Bürgergeld: Zuverdienstgrenzen sollen angehoben werden

Begonnen von Konstantin, 28. Juli 2025, 11:14:57

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Konstantin

https://www.gegen-hartz.de/news/buergergeld-zuverdienstgrenzen-sollen-angehoben-werden

ZitatMehrere Entwürfe liegen auf dem Tisch. Diskutiert wird vor allem ein neuer Freibereich zwischen 1 200 und 2 000 Euro, in dem 40 Prozent des Zusatzverdienstes anrechnungsfrei blieben.

Soll das eine Verarsche sein? Kein Minijobber verdient 1200 oder gar 2000€. Der Verdienst bei Minijobbern liegt im Durchschnitt bei 400€. Selbst bei 40% Selbstbehalt hat man nicht einen Cent mehr als bei der jetzigen Regel, nämlich 160€

Die denken wohl auch die Leute sind im Konsum zur Schule gegangen.

Sheherazade

Wie kommst du denn auf die Idee, dass damit ausschließlich Minijobber angesprochen sein sollen?
"In Krisenzeiten suchen  die Intelligenten nach Lösungen, während die Schwachköpfe nach Schuldigen suchen." Totó 1898-1967
"Wir leben in einer Zeit, in der sich Dummheit nicht mehr versteckt, sondern gewählt, bezahlt, beklatscht und als Erfolg verkauft wird."
"Höher, schneller, weiter!" ist nicht das Problem. Das Problem ist: "Ich zuerst!", "Alles meins!" und "Mir doch egal!"

eder

Nützt ja alles nix, solange die restriktiven Zugänge zum Bürgergeld nicht reformiert werden "da ist wohl eher mit höheren Hürden zu rechnen"ist dass Bürgergeld ungerecht.

Einen Blumentopf gewinnt die Politik mit der Erhöhung der Freibetrage sicher nicht, schließlich profitiert ja auch nur ein überschaubares Klientel von diesen Neuerung

Sensoriker

Der Grundfreibetrag von 100,- müsste dringend erhöht werden. Gerade in Hinsicht auf die Erhöhung des Mindestlohns.
Wer sich beim JC nicht wehrt hat schon verloren
Meine Antworten basieren auf eigenen Erfahrungen mit dem JC sowie auf der Lektüre zahlreicher Threads auf diesem (und ein paar anderen) Boards.
Ansonsten halte ich es wie beim Lotto. Alle Antworten ohne Gewähr.

Konstantin

Zitat von: Sheherazade am 28. Juli 2025, 12:18:32Wie kommst du denn auf die Idee, dass damit ausschließlich Minijobber angesprochen sein sollen
War vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt von mir. Fakt ist das, wenn man 1500 oder 2000€ verdient man mit Sicherheit noch aufstocken muss, gerade in Anbetracht von kinderreichen Familien. Mit 2000€ kann man keine Familie mit 3 oder 5 Kindern ernähren + Miete zahlen.

Kurz gesagt die Leute wären doch saudumm zu arbeiten, wenn sie fürs Nichtstun mehr als das doppelte bekommen.

Erhöhung des Grundfreibetrages ist auch Käse. Besser wäre das von jedem verdienten Euro nur 50% abgezogen würden.

Sensoriker

Zitat von: Konstantin am 28. Juli 2025, 14:10:27wenn sie fürs Nichtstun mehr als das doppelte bekommen.
Rechnen gehört nicht so zu deinen Stärken?
Wer sich beim JC nicht wehrt hat schon verloren
Meine Antworten basieren auf eigenen Erfahrungen mit dem JC sowie auf der Lektüre zahlreicher Threads auf diesem (und ein paar anderen) Boards.
Ansonsten halte ich es wie beim Lotto. Alle Antworten ohne Gewähr.