selbiger, 21. Juli 2023, 18:52:51

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selbiger

Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages haben am 10. Mai 2023 die Einsetzung des ersten vom Parlament beauftragten Bürgerrates beschlossen. Das Thema: ,,Ernährung im Wandel: Zwischen Privatangelegenheit und staatlichen Aufgaben". 403 Abgeordnete stimmten dafür, 251 dagegen, 12 enthielten sich.

https://www.buergerrat.de/aktuelles/bundestag-beschliesst-buergerrat-zu-ernaehrung/

ausgewählte bürger also bilden nun den bürgerat zur ernärung...mich würde mal interessieren nach welchen kreterien diese ausgewählt wurden..
warum extra nen bürgerat bilden..??ist es denn so schwer der lebenmittelindustrie richtlinien aufzudiktieren wie lebensmittel gemacht zu werden sind..das entlich mal diese chemiekeulen verboten werden usw..??vorallem das entlich mal vernünftige preise gemacht werden..und entlos so weiter..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Der Bote

Statt zu erkennen, daß da auch was positives dabei sein könnte, wieder nur Gemecker...es ist sooo langweilig. "...der lebenmittelindustrie richtlinien aufzudiktieren wie lebensmittel gemacht zu werden sind..."? Was für ein gequirlter Blööödsinn!!! :heul:

Zitat von: selbiger am 21. Juli 2023, 18:52:51mich würde mal interessieren nach welchen kreterien diese ausgewählt wurden..

Nach welchen was? Frag doch nach, aber so wirklich interessiert dich das doch eh nicht. Hauptsache, eine Portion hohles Gemecker losgelassen... :coffee:

Gut Nacht. :sleep:
Wer im Bambushaus sitzt, sollte nicht mit Pandas werfen!
Wenn du nicht weißt, wohin du gehst...dann führt dich jeder Weg dort hin.
Einen Wahn zu verlieren macht weiser, als eine Wahrheit zu finden.
Ich glaube, es ist verlockend, wenn das einzige Werkzeug, das man hat, ein Hammer ist, alles zu behandeln, als ob es ein Nagel wäre. :grins:

Phil_N

Zitat von: Der Bote am 22. Juli 2023, 01:53:56Statt zu erkennen, daß da auch was positives dabei sein könnte, wieder nur Gemecker...es ist sooo langweilig. "...der lebenmittelindustrie richtlinien aufzudiktieren wie lebensmittel gemacht zu werden sind..."? Was für ein gequirlter Blööödsinn!!! :heul:

 :sehrgut: Sehe ich ganz genauso. Warum wird hier fast nur gemeckert? So gut wie alles, was hier als "News" präsentiert wird, wird verächtlich gemacht. Fast nie kommt es zu einer sachlichen Dikussion. Was kommt, ist ganz oft Aufregung, Gemotze und nicht konstruktive Kritik, d. h. es wird nur geklagt, aber kaum je dargelegt, was man selbst besser machen würde.

Ich selbst finde, der Bürgerrat ist eine interessante Idee. Ganz viele Leute beschweren sich, dass sie in unserer Demokratie kaum gehört würden. Der Bürgerrat ist mal der Versuch, das zu ändern. Wer wie ausgewählt wird, lässt sich auf der Homepage zum Bürgerrat einsehen. Dort heißt es:

"Für einen Bürgerrat wird aus den Einwohnermelderegistern von Städten und Gemeinden zufällig eine vorgegebene Anzahl von Personen gezogen. Diese werden von Instituten, die mit der Durchführung des Bürgerrates beauftragt sind, mit einer Einladung zum Bürgerrat angeschrieben. Die am Bürgerrat Teilnehmenden sollen nach Kriterien wie Wohnort, Wohnortgröße, Alter, Geschlecht, Bildungsgrad und Migrationshintergrund so verteilt sein, dass sie die Bevölkerung annähernd abbilden."


Ich finde das grundsätzlich eine gute Sache, die "Normalbürger" mit einzubeziehen. Falls ich ausgewählt werden, würde ich mich da definitiv einbringen. Denn ganz persönlich halte ich nichts von immer mehr Vorgaben zum maximalen Zuckergehalt, Ernährungsampeln, Werbeverboten für Süßigkeiten etc.

Ich meine, jeder halbwegs intelligente Mensch kann sich selbst ein Urteil bilden, was gesunde Ernährung ist. In Deutschland kann man sich definitiv auch für kleines Geld gesund ernähren. Aber ganz wichtig: Meiner Meinung nach gibt es auch ein Recht auf "ungesunde" Ernährung. Ich finde es übergriffig, wenn der Staat sich aufspielt, den Leuten vorzugeben, was sie essen sollen.
"In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer, und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer." (Victor Hugo)

selbiger

#3
Zitat von: Der Bote am 22. Juli 2023, 01:53:56wieder nur Gemecker


ist irgendwie mein humor..du meckerst über andere die meckern..wenn das mal kein wiederspruch ist..im gegenteil du wirst dabei sogar noch ausfällig..und vom rest mal abgesehen..alles ist nur gemecker in deinen klüsen..ich habe lediglich meine zweifel an dieser super truper neuen idee bekundet..
wen ich schon höre in den nachrichten nach ausgewählten strengen kriterien wurden leute ausgewählt..was ist wenn diese auserwählten gewisse fragen beantworten musten..wie man zb zur jetzigen politik steht..tja und wenn man denn antwortet..ne das ist ja nun garnicht meine politik..denn währe man bestimmt nicht geeignet gewesen für diesen neuen club..darf man denn keine zewifel hegen..??ich stelle vieles was von oben kommt arglistig in frage..weil kam ja bisher nichts gutes von oben..vertrauen muss man sich verdienen..und mich zu überzeugen da muss schon was kommen..
wie währe es mit einem bürgerrat in sachen soziales renten löhne usw..??währe doch mal ne idee..was ernärhunmg angeht..wird sich erstmal auch die nechsten jahrzente nichts gross ändern..man wird diskutieren und labern aber zu keinem ergebniss führen..kennt man ja bereits..da sieht man ja aauch was bei raus kommt..wenn viele köche den brei verderben..
aber nichts destotroz..man wird in zukunft bestimmt noch einiges von diesem neuen club hören und lesen..


Zitat von: Phil_N am 22. Juli 2023, 07:23:04Meiner Meinung nach gibt es auch ein Recht auf "ungesunde" Ernährung.


denn sollte es aber auch auf die folgen schlechter ernährung kein recht auf behandlung auf kosten der allgemeinheit geben..diese sparte hat einen erheblichen anteil daran was die kosten zur bekämpfung von mangelernährung und schlechter ernährung resultierent einhergeht..lebensmittel kann man vernünftig hersdtellen..ohne chemie und all den ganzen e stoffen zusatzstoffen usw etz..
da kann man schon politisch gegenhalten..und das würde die fettleibigkeit in deutschland deutlich reduzieren..weniger krebs usw..hier gild aber auch..mit gesunden menschen kann man keine profit machen..wen das also das ist was 90% alle bürger super toll finden..denn stimmt hier was schlicht nicht..
alles jammert die deutschen sind zu fett..und ??woran liegsts..ausnamslos an jedem selber..??glaube ich zumindest nicht..


wie man sehen kann wie schäbig einem die lebensmittelindustrie verarscht belgügt..bescheisst und vergifftet..zeigt dieses video..das soll man also toll finden..?hier ists bitter nötig das was passsiert..mit richtig straffen regeln und konsequenzen..
da kann man sich durchs ganze gemüsebeet all die ganzen anderen videos mal anschauen..denn weist du was ich meine..und vieleicht verstehste ja um was es mir bei gesunder ernährung geht..die meisten nämlich können verstehen..wollen sie aber nicht..stadessen wird alles schön geredet..aber die realität ist eine andere..
bei allen ergeiz..dafür braucht es keinen zigtausendigen bürgerat..das liegt seit jahrzeneten schon auf der hand..und man hätte länsgt reagieren können..dieser neustens eingeführter rat zeigt nämlich wie unfähig die obrigkeit ist..

https://www.youtube.com/watch?v=xAghg8lQwZ8

Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Leeres Portemonnaie

Es gibt bereits so viele Initiativen, als Beispiel mal Foodsharing, Lebensmittelrettung oder auch Tafel.

Wenn dort Unterstützung von staatlicher Seite erfolgen würde, das wäre schon ein riesiger Schritt in die richtige Richtung.

Ich glaube nicht, d. so ein Bürgerrat viel bringen wird. Zu unterschiedlich sind die Bedürfnisse der Menschen und, ganz schlicht ausgedrückt, auch die Geschmäcker.
Niemand will noch mehr Bevormundung.
Wo bin ich denn bloß hingekommen, und wie ist das passiert? 😦 🤧

Izzi

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/buergerrat-ernaehrung-faq-100.html
Die Regierungsfraktionen entschieden sich dann aber fürs Thema Ernährung, weil dies viele Menschen umtreibt und in ihrem Alltagsleben betrifft.

Naja, Menschen bewegt auch das Thema Migration und Asyl. Aber das ist wohl zu heikel oder komplex.
Mit einem Bürgerrat zum Thema Ernährung kann nicht viel falsch gemacht werden und dem Bürger wird suggeriert, mal mitreden zu dürfen. Natürlich beraten von Experten siehe

Zur Vermittlung des erforderlichen Wissens und einer fachlich fundierten Begleitung wird der Bürgerrat durch Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis unterstützt. Ziel ist, einen möglichst umfassenden und objektiven Überblick über Stand und Breite der Diskussion zur jeweiligen Fragestellung zu geben. Einzelpositionen werden als solche dargestellt und eingeordnet.

Normalerweise wird das gut beratene Mitglied dann die Meinung dieser Experten übernehmen?
Ich sehe da keinerlei Abbildung der Gesellschaft, da die "Auserwählten" gebrieft werden.
Aber vllt. sehe ich es auch falsch. M.M.n. ist ein Bürgerrat überflüssig.

selbiger

Zitat von: Leeres Portemonnaie am 22. Juli 2023, 13:01:29Ich glaube nicht, d. so ein Bürgerrat viel bringen wird.


ich auch nicht..den da treffen auch stehts veganer fleichesser und all die anderen standpunkte..jeder wird auf seine meinung beharren..welches auch nur wieder zu reibereien führen wird..so ists in der politik und letztlich gehts nicht vorann..zum leidwesen der kleinen bürger.. :weisnich:

Zitat von: Izzi am 22. Juli 2023, 13:26:13Ich sehe da keinerlei Abbildung der Gesellschaft, wenn die Mitglieder zuvor gebrieft werden.
Aber vllt. sehe ich es auch falsch. M.M.n. ist ein Bürgerrat überflüssig.

so ist es..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Felixxx

Zitat von: Phil_N am 22. Juli 2023, 07:23:04Ich finde es übergriffig, wenn der Staat sich aufspielt, den Leuten vorzugeben, was sie essen sollen.
Total
Das sehe ich auch bei diversen anderen Vorgaben kritisch. Das Heizungsgesetz ist das prominenteste Beispiel derzeit.

Milla

ZitatWie können die Bürgerinnen und Bürger bei Kaufentscheidungen im Hinblick auf eine gesunde Ernährung besser unterstützt werden?
Welchen steuerlichen Rahmen soll der Staat für die Preisbildung von Lebensmitteln setzen?

Also ich kann hier nirgends erkennen wo der Staat dem Bürger vorschreibt was er zu essen hat.
Der Artikel liest sich eher als Aufklärung und soll beratend als Hilfe dienen. Schaut euch doch mal um immer mehr Menschen leiden an Fettleibigkeit, Diabetes usw. Auch Kinder und Jugendliche werden zusehends fetter.

Gerade hier sollte der Staat eingreifen und McDonalds und co unattraktiver machen indem es ungesunde Lebensmittel ausreichend kennzeichnet und oder mit höheren Steuern belegt. Auch könnte man in Deutschland über eine Zuckersteuer nachdenken die es GB schon seit 2018 auf Cola, Limonaden und Süßigkeiten gibt.
Abschieben schafft Wohnraum:  Deutschland hat Eigenbedarf!

selbiger

Zitat von: Milla am 22. Juli 2023, 15:50:06Also ich kann hier nirgends erkennen wo der Staat dem Bürger vorschreibt was er zu essen hat.

das tut er im warstem sinne des wortes nicht..keine frage..noch nicht..aber von hinten in die kalte küche..trifft da schon eher zu..und würde dem faktsich gleich kommen..
ist ja wie beim tanken..da wird nicht gesagt wie du mit was zu fahren hast..sondern wir werden dir den spritt so teuer machen das du freiwillig umsteigst..auch das ist von hinten in den rücken..und haben dabei niemandes vorgeschrieben was und mit wehm sie zu fahren haben..solche politik ist das was der bürger ebend nicht will..diese arglistige teuschung der bürger..diese hintervö..igkeit..
und das ist auf allen ebennen der politik so..eine ehrliche politik bekommen die doch garnicht hin..ausser die zum nachteil und auf kosten der bürger und des kleinen mannes..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Felixxx

Milla, normalerweise weiß jeder, was gesund oder weniger gesund ist. Kinder könnten das in der Schule lernen, da müssen sowieso alle hin. Etwas teuer zu machen, um den Konsum einzuschränken, ist unfair.
Das sehe ich auch bei der CO2 Steuer nicht anders.

selbiger

Zitat von: Felixxx am 22. Juli 2023, 16:01:14normalerweise weiß jeder, was gesund oder weniger gesund ist

das ist richtig..in teilen ja..zumindest in der sparte obst und gemüse weiss man das..aber es ist der geldbeutel der einem dazu zwingt..zb..magarine statt butter zu kaufen..bei magariene kommt es mir manchmal vor als hätte ich lichtschutzfaktor 50 im mund..
viele könen zudem nicht kochen..das bekommt auch nicht mehr jeder mit auf dem weg..da kommt sone dose zum warm machen doch wie gerufen..fix und fertig..bei aufschnitt holt man sich auch meist die hausmarken in der fertig pakung..nur muss man sehen welche wust..wurst vom schwein oder vom geflügel..es macht schon was aus..schwein oder geflügel..teewurst leberwurst salamie..macht fett,salzig,usw..fisch bleibt da eher im regal..brot aus der massenproduktion ist auch günstiger als das vom bäcker..von den brötchen mal abgesehen..
kurz gesagt der geldbeutel entscheidet erheblich über gesund oder nicht gesund.welches mit allem möglichem versetzt und gepannscht ist..selbst wo bio draufsteht muss nicht bio drin sein..
viele leben alleine..also warum soll man für sich alleine kochen..??in anbetracht der völlig überteuerten energiepreise..das wird warmes essen zum luxus..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Lina

#12
Die meisten Menschen haben keine Ahnung von richtiger Ernährung. Schon in der Schule sollte es Unterricht über typgerechte Ernährung geben.

Selbiger, und schon wieder die gute Butter 🤮

.. und die gute Wurst ...

Milla

Zitatviele leben alleine..also warum soll man für sich alleine kochen..??in anbetracht der völlig überteuerten energiepreise..das wird warmes essen zum luxus..

Das stimmt nicht so ganz. Das mit dem nicht kochen können ist einfach Bequemlichkeit oder Faulheit. Bei uns gibts an Fleischfreien Tagen gerne alle Arten von Eintopf. Das ist nicht so teuer und macht weniger Arbeit und man kann den auch mal 2 oder 3 Tage essen. Auch Kindern kann man gesunde Ernährung beibringen, indem man Ihnen Brote und Obst mit in die Schule gibt und kein Geld für Fastfood.
Abschieben schafft Wohnraum:  Deutschland hat Eigenbedarf!

Schnuffel01

Zitat von: Milla am 22. Juli 2023, 15:50:06McDonalds und co unattraktiver machen
Wenn ich 2x im Monat zu Mcces fahre und mir nen Royal TS kaufe ist das nicht ungesund. Fleisch, Salat und KH. :clever:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."   Jean-Claude Juncker

Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.   Marie von Ebner-Eschenbach