In Hamburg darf nicht mehr gebettelt werden

Begonnen von selbiger, 16. April 2023, 19:27:16

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selbiger

Als wäre das Leben auf der Straße nicht schon hart genug, haben Obdachlose in Hamburg ein weiteres großes Problem: Die Polizei versucht derzeit, das Betteln auf der Straße zu unterbinden.

https://www.gegen-hartz.de/news/obdachlosigkeit-in-hamburg-darf-nicht-mehr-gebettelt-werden

ist doch io..die jenigen die sich für das leben auf der strasse entscheiden und keine hilfe in form von sozialleistung etz.verweigern..könen ebend nicht erwarten das man in ne mark in den becher wirft..aber für die die rein garnichts dafür können und ausgestossen werden..da sollte man milde zeigen.. :weisnich:
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

putinow

Darüber kann man durchaus geteilter Meinung sein. Es gibt genug aggressiver Bettler die die Leute regelrecht belästigen. Die wollen keine Hilfe in Form von Essen und Trinken, die wollen nur Geld für Drogen, Alkohol und Zigaretten. Da finde ich es durchaus legitim das "solches Gesindel" verbannt wird.

dreameline

Ich finde man sollte da unterscheiden zwischen
1. passivem Betteln (Beispiel Mensch sitzt wo auch immer mit Becher und Schild, auf dem Bitte um Hilfe steht ohne Passanten anzusprechen)  - oder
2. offensivem Betteln (Mensch geht direkt auf Dich zu und bittet um Geldspende)

Letzteres artet hier in Berlin sehr oft schon in Nötigung aus. Diese Menschen stellen sich einem direkt in den Weg, man wird nicht vorbeigelassen, man wird beleidigt wenn man ignoriert oder ablehnt, einem werden schlimmste Flüche hinterhergerufen. Nein, kein Einzelfall, passiert täglich auf dem Weg zur und wieder von der Arbeit. Gäbe ich jedem einen EURO der mir täglich bittend begenet, würde ich die ersten 1-2 Stunden umsonst arbeiten gehen - geht also nicht und für die Ablehnung möchte ich mich nicht bedroht fühlen.

Offensiv gehört meiner Meinung nach ganz klar verboten, passiv nicht.

putinow

Ich wäre der letzte der nicht mal so einer "armen Sau" beim Metzger eine Leberkäs Semmel und einen Kaffee spendieren würde, nur das Problem ist das will keiner. Schlimmstenfalls schmeißen die dir das Zeug noch vor die Füße und beleidigen dich noch.

selbiger

besonders agro finde ich wen die romas gas geben..bieete,bieete eine spende bieete bieete..und um die ecke wartet der einsammler..
tatsächlich sollte man nen riegel vorschieben..klarres indietz dafür das hier irgendwas nicht stimmt in big germany.. :weisnich:
naja..sitzt da nen deutscher..oder nen pank..kommt schonmal von passanten..such dir nen job geh arbeiten..aber bei nen roma oder wehm auch immer wird die münze in den becher versenkt..komisch oder..??
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Sheherazade

Das Thema gibt es hier bereits. Dort wurde bereits klar gestellt, dass wieder nur halbe Informationen gestreut werden, damit sich die Menschen aufregen können.
"In Krisenzeiten suchen  die Intelligenten nach Lösungen, während die Schwachköpfe nach Schuldigen suchen." Totó 1898-1967
"Wir leben in einer Zeit, in der sich Dummheit nicht mehr versteckt, sondern gewählt, bezahlt, beklatscht und als Erfolg verkauft wird."
"Höher, schneller, weiter!" ist nicht das Problem. Das Problem ist: "Ich zuerst!", "Alles meins!" und "Mir doch egal!"