Beweislast umgedreht – So schwer ist es, eine Benachteiligung zu belegen

Begonnen von selbiger, 07. August 2025, 07:44:34

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selbiger

Der Arbeitgeber trägt die Beweislast dafür, dass kein Verstoß gegen die Bestimmungen zum Schutz vor Benachteiligung vorgelegen hat, wenn der Arbeitnehmer seinerseits Indizien beweist, die eine Benachteiligung vermuten lassen.

https://www.gegen-hartz.de/urteile/schwerbehinderung-beweislast-umgedreht-so-schwer-ist-es-eine-benachteiligung-zu-belegen

der einzige grund warum man beweislasten auf die betroffene abwälzt..ist nicht zahlen zu müssen..aber nehmen tuhen sie alle gerne.. :teuflisch:
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

orpheus

Tja, wenn es keine Benachteiligung gibt, ist es natürlich schwer, diese zu belegen

selbiger

Zitat von: orpheus am 07. August 2025, 08:17:31Tja, wenn es keine Benachteiligung gibt, ist es natürlich schwer, diese zu belegen

tja wenn es keinen anlass gibt sicherlich..aber wenn doch denn schon..nur dann machen die einem das schöön schwer..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Konstantin


Sheherazade

ZitatIm ersten Schritt muss also der Beschäftigte Indizien vortragen und möglicherweise auch beweisen, die eine Benachteiligung vermuten lassen.

Und genau das konnte der Beschäftigte hier nicht. Er hat gegen allgemeingültige Arbeitsvorschriften verstoßen und beruft sich im Nachhinein (nach der fristlosen Kündigung) auf Diskriminierung von Schwerbehinderten, hat aber zu keinem Zeitpunkt des AV einen leidensgerechten Arbeitsplatz gefordert?
"In Krisenzeiten suchen  die Intelligenten nach Lösungen, während die Schwachköpfe nach Schuldigen suchen." Totó 1898-1967
"Wir leben in einer Zeit, in der sich Dummheit nicht mehr versteckt, sondern gewählt, bezahlt, beklatscht und als Erfolg verkauft wird."
"Höher, schneller, weiter!" ist nicht das Problem. Das Problem ist: "Ich zuerst!", "Alles meins!" und "Mir doch egal!"