BIP - Düsterer Ausblick für 2025: Wirtschaftsweise sagen Null-Wachstum voraus

Begonnen von Meck, 21. Mai 2025, 15:34:59

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Meck

Die Wirtschaftsweisen rechnen nicht mit einer schnellen Erholung der Konjunktur. In ihrem Herbstgutachten gingen sie noch von einem Wachstum des BIP von 0,4 Prozent aus, jetzt erwarten sie Stagnation. Der Wandel am Arbeitsmarkt berge zudem ,,sozialen Sprengstoff".

Das wirtschaftliche Beratergremium der Bundesregierung hat seine Konjunkturprognose für dieses Jahr erneut nach unten geschraubt. Die sogenannten Wirtschaftsweisen gehen in diesem Jahr von einer Stagnation (0,0 Prozent) aus, im Herbst hatten sie noch ein leichtes Wachstum um 0,4 Prozent prognostiziert. In ihrem am Mittwoch vorgestellten Frühjahrsgutachten verweisen die drei Ökonominnen und zwei Ökonomen vor allem auf die Auswirkungen der US-Zollpolitik.

-->> https://www.welt.de/wirtschaft/article256147470/Wirtschaftsweisen-senken-Konjunkturprognose-fuer-Deutschland-auf-0-0-Prozent.html
Finde das grosse Glück in den kleinen Dingen des Lebens und empfinde dadurch wahre Zufriedenheit. LG Meck :bye:

Kopfbahnhof

Ja nun sind zur Abwechslung mal die Amis daran Schuld?

Hat mit den desaströsen Entscheidungen der Politiker....en so gar nichts zu tun.

Lieber kommt wieder so eine Wurst mit solchen Dünnschiss um die Ecke.

https://www.markuskirche-muenchen.de/externe-inhalte/experte-raffelhueschen-fordert-einfuehrung-der-rente-mit-70/

Davon gibt es auch nicht mehr Konjunktur.

Der Mann tickt doch nicht richtig!

Vollloser

Zitat von: Meck am 21. Mai 2025, 15:34:59Die sogenannten Wirtschaftsweisen gehen in diesem Jahr von einer Stagnation (0,0 Prozent) aus

Ich würde sagen, durchaus folgerichtig.
Wir hatten ja auch beim Bürgergeld dieses Jahr bereits auch eine sog. "Nullrunde" ("Stagnation") !
Sei wirklich Kunde - und keine Ware !

selbiger

Zitat von: Kopfbahnhof am 21. Mai 2025, 17:23:59Davon gibt es auch nicht mehr Konjunktur.

richtig..von der arbeit direkt durchwinken in die kiste..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Vollloser

Mit einer Einführung von Rente erst ab 70+ würde Übrigens der Familienstatus "Großeltern" im Kontext eines Familienlebens abgeschafft werden !  Schon mal DADRÜBER nachgedacht ?

WAS kennzeichnet in einer Familie den immer so typischerweise die Oma oder den Opa ??
Oma und Opa ist immer der/die beste !
Warum ??
Weil die immer seeehr viel Zeit für ihre Enkelkinder haben !

Wenn ich diese Ansinnen von den "christlichen" da jetzt immer so höre, kommt mir auch schon langsam der Verdacht auf, wir sind wirklich - aber ALLE - bereits "letzte Generation" !?!  :scratch:  :scratch:
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Meck

Zitat von: selbiger am 22. Mai 2025, 06:20:13richtig..von der arbeit direkt durchwinken in die kiste..


So sagen es ja Manche und das Beste was der Politik passieren kann, dass die Menschen ein Leben lang in die Rente einzahlen und dann früh versterben und Geld gespart.

Dann die jährlichen Diskussionen von Politikern und Wirtschaftsforschern usw. das Rentenalter immer mehr nach hinten zu verschieben und da ist und war ja schon alles im Gespräch von 68 oder 70 Jahren.

Kann mich an ein Interview erinnern von einem Bauarbeiter auf dem Dach und er sagte damals zu Merkel, wie sie sich das vorstellt, dass man in dem hohen Alter noch auf dem Dach stehen soll, oder im Strassenbau auf der Autobahn. Nicht jeder sitzt im Büro am Computer und je nach Job geht nichts mehr gesundheitlich. Merkel sagte zu ihm damals nur sinngemäss, wir haben ein sehr gutes Gesundheitssystem und speiste ihn einfach ab :coffee: .

Noch ergänzend zum Thema -->>

Experte warnt vor Entlassungswelle in Deutschland – Wirtschaftsweise stellen Prognose vor.

Die deutsche Wirtschaft kommt nicht aus der Krise. Die ,,Wirtschaftsweisen" dürften ihre Wachstumserwartungen herunterschrauben. Ein Experte warnt gar vor Massenentlassungen in der zweiten Jahreshälfte.

-->> https://www.welt.de/wirtschaft/article256146940/Konjunktur-Experte-warnt-vor-Entlassungswelle-in-Deutschland-Wirtschaftsweise-stellen-Prognose-vor.html
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Vollloser

Zitat von: Meck am 22. Mai 2025, 09:00:51wir haben ein sehr gutes Gesundheitssystem

Ja, hat man ja z. B. bei diesem "Corona" gesehen (und sieht es noch heute) !?!?  :mocking:
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Meck

Laut dem Bundesfinanzministerium kletterten die Einnahmen des Fiskus im April fast genau so kräftig wie zuvor schon im März – obwohl die Wirtschaft bestenfalls stagniert. Bisher gibt es nur Vermutungen, wie es zu dem Geldregen für Bund und Länder kommt. Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern sind im April kräftig gestiegen. Zum Vorjahresmonat kletterten sie um 10,2 Prozent auf gut 64 Milliarden Euro, wie aus dem Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums hervorgeht, der am Donnerstag veröffentlicht werden soll. Darin wird der starke Anstieg auf Sondereffekte zurückgeführt.

Bereits im März waren die Einnahmen um rund 11,1 Prozent gestiegen. Auch in den ersten vier Monaten 2025 zusammen gab es trotz Konjunkturflaute ein deutliches Plus der Steuereinnahmen von 9,7 Prozent auf gut 286 Milliarden Euro.

-->> https://www.welt.de/wirtschaft/article256152506/Bericht-Steuereinnahmen-sind-auch-im-April-wieder-sprunghaft-gestiegen.html
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selbiger

Zitat von: Meck am 22. Mai 2025, 09:00:51So sagen es ja Manche und das Beste was der Politik passieren kann, dass die Menschen ein Leben lang in die Rente einzahlen und dann früh versterben und Geld gespart.

da gab es mal nen vorfall in spanien oder so..da hatte ein mitarbeiter seinen letzten arbeitstag und wollte seine entlassung in die rente mit den kollegen feiern..dazu kam es aber nicht da er im laufe des tages plözlich verstarb und faktisch vom job direkt in die kiste sprang..ich würde sagen..nen vorbildlicher rentner.. :weisnich: das würde hier so manchen politker nur recht sein wenn es hier auch so oder so ähnlich währe..
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Meck

Egal wann jemand verstirbt ist es immer schlimm und ob gesundheitliche Gründe, oder Unfall oder natürliche Gründe. Das kann aber auch in jedem Alter leider passieren und unabhängig von der Rente und ob jemand schon mit 60, oder 63 oder 65 in Rente geht  :coffee: .

Wer in Rente geht freut sich ja auf seinen verdienten Lebensabend und es weiss keiner, ob man 70 wird, oder 80 oder über 90 Jahre erleben darf.
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selbiger

Zitat von: Meck am 22. Mai 2025, 09:39:07Wer in Rente geht freut sich ja auf seinen verdienten Lebensabend und es weiss keiner, ob man 70 wird, oder 80 oder über 90 Jahre erleben darf.


das ist richtig..man muss aber sehen wie man 80-90 jahre alt wird..in der regel sind die jenigen die ihr leben mit arbeiten verbracht haben gesundheitlich abgewrackt..und haben dem entsprechent auch keine hohe lebenserwartung..35-45 jahre arbeiten oder länger und evt.20 jahre rente..steht zu keinem verhältniss..und ist auch nicht grade ein gutes geschäft..ausser für den staat..was will man denn sonst so in der rente machen wenn man evt.nicht mehr laufen und krauchen kann..??oder anderweitig damit beschäftigt ist,seinen gesunheitszustand im auge zu behalten.??
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Meck

Irgendwo ist es wie bei anderen Themen auch und in Sachen Rente und Reformen, geht das Ganze ja auch schon Jahrzehnte und es wird nur "gebastelt". Riester wurde gegen die Wand gefahren, privat vorsorgen fehlen die Gelder, weil überall die Kosten steigen und die Löhne nicht stimmen usw. Ein Fass ohne Boden.

Hier ein schöner Artikel dazu:

Private Vorsorge zur Rente ,,bröckelt".

Seit einer Reform vor fast 25 Jahren ist klar: Die gesetzliche Rente allein sichert nicht den Lebensstandard im Alter. Aber sorgen die Deutschen wirklich privat vor?

Fast vier von zehn Beschäftigten fehlt die betriebliche oder private Altersvorsorge, um Lücken bei der gesetzlichen Rente auszugleichen. Und die Tendenz sei rückläufig, berichtete die Rentenversicherung Bund in Berlin unter Hinweis auf verfügbare Statistiken und Befragungen.

Das ,,Mehr-Säulen-System bröckelt", sagte Abteilungsleiterin Anne Langelüddeke. ,,Ein Weiter-So ist schwierig." Man müsse Mittel finden, mehr Menschen für die Zusatzvorsorge zu motivieren, ,,im schlimmsten Fall sogar ein Obligatorium" – also eine verpflichtende Zusatzvorsorge.

Reform vor fast 25 Jahren

2001 war mit einer Rentenreform wegen der Alterung der Gesellschaft die schrittweise Senkung des Rentenniveaus von damals 53 Prozent eingeleitet worden – heute sind es 48 Prozent. Zugleich wurde die staatliche Förderung der privaten Zusatzvorsorge (Riester-Rente) eingeführt. Diese sollte gemeinsam mit der betrieblichen Altersvorsorge die Lücke bei der gesetzlichen Rente stopfen und den Lebensstandard im Alter sichern. Die Rede ist deshalb von drei Säulen.

-->> https://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/altersvorsorge-in-deutschland-private-vorsorge-zur-rente-broeckelt/100129921.html

Finde das grosse Glück in den kleinen Dingen des Lebens und empfinde dadurch wahre Zufriedenheit. LG Meck :bye:

Kopfbahnhof

Zitat von: Vollloser am 22. Mai 2025, 08:02:19Wenn ich diese Ansinnen von den "christlichen" da jetzt immer so höre

Das weiß ich jetzt nicht, aber von denen kam der Vorschlag nicht.

Nur der Artikel steht auf dieser Seite, Raffelhüschen ist glaub nicht in der Kirche.
Mir ist der nur bekannt aus der Rürup Grütze, da war der auch schon gut dabei.

Vollloser

Zitat von: Kopfbahnhof am 22. Mai 2025, 17:31:25Zitat von: Vollloser am Heute um 08:02:19 Wenn ich diese Ansinnen von den "christlichen" da jetzt immer so höre

Das weiß ich jetzt nicht, aber von denen kam der Vorschlag nicht.

Nja, ich meine dieses "arbeiten bis 70+" wurde bisher immer schon von unserer "christlichen Partei" propagiert !
Im Mai oder Juni vorletztes Jahr bereits das erste mal der Jens Spahn (arbeiten bis 72 !!). Dann ein paar Monate später der Merz (arbeiten bis 70).
Dann haben die beiden sich damit immer mal ein bisschen abgewechselt.
Und dieses Jahr jetzt bereits mehrfach der Merz (arbeiten bis 70; arbeiten solange man will (muss)...).
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