Wegweisendes Urteil – Jobcenter muss den Führerschein zahlen

Begonnen von selbiger, 07. August 2025, 19:07:39

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selbiger

Wer für seinen Job ein Auto braucht, steht ohne Führerschein oft vor einer unüberwindbaren Hürde. Für Menschen, die Bürgergeld beziehen und nur ein geringes Einkommen haben – sogenannte Aufstocker –, kann der Erwerb der Fahrerlaubnis daher entscheidend sein, um aus der Niedriglohnschleife herauszukommen. Das gilt sogar, wenn die betroffene Person weder lesen noch schreiben kann.

https://www.gegen-hartz.de/urteile/buergergeld-wegweisendes-urteil-jobcenter-muss-den-fuehrerschein-zahlen
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Konstantin

Ach das kennen wir doch alles. Ist doch bei Ausländern Gang und Gebe. Da wird einfach mal aus Gefälligkeit ein Arbeitsvertrag geschrieben, vielleicht wird da sogar gearbeitet und nach 6 Monaten wird gekündigt. Und schon hat man für lau einen Führerschein.

Jetzt macht man dasselbe Spiel noch mit dem Auto. Das JC zahlt 5 Mille und nach weiteren 6 Monaten ist man voll ausgestattet. :sehrgut:

Sheherazade

Wieso wird aus einem Urteil zitiert ohne das Urteil bzw. das AZ zu nennen?

Das hier
ZitatAnbahnung einer konkreten Beschäftigung – Ein Schreiben des potenziellen Arbeitgebers genügt, wenn darin steht, dass die Einstellung vom Besitz des Führerscheins abhängt. Eine rechtlich bindende Zusage ist nicht nötig.
reicht schon seit Jahren nicht mehr als Nachweis der Anbahnung, da muss schon eine rechtlich bindende Zusage in Form eines Arbeits(vor)vertrages vorgelegt werden.
"In Krisenzeiten suchen  die Intelligenten nach Lösungen, während die Schwachköpfe nach Schuldigen suchen." Totó 1898-1967
"Wir leben in einer Zeit, in der sich Dummheit nicht mehr versteckt, sondern gewählt, bezahlt, beklatscht und als Erfolg verkauft wird."
"Höher, schneller, weiter!" ist nicht das Problem. Das Problem ist: "Ich zuerst!", "Alles meins!" und "Mir doch egal!"