Jobcenter müssen gnadenlos den Rotstift ansetzen

Begonnen von selbiger, 09. Januar 2025, 16:14:23

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selbiger

Förderprojekte für Bürgergeld-Bezieher werden 2025 hart gekürzt. Besonders schlimm trifft es erfolgreiche Maßnahmen, die Landzeitarbeitslose unterstützen, ein Beispiel ist die Region Hannover. Die Leiterin des Jobcenters vor Ort, Ana Paula Büsse, erklärt, dass ein Großteil der Hilfen eingestampft werden muss.

https://www.gegen-hartz.de/news/buergergeld-jobcenter-muessen-gnadenlos-den-rotstift-ansetzen

naja..die zwangsverpflichen bekommen ja nichts für ihre tätigkeiten..denn kann das ja weg.. :weisnich:  :grins:
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Marco1982

Klar bekommen die wo AGH machen auch was, 1-2 Euro die Stunde selbst bei nur 20 Stunden die Woche sind das um die 80 Stunden im Monat, also 80 Euro oder sogar bei 2 Euro die Stunde noch mehr, da es kein Einkommen ist wird es nicht angerechnet, so wie ich es verstehe.

Also Billig sind AGH nicht, darum regen sich die Städte doch jetzt auf wer das bezahlen soll, wenn das wirklich kommen soll für alle, auch Schwerin sagt wir müssen in den nächsten Monaten erstmal schauen ob das überhaupt umsetzbar ist und auch wer es am ende Bezahlt.

Ottokar

Es geht gerade nicht um AGHs.
ZitatEs geht im Projekte, mit denen Langzeitarbeitslose Schritt für Schritt in eine Tagesstruktur kommen, um so mittelfristig wieder eine Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt auszuüben.
Es geht um die einschlägig bekannten Maßnahmen, in denen Langzeitarbeitslose regelmäßig geparkt werden um z.B. mit Pappmaché zu basteln, statt sie zu vermitteln, und bei denen nur die Beschäftigten der Maßnahmeträger selbst auf dem ersten Arbeitsmarkt integriert werden.
Das sind verurteilte Straftäter mit Wiederholungsgefahr, Drogen- und Alkoholabhängige, psychisch Kranke und alles was sonst noch unter schwer vermittelbar fällt.
Da ist es egal, wann die kommen und gehen, Hauptsache die waren überhaupt da. Egal wenn die sich verdrücken um zu drücken oder sich abzufüllen.
Sowas wurde früher gar nicht vermittelt und wird es auch heute nicht. Das wird nur als Grund vorgeschoben um solche Maßnahmen zu finanzieren.
Ich selbst sollte mal so eine Gruppe betreuen, ich habe dankend abgelehnt.
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