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Linnemann: Arbeitsunwilligen kein Bürgergeld mehr zahlen

Begonnen von Zatoo, 28. Juli 2024, 03:43:51

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Zatoo

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Textes hieß es, CDU-Generalsekretär Linnemann wolle Zehntausenden das Bürgergeld streichen. Stattdessen sind es Hunderttausende. Wir haben den Fehler korrigiert.
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was ist nun von Linnemann gemeint? Hunderttausende oder Zehntausende? das ist schwer zu verstehen, wo der Fehler vom Spiegel ist:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/buergergeld-cdu-streitet-ueber-kuerzungsidee-von-carsten-linnemann-bei-der-grundsicherung-a-7bb2fbe8-cd35-493b-8581-583b15acfeff

unter dem Artikel unten


Rotti

Zitat von: Zatoo am 30. Juli 2024, 21:58:52Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Textes hieß es, CDU-Generalsekretär Linnemann wolle Zehntausenden das Bürgergeld streichen. Stattdessen sind es Hunderttausende. Wir haben den Fehler korrigiert.
wenn er das Bürgergeld streichen will kommen ja weniger kluge Köpfe zu uns aus der Ukraine nur die klugen kommen wer will schon in einem Land leben mit Krieg Verfolgung Vertreibung und nur 300€ Monatlich.
"Wer mit dem Jetzt und Heute unzufrieden ist, sagt eben, früher war alles besser."
 Historiker Bogdan Murgescu

anne

 Kritik ARD-Sommerinterview
Klingbeil wütet: "Dreistigkeit, mit der die Union unterwegs ist"
https://www.gmx.net/magazine/politik/klingbeil-wuetet-dreistigkeit-union-unterwegs-39996658


Beim Thema Bürgergeld
...
Dann wurde er zum ersten Mal im Interview sehr klar: "Das, was die Menschen trifft in ihrem Gerechtigkeitsempfinden, ist, wenn da auf einmal 16.000 sind, die sich jeglicher Mitarbeit mit dem Staat verweigern. Die also Solidarität des Staates ausnutzen, sich zurücklehnen und sagen, ich muss nichts machen." Diesen Menschen müsse man sehr klar sagen, dass es kein Recht auf Faulheit gebe....

Wer sind denn nun diese 16.000?
Die, die trotz das sie sich bewerben und trotz entsprechender Maßnahmen, seit Jahren keinen Job finden?
Oder die, die Maßnahmen ablehnen und saktioniert werden.
Oder die, die es tatsächlich schaffen ein Jobangebot so ungeschickt abzulehnen, dass sie sanktioniert werden können?

Kopfbahnhof

Zitat von: anne am 12. August 2024, 14:19:44Wer sind denn nun diese 16.000?
Vermutlich sind es sogar einige mehr, aber davon nur ein Bruchteil deutscher.

Diese Zahl ist für mich einfach frei erfunden!

Ronald BW

Es ist ziemlich sicher das es bei den Arbeitsunwilligen um weniger als 1% geht.
Davon dürften die meisten zum arbeiten gänzlich ungeeignet sein.

peter_m

Zitat von: anne am 12. August 2024, 14:19:44Wer sind denn nun diese 16.000? Die, die trotz das sie sich bewerben und trotz entsprechender Maßnahmen, seit Jahren keinen Job finden? Oder die, die Maßnahmen ablehnen und saktioniert werden. Oder die, die es tatsächlich schaffen ein Jobangebot so ungeschickt abzulehnen, dass sie sanktioniert werden können?

Letztere. Aber das kann man doch wirklich überall nachlesen.
Demnach gab es in dem Zeitraum (Feb bis Dezember 2022) 15.774 Fälle, in denen Leistungen wegen "Weigerung der Aufnahme oder Fortführung einer Arbeit, Ausbildung, Maßnahme oder eines geförderten Arbeitsverhältnisses" gekürzt wurden.

Die wirkliche Anzahl von Totalverweigerern dürfte höher sein, zumindest wenn man die dazuzählt, die eine Arbeit ablehnen, weil ihnen der nicht-angerechnete Zuverdienst nicht ausreichend erscheint (weil man Bürgergeld ja ohne Arbeit bekommt).

anne

Folgendes braucht kein neues Thema, darum füge ich es einfach mal hier ein
FDP will Gesetzesänderung für Kürzung von Bürgergeld
https://www.gmx.net/magazine/politik/fdp-gesetzesaenderung-kuerzung-buergergeld-40006366

Die FDP lässt nicht locker... wenn es darum geht, Aufmerksamkeit zu erregen. Das muß Verzweiflung sein.