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Klage wegen zu geringen Sätzen 2023 abgewiesen

Begonnen von hanskanns, 03. Januar 2025, 12:09:14

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Ronald BW

Sozialhilfe und Bürgergeld sind keine Leistungslosen Einkommen
Eigentlich nicht mal Einkommen.

Leistungslos sind alle Einkommen die Steuerpflichtig sind aber für die keine Arbeitsleistung erbracht wird.

peter_m

Erbschaften könnten sicherlich höher besteuert werden, insbesondere übertragene Betriebsvermögen. Da ist heute eine riesengroße Lücke zur Steuervermeidung.

Vermietung ist gar nicht so leistungslos und spaßig, wie viele Leute denken. Man zahlt den Kredit ab, bildet Rücklagen für die Erneuerung von Dach, Heizung etc., sucht Mieter, fertigt die Nebenkostenabrechnung an und trägt nicht zuletzt das Risiko, dass der Mieter einfach mal nicht zahlt.
Dass so wenige Wohnungen gebaut werden, hat vor allem damit zu tun, dass Vermieten kein gutes Geschäft ist.

@Roland, ich stimme zu, dass Bürgergeld und Sozialhilfe kein Einkommen sind; leider hätten deren Empfänger auch nichts davon, wenn untere und obere Einkommen in ein bestimmtes Verhältnis gesetzt würden.

Dass Bürgergeld daran orientiert werden soll, wieviel Nebeneinkünfte Bundestagsabgeordnete haben, finde ich wirklich abstoßend. Die Nebeneinkünfte haben in der Regel nichts mit dem Bundestagsmandat zu tun, sondern stammen aus privaten Betrieben etc. Die zu gründen hat jeder die Möglichkeit. Sich ausschließlich an andererleuts Arbeitserfolgen bedienen zu wollen erinnert mich an Parasiten. Gottseidank denken nicht alle Bürgergeldempfänger so.

Neo333

Zitat von: peter_m am 04. Januar 2025, 06:49:37Sich ausschließlich an andererleuts Arbeitserfolgen bedienen

Könnte man auch von den Erfolgreichen versuchen zu behaupten, dass diese von den Arbeitserfolgen, am Geld anderer profitieren und sich daran bedienen wollen. Kaufen ist z. B. ein Verlustgeschäft für den Käufer, könnte man behaupten, da der Verkäufer Profit daraus ziehen will und man mehr bezahlen soll, als das Produkt gekostet hat. Man könnte aber auch sagen, dass der Käufer eines Produktes das so will, da er selbst Profit vermuten, wittern könnte, durch die Rabatte z. B. Jeder will halt profitieren könnte man auch sagen. Auch muss ein Arbeiter für seinen Herren mehr arbeiten, um ein Produkt zu produzieren, was dann teurer verkauft werden kann, als das was der Arbeiter alles gekostet hat. Der Herr bedient sich dann an der Leistung des Arbeiters. Dafür muss der Arbeiter mehr leisten, als vielleicht nötig ist (Überstunden), damit sich das Produkt dann auch eher lohnt zu verkaufen oder mehr verkauft werden kann davon.

selbiger

Zitat von: peter_m am 04. Januar 2025, 06:49:37Die zu gründen hat jeder die Möglichkeit. Sich ausschließlich an andererleuts Arbeitserfolgen bedienen zu wollen erinnert mich an Parasiten. Gottseidank denken nicht alle Bürgergeldempfänger so.

starke schultern usw..aber die reichen leben von der armut der armen..von unten nach oben..und immer so weiter..die unternehmen währen keine unternehmen wenn diese keine mitarbeiter hätten..diese sind es das ein unternehmen zu einem unternehmen machen..reich werden auf kosten anderer..so bekommt der parasit eine völlig neue dimension.
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Jo

Zitat von: selbiger am 04. Januar 2025, 09:18:03
Zitat von: peter_m am 04. Januar 2025, 06:49:37Die zu gründen hat jeder die Möglichkeit. Sich ausschließlich an andererleuts Arbeitserfolgen bedienen zu wollen erinnert mich an Parasiten. Gottseidank denken nicht alle Bürgergeldempfänger so.

starke schultern usw..aber die reichen leben von der armut der armen..von unten nach oben..und immer so weiter..die unternehmen währen keine unternehmen wenn diese keine mitarbeiter hätten..diese sind es das ein unternehmen zu einem unternehmen machen..reich werden auf kosten anderer..so bekommt der parasit eine völlig neue dimension.
Und wenn es keine Unternehmen (Firmen/Arbeitgeber) gäbe, gäbe es auch keine Arbeitsplätze mit denen die Menschen sich ihren Lebensunterhalt verdienen können.
Grundsätzlich braucht man sich Gegenseitig. Ob der jeweilige Gewinn gerecht und beiderseitig angemessen ist steht auf einem anderen Blatt.
Aber immer nur aufs Unternehmertum zu treten ist kurzsichtig und dumm.
Keine Unternehmen=keine Arbeitsplätze=kein Einkommen=keine Unterkunft, Essen etc.
Und der Staat kann dann auch nicht mehr helfen, da er ratzfatz Pleite geht.
Das Licht am Ende des Tunnels wurde aus Energiespargründen abgeschaltet.
-Ihre Bundesregierung -

Vollloser

Ich würde sagen, das Grundproblem ist hier dieses Finanzsystem, das auf Schulden basiert (Zinseszins-System).
Dadurch sind die "Unternehmer" quasi permanent zum Gewinne machen gezwungen...
Aufwärts immer, runter nimmer... !
Naja das "runter" organisiert ja derzeit gerade unser Wirtschaftsminister (versucht er).  :cool:
Sei wirklich Kunde - und keine Ware !

Neo333

Zitat von: Vollloser am 04. Januar 2025, 11:21:56Ich würde sagen, das Grundproblem ist hier dieses Finanzsystem, das auf Schulden basiert (Zinseszins-System).
Dadurch sind die "Unternehmer" quasi permanent zum Gewinne machen gezwungen...

Naja, das Profitdenken wird es schon vorher gegeben haben, vor dem Zinseszins-Systems. Das kann es also auch nicht sein. Wie lange funkeln schon die Augen bei uns Menschen in der Geschichte, wenn es etwa um Gold ging? ;-)

Kopfbahnhof

Zitat von: Neo333 am 04. Januar 2025, 13:10:39Wie lange funkeln schon die Augen bei uns Menschen in der Geschichte, wenn es etwa um Gold ging? ;-)
Bei mir auch  :grins:

Darum sehe ich mir immer die Dokus dazu auf DMAX an.
Geil fand ich den Typen aus dem Pfandhaus Karlsruhe. (genannt Goldheinz)

Vollloser

Zitat von: Neo333 am 04. Januar 2025, 13:10:39Naja, das Profitdenken wird es schon vorher gegeben haben, vor dem Zinseszins-Systems.

Ja genau. Und das hat uns dann irgendwann (Globalisierung) schließlich diesen Welt weiten Zinseszins eingebracht - durch gewisse Leute !
Sei wirklich Kunde - und keine Ware !

Ronald BW

Gewinn ist das eine und auch berechtigt.
Der Spaß hört da auf wo nur auf Maximal-Profit und Ausbeutung der Ressourcen gesetzt wird.
Die Zustände die durch das handeln weniger auf kosten der Mehrheit stattfinden
sind kein Geschäftsmodell sondern im Ansatz schlimmer als Sklaverei.
Davon sind auch Unternehmer betroffen wenn sich manche Kollegen einen Dreck um soziale Regeln scheren.

Fakt ist immer noch Reichtum nährt sich aus Armut.

Schon allein der Gedanke Arme würden den Reichen was nehmen wollen hinkt,
Arme können sich nur das holen was ihnen zusteht.