1.100 Euro für eine Beleidigungen im Jobcenter

Begonnen von selbiger, 18. Mai 2024, 06:08:18

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selbiger

Zitat von: Milla am 19. Mai 2024, 16:17:05Als Bittsteller sollte man stets freundlich und höflich sein, auf Deeskalation setzen und sich nie provozieren lassen, auch wenn sein gegenüber unrecht hat. Am Ende ärgert sich der Sachbearbeiter viel mehr als wenn man sofort aufbraust.

das glaubst auch nur du..wenn die merken..der hällt still..dan gehts rund..den schütten den zu..ich habe damals auch still gehalten..aber irgendwann ist mir der kessel geplatzt..es flogen keine stühle tische oder messer..aber werbal habe ich meinen damaligen sb überzeugt..sich in jeweilige personen zu versetzen..um dadurch herauszufinden was eigentlich möglich ist,was das richtige währe uvm..udn nicht einfach loszuschiessen,und hier einen auf was bin ich und was bist du zu machen..zudem habe ich damals nen wechsel des sbs eingeleitet..für mich gehen solche sbs nicht..die wenn die nase nicht passt entsprechend drangsalieren..und den sb den ich zu letzt hatte..das wahr nen top man..der hätte von mir sogar das bundesverdienstkreuz bekommen..der wuste wie man mit seinem gegenüber vernünftig und menschlich umging..aber das wahr dem damaligen jc wohl nen dorn im auge..von einem tag auf den anderen,war er denn mitmal weg..wahr denen wohl zu menschlich..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Milla

Ich sag doch kommt immer drauf an wie, in welchen Ton und mit welchen Argumenten man seinem gegenüber tritt.

Bei mir hatte es auch mal jemand vor Jahren versucht vom JC. Ich sollte in Tafelgärten Gemüse anbauen für die Tafel. Als es dann zum Treffen im JC mit 10 anderen Kandidaten kam zur Vorstellung des Jobs, stellte ich halt paar Fragen nach Toilette und Umkleidekabinen usw.

Das kam bei den Herrschaften vom JC gar nicht gut an und die meinten nur. Wenn ich denen so kommen würde, könnte ich gleich gehen. Tja und das war das Stichwort für mich, stand auf, verabschiedete mich freundlich und ging.

Eine Woche später hatte ich eine 30% Sanktion an der Backe, wegen angeblicher Verweigerung. Darauf bin ich gleich zu meiner Anwältin und die hat sich gleich darum gekümmert mit Widerspruch und Ankündigung einer Klage beim Sozialgericht.

So schnell konnte man gar nicht schauen wie der Abhilfebescheid im Briefkasten war und die Sanktion zurückgenommen wurde. Seitdem habe ich Ruhe. :grins:
Abschieben schafft Wohnraum:  Deutschland hat Eigenbedarf!

terrier

Zitat von: Milla am 19. Mai 2024, 16:17:05Als Bittsteller sollte man stets freundlich und höflich sein, auf Deeskalation setzen und sich nie provozieren lassen,
Ich wehre mich hier gegen die Formunlierung "Bittsteller. * Der BG ist eine gesetzlich verankerte Leistung, da muss man nicht als Bittsteller auftreten. Höflichkeit und Gelassenheit sind aber sinnvoll denke ich und nicht auf Krawall gebürstet.
-Terriermentalität-
Ironie ist mein Schild