Sachsen: Linke fordert höhere Sozialabgaben bei hohen Einkommen

Begonnen von Meck, 27. Mai 2025, 11:33:57

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Meck

Die Zahl der Einkommensmillionäre in Sachsen steigt. Die Linken wollen, dass Spitzenverdiener sich mehr an der Finanzierung der Sozialsysteme beteiligen - das mache niemanden arm, aber alle reicher. Die Linken fordern eine passende Beteiligung von Spitzenverdienern an der Finanzierung der Sozialsysteme. «Wer sechs- oder gar siebenstellige Einkünfte hat, soll darauf angemessene Sozialabgaben und höhere Steuern zahlen müssen», erklärte Partei- und Fraktionschefin Susanne Schaper. Auch eine Vermögensteuer sei notwendig.

«Das macht niemanden arm, aber uns alle reicher», betonte Schaper. Nur so könne man das Land gerechter machen, langfristig in die Infrastruktur investieren und das Gemeinwesen funktionsfähig halten. Zuerst hatten «Sächsische Zeitung» und «Leipziger Volkszeitung» berichtet.

-->> https://www.welt.de/regionales/sachsen/article256174892/linke-fordert-hoehere-sozialabgaben-bei-hohen-einkommen.html
Finde das grosse Glück in den kleinen Dingen des Lebens und empfinde dadurch wahre Zufriedenheit. LG Meck :bye:

Vollloser

Vermögenssteuer gab es ja schon mal in Deutschland - noch in den 9ziger Jahren unter Helmut Kohl !
Dann wurde sie gegen Ende der 9ziger Jahre abgeschafft, der Finanzmarkt entfesselt; und schon hatten wir eine Finanzkrise 2001, so dass gespart werden musste "bis es quietscht" - oder so !
Gequietscht hat es dann bei den Erwerbslosen, und es wurde schließlich dieses Hartz4 eingeführt, mit allen seinen bekannten "Nebenwirkungen" !

Jetzt wäre tatsächlich dann mal Zeit für eine "Wiedergutmachung" !  :yes:
Sei wirklich Kunde - und keine Ware !

selbiger

Zitat von: Vollloser am 27. Mai 2025, 12:05:04Vermögenssteuer gab es ja schon mal in Deutschland - noch in den 9ziger Jahren unter Helmut Kohl !

ja und dadurch ging es den leuten ansich auch besser..das häuschen,das zweitauto gute zinsen aufs sparren..lebensunterhalt war bezahlbar und weniger gezocke und und und..und es wurde nicht aus allem und jedem die kohle gepresst..man konnte immer mit der lohnsteuerklasse zwitschen in einer partnerschaft..und nicht jeder x beliebe konnte mal fix ebnd mit seinem blödsinnigen ideen das geld aus den leuten schneiden...dieses system hette heute genauso gut funktioniert wie damals..wir müssen wettbewerbsfähig bleibem..welch blödsinnigen ausreden immer..das war man..jetzt doch nicht mehr.. :wand:
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

peter_m

Zitat von: Vollloser am 27. Mai 2025, 12:05:04Vermögenssteuer gab es ja schon mal in Deutschland - noch in den 9ziger Jahren unter Helmut Kohl ! Dann wurde sie gegen Ende der 9ziger Jahre abgeschafft, der Finanzmarkt entfesselt; und schon hatten wir eine Finanzkrise 2001, so dass gespart werden musste "bis es quietscht" - oder so !

Wie kommst Du darauf, dass die Abschaffung der Vermögenssteuer mit der Finanzkrise in 2000 zu tun hat?
Die paar Mrd. € pro Jahr, die als Vermögenssteuer eingezogen wurden, haben ja nicht die Finanzkrise ausgelöst, nachdem sie nicht mehr als Steuer bezahlt, sondern vielleicht in den Aktienmarkt investiert wurden.
Gespart werden musste übrigens, weil Deutschland hohe Arbeitslosigkeit hatte und, genau wie jetzt, aus der Krise nicht wieder herausgekommen ist. Anders als andere Länder hat es Deutschland Anfang der 2000er und Anfang der 2020er nicht geschafft, aus einer weltweiten Wirtschaftskrise herauszukommen und war damals wie heute die schwächste der großen Volkswirtschaften.

Rotti

Zitat von: Meck am 27. Mai 2025, 11:33:57Die Zahl der Einkommensmillionäre in Sachsen steigt. Die Linken wollen, dass Spitzenverdiener sich mehr an der Finanzierung der Sozialsysteme beteiligen - das mache niemanden arm, aber alle reicher. Die Linken fordern eine passende Beteiligung von Spitzenverdienern an der Finanzierung der Sozialsysteme. «Wer sechs- oder gar siebenstellige Einkünfte hat, soll darauf angemessene Sozialabgaben und höhere Steuern zahlen müssen», erklärte Partei- und Fraktionschefin Susanne Schaper. Auch eine Vermögensteuer sei notwendig.

«Das macht niemanden arm, aber uns alle reicher», betonte Schaper. Nur so könne man das Land gerechter machen, langfristig in die Infrastruktur investieren und das Gemeinwesen funktionsfähig halten. Zuerst hatten «Sächsische Zeitung» und «Leipziger Volkszeitung» berichtet.

-->> https://www.welt.de/regionales/sachsen/article256174892/linke-fordert-hoehere-sozialabgaben-bei-hohen-einkommen.html
Das wird nicht funktionieren dann lieber 2 % die 19 % Mehrwertsteuer rauf denn die reichen Konsumieren doch am meisten. Das Bürgergeld dann gleich 2% höher bemessen.
»Die Äußerung zu meiner Behinderung führt stets zu einer
Nichteinstellung.«

selbiger

Zitat von: peter_m am 27. Mai 2025, 13:39:51Gespart werden musste übrigens, weil Deutschland hohe Arbeitslosigkeit hatte und, genau wie jetzt, aus der Krise nicht wieder herausgekommen ist. Anders als

das sollte heisen..das zuerst überall beim kleinen mann gesparrt werden müsse,weil deutschland politiker stäündig zum scheissen zu blöd sind..und politik machen die all diese mistände zu verantworten haben..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Vollloser

Zitat von: peter_m am 27. Mai 2025, 13:39:51Wie kommst Du darauf, dass die Abschaffung der Vermögenssteuer mit der Finanzkrise in 2000 zu tun hat?

Hier mal eine vielleicht erhellend Betrachtung dieses gesamten Themenkomplexes: https://youtu.be/qEEOxLnDOI4
Sei wirklich Kunde - und keine Ware !