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Prämienmodell für Langzeitarbeitslose

Begonnen von Zatoo, 05. Juli 2024, 11:30:29

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0 Mitglieder und 3 Gäste betrachten dieses Thema.

Ronald BW

Es geht nur darum von einer überfälligen Systemreform abzulenken.
Auch ein BGE ist überfällig wenn ein Bürokratie Abbau funktionieren soll
Auch der Witz mit den E-Fahrzeugen löst das Problem der Masse an Fahrzeugen nicht.
Was das Wachstum angeht wohin soll es denn noch wachsen, jede Pflanze weiß wann Ende ist.
Viel von dem was wir hochhalten stammt aus anno noch länger her.
Wir haben es bis heute nicht geschafft durch Mord, Totschlag und Betrug erworbenes Eigentum
zu enteignen, weder Thurn und Taxis als Platzhirsch noch die ganzen Diebstähle unserer jetzigen Zeit.
Leider wird sich wahrscheinlich alles noch verschärfen.
Der Krieg Arm gegen Reich wird weitergehen.
Rechtsstaatlich mit Gesetzen abgesichert, was es nicht besser macht für die Mehrheit der Betroffenen.
Aber auf einem Almosen Namens Bürgergeld herum-hacken das ist en Vogue.
Idiotischerweise ganz besonders bei den Proleten die sich zur Mittelschicht rechnen. 

180

So ein Quatsch:

Wenn eine "Meldung" per Telefon/Fax/Mail/Online möglich ist, bringt das 0 Kontrolle.
Abgesehen davon reicht dann immer eine Meldung alle 2 Monate: Die Leistungen werden vor Monatsende überwiesen, der Kunde darf aber bis zum 30./31. erscheinen. Im Folgemonat geht der Kunde hin, holt die Meldung für den letzten Monat nach und macht sie für den aktuellen Monat rechtzeitig, dass die Leistungen wieder fließen.

Und auf jeden persönliche Meldung folgt dann der Fahrtkostenantrag. Dauert in der Bearbeitung sicher länger als die Lebenskontrolle des Kunden.


Und was für attraktive "Prämien" gibt es für Langzeitarbeitslose? 6 Monate lang das 49€ Ticket, damit der Kunde zur Arbeit fahren kann?

Zatoo

Zitat von: Marco1982 am 05. Juli 2024, 13:04:29Das wurde in der Pressekonferenz gesagt endweder wars Lindner oder Habeck mit 1 mal melden. Wichtig auch das Melden wurde nicht als Sanktion genannt sondern als Mitwirkungsplicht und wir alle wissen bei nicht Mitwirkung erfolgt die einstellung bis man wieder mitmacht, also bis man sich zum Jobcenter bewegt könnte es einen Zahlungstopp geben.

WAS WÜRDEN DIE SOZILAGERICHTE HIERZU SAGEN? Jeden Monat melden

Marco1982

Beim normalen Sozialgericht ist das so eine Sache die einen werden Ok sagen die andern nein, selbst wenn einer bis vor BVG wieder geht bis der da einen Termin hat ist die nächste Regierung Merz schon wieder in Rente und dann kommt später einfach nur Obs Sorry haben wir wohl übertrieben.

Oder was meinste wie die neue Grundsicherung kommt was die CDU nächstes Jahr bringen will das ist mit dem Urteil 2019 gar nicht machbar und denoch wirds kommen.

Da wirds dann eine Info geben unsere Experten sagen das ist Ok wär andere meinung ist kann gerne Klagen und ist dann in 6 Jahren mal beim BVG angekommen.

Bei der Prämie gehts wohl ums Thema Wohngeld das da weniger angerechnet werden soll, also man mehr hat.

Ronald BW

Es geht immer um die Kontrolle der Proleten durch eine kleine Oberschicht.

Marco1982

Hier gibts jetzt auch die 1 News von dem 1 mal Melden im Monat.

Neue Regeln beim Bürgergeld
Umgekehrt werde die Überwachung, dass man angebotene Arbeit auch annehme, strenger, so Habeck. Bestehende Sanktionen würden nachgeschärft. Lindner kündigte "Reformen beim Bürgergeld" an: Mitwirkungspflichten würden geschärft. Neue Meldeverpflichtungen für kurzfristig dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehende Menschen würden eingeführt: Betroffene sollten sich einmal monatlich bürokratiearm bei der Bundesagentur für Arbeit melden müssen. Regeln dafür, welche angebotene Arbeit als zumutbar gelte, würden weiterentwickelt.

Die Karenzzeiten beim Schonvermögen würden zudem halbiert, so Lindner. Heute gilt eine Übergangszeit von einem Jahr ab dem erstmaligen Bürgergeld-Antrag. In dieser Zeit gelten erhöhte Freibeträge auf das Vermögen und Ersparnisse sowie das Aussetzen der Prüfung der Angemessenheit der Unterkunftskosten.

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/robert-habeck-news-habeck-pr%C3%A4mien-f%C3%BCr-arbeitslose-bei-jobannahme/ar-BB1psNs3?ocid=msedgntp&pc=hcts&cvid=eb24538eb9b3462babb97add00abef37&ei=8

new

Das ließt sich fast schlimmer als Hartz4. Vielen Dank Ampel, vielen Dank Grüne und SPD. Ihr habt so gar nichts gelernt. Schön für die FDP, ihre Wähler gut bedient zu haben.

Penny

Gibt's auch was anderes außer das schmierblatt...

new

Bestimmt
das ändert aber nichts an den Ampelplänen. Das Schmierblatt berichtet doch nur über den rotgrünen Verrat.

amare

Zitat von: Marco1982 am 05. Juli 2024, 14:21:22Hier gibts jetzt auch die 1 News von dem 1 mal Melden im Monat.

Neue Regeln beim Bürgergeld
Umgekehrt werde die Überwachung, dass man angebotene Arbeit auch annehme, strenger, so Habeck. Bestehende Sanktionen würden nachgeschärft. Lindner kündigte "Reformen beim Bürgergeld" an: Mitwirkungspflichten würden geschärft. Neue Meldeverpflichtungen für kurzfristig dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehende Menschen würden eingeführt: Betroffene sollten sich einmal monatlich bürokratiearm bei der Bundesagentur für Arbeit melden müssen. Regeln dafür, welche angebotene Arbeit als zumutbar gelte, würden weiterentwickelt.

Die Karenzzeiten beim Schonvermögen würden zudem halbiert, so Lindner. Heute gilt eine Übergangszeit von einem Jahr ab dem erstmaligen Bürgergeld-Antrag. In dieser Zeit gelten erhöhte Freibeträge auf das Vermögen und Ersparnisse sowie das Aussetzen der Prüfung der Angemessenheit der Unterkunftskosten.

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/robert-habeck-news-habeck-pr%C3%A4mien-f%C3%BCr-arbeitslose-bei-jobannahme/ar-BB1psNs3?ocid=msedgntp&pc=hcts&cvid=eb24538eb9b3462babb97add00abef37&ei=8

Neue Meldeverpflichtungen für kurzfristig dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehende Menschen würden eingeführt..

Gibt es davon eine Definition,was dies genau heißen soll?Das schließt ja scheinbar irgendwelche Menschen davon aus...

Marco1982

Keine Ahnung in der Pressekonferenz hat sich das noch so angehört als ob alle gemeint sind.

Schnuffel01


Scholz, Habeck & Lindner zum Haushalt | BPK 5. Juli 2024
Jung & Naiv
Bundesregierung für Desinteressierte ► BPK vom 5. Juli 2024

Thema: Eckpunkte Haushalt 2025 & Nachtrag 2024
mit:
- Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)
- Wirtschaftsminister Robert Habeck (Die Grünen)
- Finanzminister Christian Lindner (FDP)

00:00 Start
00:14 Statement Bundeskanzler Olaf Scholz
09:56 Statement Wirtschaftsminister Robert Habeck
16:33 Statement Finanzminister Christian Linder
29:13 Fragen
1:16:50 Hans zum Haushalt
1:19:02 Wahl in Großbritannien (Hans)
1:21:03 Fragen

https://www.youtube.com/watch?v=s_zwOnciJr8&t=2359s
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."   Jean-Claude Juncker

Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.   Marie von Ebner-Eschenbach

GoetzB

#27
Wer Sanktionen gut findet, findet auch Sklaverei oder Peitschen gut.
Abgesehen davon führen sie nur zu Mehrkosten und zu Frust auf allen Seiten.
Weder Vermittlung noch gleiche Augenhöhe können dann Faktoren sein.

Einmal im Monat melden sollen sich gut oder überhaupt vermittelbare.
Um so zeigen zu können das der Arbeitslose sich immer schön ehrfürchtig zeigen darf.
Wie das realisiert wird bei weniger Geld für die Jobcenter ?

Teutrine - Arbeitsmarkt"experte".
- will Forcierung von Zwangsarbeit in Form von 1€ Jobs.
- und das Arbeitslose für Jobs auch umziehen müssen. (obwohl das im SGB nicht neues ist)

Solche Politiker....sind schon ziemlich übel und sollten selbst mal in die Situation von Arbeitslosen kommen.
- wie schmeckt die eigene Medizin ?

chrisi01

@amare

Schätze mal da sind Arbeitslose gemeint die noch nicht lange arbeitslos sind.

selbiger

Zitat von: HunzernKonzerrn am 05. Juli 2024, 15:40:20Wer Sanktionen gut findet, findet auch Sklaverei oder Peitschen gut. Abgesehen davon führen sie nur zu Mehrkosten und zu Frust auf allen Seiten.

genauso ist es..und nicht nur das..ferner haben diese schlicht nichts dazu gelernt aus der vergangenheit..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.