Bürgergeld-Irrsinn ++ Chef klagt an Mein Mitarbeiter kündigt, weil er lieber Stü

[september23]

Ich denke eher weil das Bürgergeld zu wenig ist, arbeitet man schwarz. Und weil sich ein regulärer Job zu Mindestlohn Konditionen nicht rechnet.

Ob mit oder ohne Bürgergeld, "schwarz arbeiten" bedeutet, dass man von einem System profitiert, aber nicht bereits ist, selbst darin einzuzahlen. Ob es das Bürgergeld ist oder die Kita des Kindes, ob Empfänger oder nicht.

Nicht immer nur das kleine plus am Monatsende sehen, sondern auch die Mehrausgaben wie Fahrtkosten und Verpflegungsmehraufwand. Bei täglicher Wegstrecke von hin+zurück 20km sind wir bei 120€. Dazu noch der Verpflegungsmehraufwand von 240€. Diese Kosten in Höhe von 360€ muss man von seinem Netto durch Arbeit abziehen. Dann wird man feststellen das Bürgergeld + 100 Job lukrativer ist.

genau das steht wohl auch im Bericht, dass dies so machbar sei. Halt nur negativ unterlegt.

[Atalante]

...

Gegen wen oder was betreibt Bild kein bashing? Mal sind es Bürgergeldempfänger, mal Politiker, mal Beamte, mal Trainer oder Fußballspieler usw. und demnach wieso gegen vorgehen. Jeder kommt mal dran. Die größte Strafe für Bild ist, es nicht mehr zu lesen oder kaufen.

Kleine Einschränkung: Bestimmte Politiker bestimmter Parteien oder hat hier irgendwer schon eine Hetzkampagne der B... gegen Politiker der Freidrehenden gesehen/wahrgenommen?

Nur mal so...

[Ottokar]

Schwarzarbeit ist tatsächlich ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, weil dadurch Geldflüsse stattfinden, die es sonst nicht gäbe, die aber positiv für die Wirtschaft und den Markt sind.

Bsp.
Ein Maurer arbeitet am WE schwarz für ein EFH.
Er bekommt dafür vom Bauherrn Geld, von dem er sich anteilig ein Auto finanziert.
Ohne Schwarzarbeit kein Auto(ver)kauf, kein Haus(kauf) und die Kohle würde beim Bauherrn bzw. dessen Bank Schimmel ansetzen.

https://www.welt.de/wirtschaft/article219636934/Schwarzarbeit-2021-wird-das-Jahr-der-Schattenwirtschaft.html
https://www.bpb.de/themen/arbeit/arbeitsmarktpolitik/317252/werkvertraege-und-schwarzarbeit/

[Rotti]

Schwarzarbeit ist tatsächlich ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, weil dadurch Geldflüsse stattfinden, die es sonst nicht gäbe, die aber positiv für die Wirtschaft und den Markt sind.

die Frage ist, ob es illegale aus dem Ausland sind oder Leute hier die keine Bürgergeldleistungen abrufen, wer Bürgergeld bekommt und Schwarz arbeitet in großen Stil der sollte auch hart bestraft werden.

[Ottokar]

Durch Schwarzarbeit werden dem Staat Steuern und Sozialabgaben vorenthalten und das Ziel ist zusätzliches Geld zum ausgeben.
Inwiefern wiegt Schwarzarbeit bei Illegalen oder Bürgergeldbeziehern schwerer als bei Leuten, die schon legal ein ausreichendes Einkommen haben?
Und was ist mit Migranten, bei denen Schwarzarbeit zur Kultur gehört?

[Rotti]

Vertrag

Und was ist mit Migranten, bei denen Schwarzarbeit zur Kultur gehört?

gegen Bulgarien wurde ja schon etwas veranlasst und für Griechenland muss dann Brüssel tätig werden.


zwischen
der Bundesrepublik Deutschland
und
der Republik Bulgarien
über
die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des grenzüberschreitenden Missbrauchs
bei Leistungen und Beiträgen zur sozialen Sicherheit durch Erwerbstätigkeit und von nicht
angemeldeter Erwerbstätigkeit sowie bei illegaler grenzüberschreitender Leiharbeit

https://www.zoll.de/DE/Kontakt/Meldung_FKS/kontakt_node.html

[orpheus]

Inwiefern wiegt Schwarzarbeit bei Illegalen oder Bürgergeldbeziehern schwerer als bei Leuten, die schon legal ein ausreichendes Einkommen haben?

Schwarzarbeitende Bürgergeldbezieher bringen den Staat nicht nur um Steuereinnahmen, sondern kassieren auch noch aus Steuergeldern finanzierte Transferleistungen, bescheißen also doppelt

[Rotti]

Schwarzarbeitende Bürgergeldbezieher bringen den Staat nicht nur um Steuereinnahmen, sondern kassieren auch noch aus Steuergeldern finanzierte Transferleistungen, bescheißen also doppelt

erwischt werden die ja fast immer, aber die großen Schlepperbanden für illegale Beschäftigung weniger da meistens im Ausland ansässig.

[Quinky]

Teilweise ZWINGT der Staat zur Schwarzarbeit, da sonst der KOMPLETTE Lohn enteignet wird!
Hier ein Beispiel:
Ein Mindestlöhner arbeitet 100 Stunden im Monat
Brutto = 1.200€, Netto = ca. 920€
Sein Bedarf beträgt 502€ plus 500€ KDU (einschl. Heizkosten)
Wie hoch die ALGII-Aufstockung? 920€ - 348€ Freibetrag = 572€ anrechenbares Einkommen
1002€ Gesamtbedarf - 572€ Einkommen = 430€ Aufstockung
Warum sollte dieser jetzt monatlich 25 Stunden mehr arbeiten?
Da NICHTS, NULL, Nothing von diesem Lohn bleibt, arbeitet er schwarz, weil der Staat in dazu ZWINGT!!
25 Stunden sind 300€ brutto mehr, gleich ca. 220€ netto., diese 220€ netto werden komplett an der Aufstockung abgezogen!! Seine Leistung bei legaler Arbeit wird gnadenlos bestraft, als ob er ein Sklave wäre.
Diese Selbstbehaltgrenzen (1.200€) sind seit 2005 unverändert, als ob über Jahrzehnte nicht teurer geworden wäre.
Zwar wurde geringfügig der Prozentwert erhöht (4% in 19 Jahren!), aber das ist lächerlich

[DerGreif]

Selten so einen Müll gelesen.

Wenn deinen These der Wahrheit entspricht,  sollten die Strafen für Schwarzarbeit drastisch erhöht werden. Und wer erwischt wird, direkt vom Leistungsbezug ausgeschlossen werden.

Das Sozialsystem zwingt zur Schwarzarbeit 

[Hary]

Lohnt Sozialleistung und Schwarzarbeit nicht immer mehr als der ehrliche Weg? Am Ende muss das aber jeder mit seinem Gewissen ausmachen. Mir wäre es zu stressig ständig Angst haben zu müssen aufzufliegen.

Aber Arbeiten lohnt sich eigentlich immer wegen den Freibeträge. Ich habe auch jeden Monat rund 500 Euro mehr. Also doppelt so viel zum ausgeben als wenn ich nichts machen würde.

Es ist eben immer die Hetze die es verzerrt darstellt.

[Bimba161]

Ich höre hier immer: Da kassier ich ALG1 oder 2 und arbeite schwarz dazu, mal die Strafen dafür angeschaut ?
Gut in den 80er, da gabe es mit Sicherheit viele die Schwarz gearbeitet haben, aber da gab es auch schon Kontrollen. Soviel ich weiß ist der Zoll doch da auch hinterher, oder ?
Ist das mit der Schwarzarbeit nicht schon vorbei, also hier im "Inland". Kann mir eigentlich nur vorstellen, dass z.B. irgendwelche Schwarzarbeiter bzw. Firmen von ausserhalb hier tätig sind.
Die Strafen für die Schwarzarbeitbeschäftigung sind auch sehr hoch, ich würde es mir 2x überlegen,
da irgend jemand schwarz zu beschäftigen.
Vielleicht wurden deswegen auch damals, die geringfügig Beschäftigten erfunden, was ja auch immer großzügiger ausgebaut wurde.
Kann mich noch an die 80er erinnern, da durften nur "Studeten" (die durften ca. 700,- DM mtl. zuverdienen) oder ich sag jetzt mal z.B. "Hausfrauen" (da wurde nach dem Ehemann-Einkommen geschaut, ob sie auch durfte, da konnte dann 350,- DM mtl. zuverdient werden), ansonsten nur festeingestellt Halb- oder Ganztags.
Bei einem Bau- und Handwerkermarkt (ohne Namen) mit über 300 Filialen, sind pro Filiale ein Bruchteil Festangestellt, rechnen wir mal klein 2/3 Drittel Minijobber = 2/3 Steuerersparnisse + 2/3 Sozialabgaben ersparnisse x 300 Filialen, dass sind Millionenersparnisse an Steuer- und Sozialabgaben im Monat. Ist doch kein Wunder, dass die Festanstellungen "Mangelware" sind, ich kannte noch Zeiten mit 14tes Monatsgehalt, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, irgend ein Bonus und Überstunden wurden großzügig bezahlt. Gibt es doch kaum noch. An die eigene Nase fassen und nicht klagen mein Mitarbeiter kündigt, weil er lieber Stütze kassiert.

[PeterHeu1]

Soviel ich weiß ist der Zoll doch da auch hinterher, oder ?

Der Zoll ist nicht ganz hinterher. Es herrscht Mangel an Arbeiter und für viele Deutsche ist Arbeiten ohnehin nicht "gut", siehe Beispiele hier im Forum.
Daher aber nicht nur daher arbeiten sehr viele Schwarz, vor allem Migranten machen das, eben aus diesem Grund, weil viele Deutsche  nicht arbeiten wollen, sie wollen es einfach nicht. Wird ihnen eine Arbeit angeboten, stellen sie dann die Frage, ist sie sinnvoll oder nicht. Daher ist für Arbeitgeber die Möglichkeit des nicht weißen Arbeitens eine Win Win Lage (keine Sozialversicherungen zahlen müssen)

[PeterHeu1]

Bürgergeld-Irrsinn ++ Chef klagt an
Mein Mitarbeiter kündigt, weil er lieber Stütze kassiert!


https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/buergergeld-irrsinn-chef-klagt-an-mein-mitarbeiter-kuendigt-weil-er-lieber-stuet-85280740.bild.html

solche Artikel wie dieser in der Bildzeitung oder in den anderen Medien sind zu verurteilen.
Aber diese Artikel in der Presse sowie Politiker wie dieser General von der CDU, Lindemann, meinen NUR die Leute, die arbeiten können aber nicht arbeiten WOLLEN!
Es ist doch zum Haare raufen, wenn Leute, die arbeiten können, nicht arbeiten wollen.
Würden diese Leute arbeiten, dann würde sich solche Artikel und diese Politik überflüssig machen und würden auch nicht mehr auftauchen.
Ich denke, niemand hat das Recht, als Bürgergelder zu sagen, diese Maßnahme sei nicht sinnvoll oder diese Arbeit ist nicht sinnvoll oder entspricht nicht meinem Intellekt.
Hier gibt es Leute, die 2 Sätze ohne Fehler nicht schreiben können und nicht arbeiten wollen, diese Leute müssten eigentlich die Straßen säubern und Müll wegtragen, dann würde sich die Politik und Medien schnell ändern.
Diese Selbstverständlichkeit, sich bedienen zu lassen, muss ein Ende haben. Jetzt brechen NEUE Zeiten ein und es werden neue Gesetze kommen, das muss klar sein!!!

[september23]

Vertrag
gegen Bulgarien wurde ja schon etwas veranlasst und für Griechenland muss dann Brüssel tätig werden.

Vorteile und Gebashe stört halt nur, wenn es die eigene Gruppe betrifft, bei der sowas natürlich nie- nur in Ausnahmen- und wenn überhaupt aus verstehbarer Not vorkommt.