Ifo-Institut will volle Anrechnung bis 360 Euro

[selbiger]

Das Leibniz-Institut für Wirtschafsforschung an der Universität München e.V. (ifo Institut) will ausgerechnet haben, dass durch die Änderungen in der Grundsicherung 172.000 Menschen mehr in Arbeit gebracht werden könnten – zu Lasten jedoch vor allem der alleinstehenden und kinderlosen Bürgergeldbezieher.

https://www.gegen-hartz.de/news/buergergeld-ifo-institut-will-volle-anrechnung-bis-360-euro

[Hary]

In der Formel ist aber ein Rechenfehler. Wenn jemand ein geringes Einkommen nicht mehr behalten darf, warum sollte er dann überhaupt ein Einkommen haben wollen? Toikletten putzen einmal die Woche wegen der Freude an Fäkalien oder wie?

[Quinky]

Das IFO-Institut will also den teilweisen Sklavenhandel wieder einführen.
Arbeit soll sich KEINESFALLS lohnen, da grundsätzlich nur HartzIV/Bürgergeld gezahlt werden soll. Sämtliche Arbeitsleistungen sollen bestraft werden.
Die Aussage, das man von mehr als 360€ dann mehr behalten darf ist lächerlich, hier muss man lediglich nachrechnen, denn:
bei 1.000€ Verdienst sind 348€ heute nicht anrechenbar
bei 1.000€ Verdienst sind es lediglich 256€ die nicht anrechenbar wären nach IFO-Institut, was ist also mehr??
Glaubt das IFO-Institut die Menschen wären dumm?
Das IFO-Institut will einführen: Arbeit soll sich keinesfalls lohnen!
Eine gegenteilige Regelung, von Arbeit sollte der Selbstbehalt  grundsätzlich erhöht werden führt zu mehr Arbeitsaufnahme, weil dann die Aussage: Arbeit muss sich lohnen wieder eintreffen würde.

[Hary]

Glaubt das IFO-Institut die Menschen wären dumm?

Die Menschen können es ja ruhig verstehen, Hauptsache ist doch, dass der Politiker dumm genug ist es nicht zu verstehen.

[DerGreif]

Man kann von dem Vorschlage halten, was man will.
Die Minijobs konsequenter eindämmen und sich für mehr sozialversicherungspflichtige Stellen stark machen, ist keine dumme Idee. So fließt viel mehr Geld in die Sozialversicherungen und auch die Rentenpunkte steigen.

[Hary]

Die Minijobs konsequenter eindämmen und sich für mehr sozialversicherungspflichtige Stellen stark machen, ist keine dumme Idee.

Ich bin da anderer Meinung, Minijobs bieten ja eine gute und oft einzige Möglichkeit einer Tätigkeit nachzugehen. Beispiel gering Qualifizierte, Alleinerziehende, gesundheitlich eingeschränkte. Dazu kommt noch, dass eben keine neuen Vollzeitstellen geschaffen werden, nur weil Minijobs abgeschafft werden. Dann müssen eben die schon vorhandenen Mitarbeiter mehr übernehmen.

[Rotti]

Die Menschen können es ja ruhig verstehen, Hauptsache ist doch, dass der Politiker dumm genug ist es nicht zu verstehen.

das Talent seinen Text zu lernen wie ein Schauspieler genügt doch für einen Politiker.