Suchterkrankung als Schwerbehinderung anerkannt

Begonnen von selbiger, 09. Juli 2025, 07:11:08

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Neo333

Zitat von: selbiger am 09. Juli 2025, 07:11:08Suchterkrankungen (ob durch Alkohol, Heroin, Amphetamine oder andere Substanzen), schränken Betroffene oft massiv ein – körperlich, psychisch und geistig. Rechtfertigt eine solche Erkrankung einen Grad der Behinderung oder sogar eine Schwerbehinderung?

https://www.gegen-hartz.de/news/suchterkrankung-als-schwerbehinderung-anerkannt-so-bekommt-man-den-grad-der-behinderung

na wenn das seine runde macht..wie man mit sucht einen behinderungsgrad erhält..weil ja viele schöne previlegien usw..na denn hauruck..vorallem..wer ist denn noch gewillt was gegen seien sucht zu verändern..??sowas darf es schlicht nicht geben..! :wand:

Na ja, Sucht geht auch oft mit anderen schwerwiegenden Horror-Erkrankungen und einem verkürztem Leben einher. Süchtige haben es also nicht so leicht. :scratch:

Ronald BW

Beim Alkoholiker wird der Trockenrausch oft nicht wahrgenommen
Bei Drogen allgemein ist das alles etwas komplexer mit nur aufhören ist das
Bei keinem Stoff getan, wichtig ist Kapitulation.
Und Je länger einer abstinent ist umso größer wird die Sucht.
Gleichzeitig steigt auch die Hemmschwelle.
Nur darum ist es möglich abstinent zu bleiben.
Das ist so meine persönliche auf Erfahrung beruhende Einschätzung.
Für nicht betroffene macht es wenig Sinn sich zum Thema Sucht zu äußern.

selbiger

Zitat von: Neo333 am 09. Juli 2025, 20:11:19Süchtige haben es also nicht so leicht. :scratch:

das bezweifle ich auch nicht..sucht ist wie gesagt..nicht ohne..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.