Außerklinische Intensivpflege: Neue Richtlinie schafft Versorgungslücke

Begonnen von Meck, 28. Mai 2025, 15:43:31

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Meck

Nicht mehr alle, die eine sogenannte Außerklinische Intensivpflege brauchen, bekommen sie noch verordnet. Mit der Einführung der Außerklinischen Intensivpflege-Richtlinie (AKI-RL) im Oktober 2023 ist eine Versorgungslücke entstanden. Der bislang berechtigte Personenkreis wurde eingeschränkt, die Kostenbeteiligung für pflegende Angehörige ist gestiegen, und es gibt nicht genügend Ärztinnen und Ärzte, die Verordnungen ausstellen.

Mehr dazu im Artikel -->> https://bayern.vdk.de/unsere-angebote/aktuelle-meldung/neue-richtlinie-schafft-versorgungsluecke/
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Meck

Für schwer kranke Kinder und Jugendliche, die zu Hause intensivpflegerisch betreut werden müssen, vergrößert sich ab 1. Juli durch eine Neuregelung der Außerklinischen Intensivpflege (AKI) die jetzt schon bestehende Versorgungslücke. Die Neuregelung gilt auch für Erwachsene, aber insbesondere Kindern droht eine massive Unterversorgung. Eltern, die ihre häusliche Situation mit stark pflegebedürftigen Kindern ohnehin nur mit großem persönlichem Einsatz bewältigen können, bekommen derzeit schon stark gekürzte oder gar keine Leistungen mehr. Selbst bei Gewährung werden deutlich höhere Zuzahlungen fällig.

-->> https://bayern.vdk.de/presse/pressemitteilung/vdk-bayern-warnt-schwer-kranken-kindern-und-erwachsenen-droht-massive-unterversorgung-ab-1-juli-2025/
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