SPD-Generalsekretär: Staat nicht durch Kürzungen beim Bürgergeld sanierbar

Begonnen von Meck, 02. August 2025, 07:17:11

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Meck

Statt Kürzungen beim Bürgergeld will SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf mehr Anstrengungen, Menschen in Arbeit zu bringen – und warnt vor einer Aushöhlung des Sozialstaats.

SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf bezweifelt, dass durch Kürzungen beim Bürgergeld der Staatshaushalt spürbar entlastet werden kann. ,,Wir werden gemeinsam sehr schnell feststellen: Anders als es die Union im Wahlkampf versprochen hat, lässt sich der Staat nicht durch Kürzungen im Bürgergeld sanieren", sagte er dem Nachrichtenportal ,,web.de news". Stattdessen müsse es darum gehen, mehr Menschen in Arbeit zu bringen, so Klüssendorf.

Auch ein höheres Renteneintrittsalter, wie von Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) gefordert, lehnt Klüssendorf ab: ,,Viele Menschen erreichen das gesetzliche Renteneintrittsalter schon heute nicht – für sie wäre das nichts anderes als eine Rentenkürzung. Das muss so deutlich gesagt werden." Die Aktivrente sei der bessere Weg, da sie auf Freiwilligkeit zum längeren Arbeiten setze – und nicht auf Zwang.

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Finde das grosse Glück in den kleinen Dingen des Lebens und empfinde dadurch wahre Zufriedenheit.
Erwarte nichts und Du bekommst alles! Erwarte viel und Du wirst meistens enttäuscht! LG Meck
:bye:

Rotti

Zitat von: Meck am 02. August 2025, 07:17:11,,Viele Menschen erreichen das gesetzliche Renteneintrittsalter schon heute nicht – für sie wäre das nichts anderes als eine Rentenkürzung.
ja wie denn auch wo alles auf schneller und weiter ausgelegt ist, da werden die paar alten fitten auch nicht den Staat aus dem Bürgergeld helfen können.
Alte Wege öffnen keine neuen Türen.

,,Mir ist wichtig, dass politische Entscheidungen nachvollziehbar sind und nicht über die Köpfe der Menschen hinweg getroffen werden."