Neuigkeiten:



Das Forum Team wünscht allen Mitgliedern
und Besuchern eine schöne Adventszeit.

Hauptmenü

Jobverweigerer droht bis zu 8 Monate kein Bürgergeld im Jahr

Begonnen von hanskanns, 09. Januar 2024, 05:50:54

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

0 Mitglieder und 3 Gäste betrachten dieses Thema.

september23

Zitat von: Milla am 09. Januar 2024, 17:11:40Na und diese Ausgaben müssen doch irgendwie kompensiert werden. Und da zugereiste Gäste weder deutsch sprechen noch arbeiten können muss halt der Deutsche ran für das Wohl dieser Gäste zu sorgen.
ja, das erkennt man besonders daran, dass kaum ein Paketauslieferer Deutsch als Muttersprache hat und selbst ein Postbote mit hellem Teint eher die Ausnahme, denn die Regel ist.
Von Mitarbeitern der Müllabfuhr und im Straßenbau u.v.m. mal ganz abgesehen.

superMeier

Zitat von: september23 am 09. Januar 2024, 18:12:36ja, das erkennt man besonders daran, dass kaum ein Paketauslieferer Deutsch als Muttersprache hat und selbst ein Postbote mit hellem Teint eher die Ausnahme, denn die Regel ist.
Von Mitarbeitern der Müllabfuhr und im Straßenbau u.v.m. mal ganz abgesehen.

Das sind ja schöne Geschichten und ist ja super, wenn manche hier arbeiten, so soll es ja auch sein. Der Großteil bezieht aber eben derzeit Bürgergeld, die Statistiken sind eindeutig. Das System wurde dadurch die letzten Jahre komplett überlastet:

https://www.focus.de/finanzen/news/deutsche-vs-auslaendische-bezieher-in-wahrheit-ist-das-buergergeld-laengst-ein-migrantengeld_id_246059699.html

Rotti

Zitat von: Marco1982 am 09. Januar 2024, 12:05:57Wie viele Arbeitgeber wollten euch den letztes Jahr einstellen nach Bewerbung und ihr habt nein gesagt ?, bei denn meisten wird wohl die Antwort keiner sein.
täusch dich mal nicht, die JC können den Ag auch einen Zuschuss zum Lohn gewähren und das können bis 50-60% sein.
Zitat von: september23 am 09. Januar 2024, 18:12:36Von Mitarbeitern der Müllabfuhr und im Straßenbau u.v.m. mal ganz abgesehen.
wollen vielleicht alle deutschen Müllabfuhr sonst nix arbeiten.

september23

Zitat von: superMeier am 09. Januar 2024, 19:18:18Der Großteil bezieht aber eben derzeit Bürgergeld, die Statistiken sind eindeutig. Das System wurde dadurch die letzten Jahre komplett überlastet:
Im verlinkten Artikel steht aber auch klar, dass ein Großteil der Empfänger, im Grunde die Hälfte, Ukrainerinnen sind und ein weiterer Großteil Syrer. Die restlichen 10% teilen sich dann unter allen anderen auf.

Rotti

Zitat von: AlterGaul am 09. Januar 2024, 18:04:34Niemand ist gezwungen zu arbeiten oder Sozialleistungen zu beantragen. Problematisch ist halt nur das man von Luft und Laune nicht leben kann und so gelten halt gewisse Regeln, sei es in die eine oder auch andere Richtung.
auch in der DDR musste niemand arbeiten, hab ich mal wo gelesen.
ZitatWer das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung dadurch gefährdet, daß er sich aus Arbeitsscheu einer geregelten Arbeit hartnäckig entzieht, obwohl er arbeitsfähig ist, oder wer der Prostitution nachgeht [...] wird mit Verurteilung auf Bewährung oder mit Haftstrafe, Arbeitserziehung oder mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft.
    Strafgesetzbuch der DDR § 249
https://www.mdr.de/geschichte/ddr/politik-gesellschaft/asozialenparagraph-arbeitslos-opposition-arbeitslager-zwangsadoption-100.html

Back do the roots

Milla

Ging aber auch nur weil es in der DDR ein Recht auf Arbeit gab. So brauchte auch keiner Angst haben das jemand plötzlich ohne Lohn und Brot war. Selbst die frisch aus dem Knast kamen haben eine Arbeit und eine Wohnung bekommen.
Abschieben schafft Wohnraum:  Deutschland hat Eigenbedarf!

superMeier

Zitat von: september23 am 09. Januar 2024, 20:39:55Im verlinkten Artikel steht aber auch klar, dass ein Großteil der Empfänger, im Grunde die Hälfte, Ukrainerinnen sind und ein weiterer Großteil Syrer. Die restlichen 10% teilen sich dann unter allen anderen auf.

Naja, aber das ändert ja nichts daran, dass die Ausgaben im Sozialsystem dadurch die letzten Jahre unverhältnismäßig stark gestiegen sind.

Abgesehen davon erhalten die nicht anerkannten Asylbewerber und solche, deren Asylstatus noch geprüft wird, Leistungen nach dem Asylbewerber-Leistungsgesetz. Das wird im Artikel noch gar nicht erwähnt, das kommt nämlich auch noch hinzu...

Rotti

Zitat von: Milla am 09. Januar 2024, 21:02:13Ging aber auch nur weil es in der DDR ein Recht auf Arbeit gab.
war sicher damals nicht so ein Stress wie heute. Da war jeder froh für den Fortschritt zu arbeiten, jetzt heißt es  Wohlstand.

Milla

Da nicht jeder dieselben Vorstellungen von Wohlstand hat, hören manche eben mit arbeiten auf, lassen sich kündigen und beziehen lieber Bürgergeld. Wenns dann mal knapp werden sollte kann man immer noch eine Zeitlang einen Minijob mit 100€+ annehmen. Denn nicht jeder brauch eine Motorjacht, Porsche oder ein Haus mit Bediensteten. Das nennt man dann wohl Sozialstaat.
Abschieben schafft Wohnraum:  Deutschland hat Eigenbedarf!

Schnuffel01

Zitat von: Milla am 09. Januar 2024, 21:02:13Ging aber auch nur weil es in der DDR ein Recht auf Arbeit gab.
In der DDR ist es Pflicht, erwerbstätig zu sein. Diejenigen, die nicht arbeiten gehen wollen oder können, müssen mit strengen Strafen rechnen.
https://www.mdr.de/geschichte/ddr/politik-gesellschaft/asozialenparagraph-arbeitslos-opposition-arbeitslager-zwangsadoption-100.html


Zitat von: Rotti am 09. Januar 2024, 21:15:56war sicher damals nicht so ein Stress wie heute.
Wir haben uns schon mal eine Spät,-oder Nachtschicht mit einem Kanister Obstwein versüßt.  :lachen:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."   Jean-Claude Juncker

Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.   Marie von Ebner-Eschenbach

september23

Zitat von: Milla am 09. Januar 2024, 21:02:13Ging aber auch nur weil es in der DDR ein Recht auf Arbeit gab. So brauchte auch keiner Angst haben das jemand plötzlich ohne Lohn und Brot war. Selbst die frisch aus dem Knast kamen haben eine Arbeit und eine Wohnung bekommen.
mit dem winzigen aber bedeutsamen Unterschied, dass niemand ein Recht auf eine bestimmte Arbeit hatte. Und wenn man nicht linientreu genug war, durfte man nicht studieren und nicht mal Abi machen oder die Ausbildung machen, die man wollte.

Frisch aus dem Knast musste man keine Angst haben, denn es wurde einem Arbeit zugewiesen und die musste man auch machen, so man nicht wieder dort landen wollte.

Sollte nicht wirklich ein Vorbild sein.

Zitat von: Rotti am 09. Januar 2024, 21:15:56war sicher damals nicht so ein Stress wie heute. Da war jeder froh für den Fortschritt zu arbeiten, jetzt heißt es  Wohlstand.
Der "Fortschritt" sah so aus, dass man 10 Jahre auf einen Trabbi warten musste und nicht eine Wohnung mieten konnte, die man wollte, sondern die einem je nach Anzahl der Familienmitglieder (und Parteibuch) vom Staat zugewiesen wurde.

Das Land um einen herum hatte Mauern und wenn man die überwinden wollte, wurde man erschossen.

Dass das kein Stress sein soll, ist eine erstaunliche Vermutung.
 

Milla

Hört sich ja echt nach Abenteuer Urlaub an. Wenn man heute sowas erleben will, muss man dafür bezahlen. Ist doch in jedem System so das jeder seinen Beitrag leisten muss und auch heute geht meist ohne Vitamin B wenig.

Die Amis haben ihre Bootcamps und wir haben eben das Jobcenter. Wenn du da nicht mitspielst, brechen sie deinen Willen, indem sie dir so lange das Bürgergeld kürzen, bis du eben jede Arbeit freiwillig annimmst und genau das machst was die von dir wollen.
Abschieben schafft Wohnraum:  Deutschland hat Eigenbedarf!

selbiger

Zitat von: AlterGaul am 09. Januar 2024, 18:04:34Problematisch ist halt nur das man von Luft und Laune nicht leben kann und so gelten halt gewisse Regeln,

wo wir denn wieder bei den regeln währen..also doch pflichtarbeit unter androhung von pfysicher und psychischer gewalt..wiederspruch bleibt wiederspruch..da kan man noch soviel beifall klatschenw ie man will..das arbeiten gehen sollte jedem selbst obliegen..wen der beförderer der obrigkeit davon einen gerechten anteil bekommt ist doch ok.
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

september23


selbiger

Zitat von: Schnuffel01 am 09. Januar 2024, 23:00:06In der DDR ist es Pflicht, erwerbstätig zu sein. Diejenigen, die nicht arbeiten gehen wollen oder können, müssen mit strengen Strafen rechnen.

so kenne ich das auch noch..nur mit dem unterschied..es gab genügend arbeit..und man muste faktisch keinen zwingen..unsere ämter für arbeit waren faktisch sinnlos..wie offt wenn man reingeschaut hat waren die leer..kaum welche die irgend nen job gesucht haben..und die parr menikins die da nicht wollten..ist oder wahr garnicht die rede wert..die konnte man von der hand abzählen..ja die sind halt eingefahren..denoch war das ganze mit allem drum und dran würdiger als es heute der fall ist..damasl gab es nicht darf ich zur ostsee fahren..oder darf ich dies und darf ich das..solch kindergarten gab es damals nicht..
umerziehung wie es viele heutzutage nennen findet heute in einem sehr grossem stil stat..mit der moral damasl nicht aufzuwiegen..ich für meinen teil bekamm immer nen job,zur friedenszeiten.. :grins:
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.