Sachsen: Kultur, Soziales und Tourismus - Leipzig legt erstes Sparkonzept vor

Begonnen von Meck, 10. Juli 2025, 23:02:01

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Meck

Der Doppelhaushalt 2025/26 für die Stadt Leipzig ist noch immer nicht genehmigt. Die Kommune muss sparen und hat jetzt erste Pläne vorlegt. Eingespart wird unter anderem bei der Kultur.

Die Stadt Leipzig muss deutlich sparen, damit der Doppelhaushalt für 2025/26 vom Freistaat genehmigt wird. Erste Sparpläne wurden jetzt vorgelegt. Geplant seien Kürzungen von 27,5 Millionen Euro in den kommenden beiden Jahren, teilte die Stadtverwaltung mit. Der Haushalt für dieses Jahr werde um rund 7,5 Millionen Euro gekürzt. Im Haushalt für nächstes Jahr seien rund 20 Millionen Euro weniger vorgesehen.

Betroffen sind laut Stadt beispielsweise Oper, Schauspiel und Gewandhaus. Ihre Zuweisungen würden 2026 um 914.200 Euro verringert. Bei der Flüchtlingsunterbringung plane die Stadt mit 1,4 Millionen Euro weniger. Weitere Einsparungen gebe es bei der Schulsozialarbeit und der Tourismusförderung. Die Stadt hofft aber auch auf zusätzliche Einnahmen von fast 680.000 Euro. Die Verwaltung rechne damit, dass sie sich so viel Geld für Unterhaltsvorschüsse zurückholen könne, hieß es.

-->> https://www.tagesschau.de/inland/regional/sachsen/mdr-kultur-soziales-und-tourismus-leipzig-legt-erstes-sparkonzept-vor-100.html
Finde das grosse Glück in den kleinen Dingen des Lebens und empfinde dadurch wahre Zufriedenheit.
Erwarte nichts und Du bekommst alles! Erwarte viel und Du wirst meistens enttäuscht! LG Meck
:bye:

Leeres Portemonnaie

#1
Zitat von: Meck am 10. Juli 2025, 23:02:01Der Doppelhaushalt 2025/26 für die Stadt Leipzig ist noch immer nicht genehmigt. Die Kommune muss sparen und hat jetzt erste Pläne vorlegt. Eingespart wird unter anderem bei der Kultur.

Betroffen sind laut Stadt beispielsweise Oper, Schauspiel und Gewandhaus....
Weitere Einsparungen gebe es bei der Schulsozialarbeit und der Tourismusförderung....

Die Verwaltung rechne damit, dass sie sich so viel Geld für Unterhaltsvorschüsse zurückholen könne, hieß es.


Ebenso bei Ehrenamt und Sozialarbeit.
Beratungsstellen haben nun Schließtage, Cafés für sozial bedürftige Menschen schließen ztw..

Die Unterhaltsvorschüsse könnte man sich auch direkt zurückholen, wenn etwas mehr Druck ausgeübt würde. Aber da wird tlw mit Samthandschuhen gearbeitet. Und das seit vielen Jahren, vielleicht sogar von Anfang an ('90).

Hauptsache, für unzählige neue Blitzersäulen an jeder Kreuzung ist Geld da.
Wo bin ich denn bloß hingekommen, und wie ist das passiert? 😦 🤧