Bürgergeld Forum - hartz.info

Rund 1,25 Millionen Ukraine-Flüchtlinge leben in Deutschland. Die meisten beziehen Bürgergeld
In Deutschland ist eine neue Debatte um das Bürgergeld für ukrainische Flüchtlinge entbrannt. Die FDP spricht sich jetzt für eine Kürzung der Leistungen aus.
FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai (48) zu BILD: ,,Neu ankommende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sollten künftig kein Bürgergeld mehr bekommen, sondern unter das Asylbewerberleistungsgesetz fallen."
Kritiker hatten bemängelt, dass das Bürgergeld (563 Euro im Monat) viele erwerbsfähige Ukraine-Flüchtlinge davon abhalte, einen Job anzunehmen. Asylbewerber aus anderen Ländern erhalten 460 Euro.

https://www.bild.de/politik/inland/fdp-will-buergergeld-fuer-ukrainische-fluechtlinge-streichen-666ec068e24bdc6c22872744

populus lindnerus: alea iacta est

Zitat von: Zatoo am 16. Juni 2024, 18:58:30Kritiker hatten bemängelt, dass das Bürgergeld (563 Euro im Monat) viele erwerbsfähige Ukraine-Flüchtlinge davon abhalte, einen Job anzunehmen.

ZitatWelche Qualifikation bringen sie mit?
Geflüchtete aus der Ukraine haben im Durchschnitt ein sehr hohes Bildungsniveau – sowohl im Vergleich zu anderen Geflüchteten, als auch im Vergleich zur Gesamtbevölkerung in Deutschland. Fast drei Viertel von ihnen (72 Prozent) gelten als "hochqualifiziert", besitzen also einen Hochschul- oder Fachhochschul-Abschluss. Auch im Verhältnis zur ukrainischen Bevölkerung sind Geflüchtete, die nach Deutschland gekommen sind, besonders gut qualifiziert.Quelle
In der Ukraine haben vergleichsweise viele Frauen in akademischen, technischen oder medizinischen Berufen gearbeitet – also in Bereichen, in denen in Deutschland große Personalengpässe herrschen. Das dürfte die Jobsuche erleichtern.
https://mediendienst-integration.de/migration/flucht-asyl/ukrainische-fluechtlinge.html

das wundert mich ehrlich gesagt nicht, wenn dann nur ein Job als Hilfsarbeiter angeboten wird wo doch Fachkräfte fehlen.
§1 SGB I

Zitat von: Ronald BW am 16. Juni 2024, 22:29:03populus lindnerus: alea iacta est

zumindest ein richtiger ansatz..es sind flüchtlinge und sollten nach dem dafür vorgesehenen gesetzen behandelt werden..bg nur für die die auch eingezahlt haben..ausnamslos..

Ja irgendwie, ich meine, die Ukrainer sind doch nunmal Kriegsflüchtlinge und sollten somit nach dem  (AsylbLG) abgefertigt werden. Es heißt, damit wäre die Behörde dann überfordert aber das Jobcenter doch auch oder nicht?

Die Hetzjagden auf die schwächsten Teile der Gesellschaft hat System.
Wir verzichten auf mögliche Steuereinnahmen im dreistelligen Milliarden Bereich,
sicher ist das es die Kernaufgabe unserer Regierung ist die fetten zu mästen, Aldi lässt grüßen.
Nur muss das ja nicht so bleiben.

So viele Ukrainer beziehen in Deutschland Bürgergeld.Kurz vor der Innenministerkonferenz steht das Bürgergeld für ukrainische Kriegsflüchtlinge erneut in der Kritik. "Es passt nicht zusammen, davon zu reden, die Ukraine bestmöglich zu unterstützen und im gleichen Atemzug fahnenflüchtige Ukrainer zu alimentieren", sagte etwa der Innenminister von Brandenburg, Michael Stübgen, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100428760/so-viele-ukrainer-erhalten-derzeit-buergergeld.html

Zitat von: Ronald BW am 17. Juni 2024, 15:57:05Die Hetzjagden auf die schwächsten Teile der Gesellschaft hat System.

als hetzjagt sehe ich das nicht..das bietet sich aus reiner gerechtigkeit..wer einzahlt soll auch dafür bekommen.warum sollen einheimische immer mehr buggeln.? und selber ziehen sie keinen nutzen..

Zitat von: Ronald BW am 17. Juni 2024, 15:57:05Wir verzichten auf mögliche Steuereinnahmen im dreistelligen Milliarden Bereich,

wer ist wir..und wer verzichtet..??die reichen..oder ist es eher ein weiteres abkassieren der noch arbeiteitenden gesellschaft..für das wohl der eingereisten..

das die Rechnung nicht aufgeht darf man ja den Ukrainer nicht nur anrechnen, wenn sie arbeiten zahlen sie sehr wohl ihre KK Rentenbeiträge und Arbeitslosenversicherung besser bei uns als in Polen.
Vieleicht liegt es auch an den AG die zu hohe Ansprüche haben nur immer motzen bringt auch Dauer auch nichts.

Die ukrainischen Flüchtlinge sind ja übrigens hauptsächlich Frauen (und Kinder). Die Männer von denen, werden ja gerade die ganze Zeit in der Ukraine aufgeraucht - naja, die meisten !
Oder habe ich da was übersehen ?? 

"bg nur für die die auch eingezahlt haben..ausnamslos"

Wo eingezahlt haben? BG ist keine Versicherungsleistung, wie ALG 1 oder Rente. Man muss nichts eingezahlt haben, um Anspruch auf BG zu haben. Du schreibst Dir hier manchmal einen Unsinn zusammen

Zitat von: Vollloser am 17. Juni 2024, 18:03:09Die ukrainischen Flüchtlinge sind ja übrigens hauptsächlich Frauen
Oder habe ich da was übersehen ?? 

Vielleicht hast du übersehen das eine Vielzahl von diesen Frauen doppelt kassieren. Bürgergeld und nebenbei arbeiten sie schwarz und bieten sie ihre Dienste an. Die Tageszeitungen und das Internet ist voll von ihren Angeboten.

Woher willst du wissen das die Frau Bürgergeld bekommt.
Du behauptest etwas das du nicht wissen kannst.

Stimmt, wissen kann ich es nicht, aber ist doch offensichtlich oder kannst du wissen das sie kein Bürgergeld bekommt?

@Milla
SOLCHE Dienste von Osteuropäerinnen (und sicher auch Ukrainerinnen) in Deutschland, gab es auch schon vor dem Ukrainekrieg !
Und ich glaube nicht, dass da jetzt das Gro der Kriegsflüchtlinginnen aus der Ukraine sich in diesem Gewerbe da einbringen tun wollen. Naja zumindest noch nicht. Oder doch ?
Dazu muss man allerdings auch wissen, dass sogenannte "Sexarbeit" in Deutschland schon seit Jahren ein anerkanntes Gewerbe ist.
In dem Falle würden sie tatsächlich schwarz arbeiten, wenn sie sich da nicht irgendwie steuerlich angemeldet haben (kenne mich da jetzt nicht aus) !
Ich weiß aber z. B. von einem Fall in Berlin, wo einer Hartz4-Bezieherin (deutsche !) mal ein Arbeitsplatz vom Jobcenter direkt in einem Sexshop mit "Hinterzimmer" "angeboten" wurde - erstmal (!?) nur vorne im Verkauf.

Also dieses Berufsfeld ist den Jobcentern wohl bekannt. Und dies war damals so ein Versuch der Branche, dies in der Arbeitsvermittlung zu etablieren - was damals aber ziemlich krachend gescheitert ist, weil diese Hartz4-Bezieherin mit einer einflussreichen linken Politikerin in Kontakt stand. Da gab es daraufhin ein bisschen eine mediale Aufregung... (Frauenrechte, und sexuelle Nötigung, und so).

Milla
Würde ich über dich etwas behaupten das ich nicht wissen kann
sogar nur versuchen dich in eine bestimmte Ecke zu drängen.
Dann wäre das aus meiner Sicht eine Hetzjagd.

Die Frage die du mir stellst ist übrigens die Taktik der Kirchen seit Jahrtausenden.
Fehlt der Beweis für Gott muss ich das Gegenteil beweisen.
Auf der Basis bleibst du mir den Beweis immer noch schuldig.

Versteh mich nicht falsch, ich will von dir gar nichts, auch kein Beweis,
Du darfst das sogar glauben was du behauptet hast, ich möchte nur aufzeigen wie Meinungsmache funktioniert.
Ich geh an solche Sachen empirisch ran, weniger nach was ich gern hätte.