Jobcenter entzog Bürgergeld wegen bloßer Unterstellung – Urteil

Begonnen von selbiger, 07. November 2023, 06:51:22

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

selbiger

Anonyme Anzeigen beim Jobcenter können zu schweren Konsequenzen bei den Leistungsbeziehenden führen, da die Jobcenter diese verwenden, um zustehenden Leistungen zu kürzen oder sogar einzustellen, wie dieser Fall zeigte, der vor dem Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen verhandelt wurde.

https://www.gegen-hartz.de/news/jobcenter-entzog-buergergeld-wegen-blosser-unterstellung-urteil
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Ottokar

Das grundlegende Problem ist aber - wie dieser Fall anschaulich zeigt - nicht die anonyme Anzeige, sondern die grob pflichtwidrige und eklatant rechtswidrige Handlungsweise des Jobcenters, die hier in höchst besorgniserregender Weise auch noch vom Sozialgericht unterstützt wurde, obwohl gerade dieses es hätte besser wissen müssen.
Hätte das Jobcenter seinen Job richtig gemacht, wäre es niemals zur Einstellung der Leistung gekommen.
Meine Beiträge beinhalten oder ersetzen keine anwaltliche Beratung oder Tätigkeit.
Für eine verbindliche Rechtsberatung und -vertretung suchen Sie bitte einen Anwalt auf.


Rotti

Zitat von: Ottokar am 07. November 2023, 10:51:06Weise auch noch vom Sozialgericht unterstützt wurde, obwohl gerade dieses es hätte besser wissen müssen.
wir wissen ja das es auch eine Richterin gab im Reichsbürgermilieu also wer weiß da schon so genau wer da sitzt in den Gerichten vielleicht ein Richter Gnadenlos wie in Hamburg. Nee du.
»Die Äußerung zu meiner Behinderung führt stets zu einer
Nichteinstellung.«