Bürgergeld: Neue Grundsicherung – 2027 drohen Zwangs­umzüge

Begonnen von Bimimaus5421, 13. September 2025, 15:04:27

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selbiger

Zitat von: Atalante am 15. September 2025, 12:41:00überhaupt erstmal Wohnungen zu finden, die es zu diesen Pauschalen gibt?

die gab es in der vergangenheit auch nicht wirklich..udn wird es auch zukünftig nicht geben..aber das ist denen scheiss egal..weshalb die odachlosenzahl drastisch steigen wird..wegen völlig realitätsfremder ideologie politik.. :wand:
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

selbiger

Zitat von: Konstantin am 15. September 2025, 09:33:55Es gibt genug schöne und preiswerte Wohnungen. Wenn man aber engstirnig nur auf seine Stadt fixiert ist und nicht bereit ist vielleicht das Bundesland zu wechseln kann das nix werden.

naja..schöne wohnungen ja..aber ich bin nicht bereit in irgendwelche sozialen brennpunkte zu ziehen..so,und wo ausserhalb dieser parameters gibt es zu hauf billige wohnungen..??ein mensch sollte vernünftig und vernünftig in einer 2 raum wohnen dürfen..und nicht in irgendwelchen völlig überteuerten wohnklos..

Zitat von: Konstantin am 15. September 2025, 10:48:32Oder aber du ziehst nicht um und bezahlst die Miete aus deiner Regelleistung. Kommst du aber 2 Monatsmieten in Verzug schmeißt dich dein Vermieter raus und du kannst auf der Straße leben. Ist das vielleicht besser?

das passiert dir auch wenn das jc nicht zahlt..also egal wie du fliegt..besser ist was das angeht,nichts..

es funktioniert nur wenn....man erst den günstigen wohnraum schafft..und nicht andersrum..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

peter_m

Zitat von: selbiger am 16. September 2025, 07:43:44ein mensch sollte vernünftig und vernünftig in einer 2 raum wohnen dürfen.

Da bin ich anderer Meinung. Und ich wette, neuen Langzeitarbeitslosen nur eine deutlich kleinere Wohnung zu finanzieren, ist mehrheitsfähig und an den zumutbaren Quadratmetern wird sich etwas verändern. Nur die Übergangslösung muss gestaltet werden.

Kein Student hat eine Zweizimmerwohnung, aber für jemanden, der schon 10 Jahre nicht mehr gearbeitet hat, soll etwas mit weniger als zwei Zimmern unzumutbar sein? Das ist albern.
Und wer schon 10 Jahre nicht mehr gearbeitet hat, ist in einem sozialen Brennpunkt genau richtig.
Wenn jemand partout offenbar nichts beiträgt, kann man zumindest die Kosten reduzieren.

Unwissender

Sicherlich gibt es auf dem Land Wohnungen auch günstigere! Aber dann braucht man ein Auto um zur Arbeit zu kommen, Erledigungen zu machen etc.! (Evtl auch eine Kindergartenplatz, oder man muss seine Job aufgeben um das Kind selbst zu betreuen usw.) Das ist alles nicht so einfach!
Dumm darf man sein, man muss sich nur zu helfen wissen!

Vollloser

Zitat von: peter_m am 16. September 2025, 09:29:59Langzeitarbeitslosen nur eine deutlich kleinere Wohnung zu finanzieren, ist mehrheitsfähig

1½ Zimmer ?
Ich biete 1½ Zimmer !  :yes:
Sei wirklich Kunde - und keine Ware !

Bimimaus5421

Zitat von: Konstantin am 15. September 2025, 10:48:32So viele Möglichkeiten hat man aber leider nicht. Ist die Miete zu hoch übernimmt das JC die Kosten nicht mehr und fordert dich zum Umzug auf. Dann müssen die auch die Kosten dafür übernehmen. Da kommen gleich mal mehrere hundert bis tausend Euro zusammen für so eine Umzugsfirma, je nach Entfernung.

Oder aber du ziehst nicht um und bezahlst die Miete aus deiner Regelleistung. Kommst du aber 2 Monatsmieten in Verzug schmeißt dich dein Vermieter raus und du kannst auf der Straße leben. Ist das vielleicht besser?
Dann muss da eben geklagt werden die Kostenübernahme der Miete.
Da denn der Umzug teuerer ist wird dann die Miete bezahlt werden
Sollen dann alle auf die Straße das wird dann noch teurer

selbiger

#21
Zitat von: peter_m am 16. September 2025, 09:29:59neuen Langzeitarbeitslosen nur eine deutlich kleinere Wohnung zu finanzieren, ist mehrheitsfähig und an den zumutbaren Quadratmetern wird sich etwas verändern.

mehrheitsfähig aber auch nur weil diese noch nie in einem wohnklo leben musten..und das sich was an den qm ändern wird wage ich stark zu bezweifeln..wen ich mir die vergangenheit so anshaue..sehe ich für die zukunft schwarz..aber so richtig dunkel schwarz..

Zitat von: peter_m am 16. September 2025, 09:29:59Kein Student hat eine Zweizimmerwohnung, aber für jemanden, der schon 10 Jahre nicht mehr gearbeitet hat, soll etwas mit weniger als zwei Zimmern unzumutbar sein? Das ist albern.
Und wer schon 10 Jahre nicht mehr gearbeitet hat, ist in einem sozialen Brennpunkt genau richtig.
Wenn jemand partout offenbar nichts beiträgt, kann man zumindest die Kosten reduzieren.


studenten,auszubildende alles kein problem..dafür sind 1 raum wohnungen für eine gewisse zeit ok..aber nicht um darin den rest seines lebens zu verbringen..selbst 1 raumwohnungen sind mitnerweile teurer als 3-4 raum wohnungen..

zusagen,wer 10 jahre nicht gearbeitet hat soll auch nicht fressen,sondern verreken..ist doch wieder solche allgemeinpauschalsisierung und stickmatisierung..die parr schwarzen schafe die man hat..fallen im system garnicht auf..der §1 gild für alle..eine 2 raum wohnung ist kein luxus..wird wie eine 1 raum wohnung als solche gehandelt..

also deiner meinung nach sollen leute die 10 jahre nicht gearbeitet haben,in sozialen brennpunkten leben..?sprich unbescholtene menschen die aus welchen gründen auch immer nicht wirklich was beitragen können sollen in solchen löcher wohnen..??mit welchem recht..??es wird immer so getahn als bestünden die bg empfänger alle aus faulen leuten..solange diese denke herscht muss man sich nicht wundern das sich nichts ändert..und mit qm ändern wird sich das problem nicht lösen..da machste es dir bissel zu einfach..wer jemand partout nicht will..ist er kein straftäter..aber dieser wird als ein solcher behandelt..ja ich denke es bessteht ne menge handlungsbedarf..und nicht ständig runter treten.. :wand:  tja..manche lernen und begreifen es nie..als erwachsneer mensch sollte man das aber können..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Neo333

Zitat von: peter_m am 16. September 2025, 09:29:59
Zitat von: selbiger am 16. September 2025, 07:43:44ein mensch sollte vernünftig und vernünftig in einer 2 raum wohnen dürfen.

Da bin ich anderer Meinung. Und ich wette, neuen Langzeitarbeitslosen nur eine deutlich kleinere Wohnung zu finanzieren, ist mehrheitsfähig und an den zumutbaren Quadratmetern wird sich etwas verändern. Nur die Übergangslösung muss gestaltet werden.

Kein Student hat eine Zweizimmerwohnung, aber für jemanden, der schon 10 Jahre nicht mehr gearbeitet hat, soll etwas mit weniger als zwei Zimmern unzumutbar sein? Das ist albern.
Und wer schon 10 Jahre nicht mehr gearbeitet hat, ist in einem sozialen Brennpunkt genau richtig.
Wenn jemand partout offenbar nichts beiträgt, kann man zumindest die Kosten reduzieren.


Es wird nie für alle genug Arbeit geben! Was anderes wäre unlogisch. Und dann sollen Langzeitarbeitslose noch dafür quasi abgestraft werden, sodass sie schlecht wohnen müssen? :lachen: :mocking:


 


 

Rotti

Zitat von: Vollloser am 15. September 2025, 10:24:06Früher im Mittelalter gab es ja noch so die top 3 Strafen.
Das schlimmste war Todesstrafe.
Dann das zweitschlimmste war Kerker lebenslänglich, und das dritte war jemand "in die Verbannung" schicken.
Das bedeutete, dass der/die Delinquent/in seinen/ihren Landkreis, sein/ihr soziales Umfeld verlassen musste.
Er/sie wurde in die Fremde (!) verbannt.
Mann bin ich froh das ich hier mit Merz in diesem Jahrhundert lebe  :grins:

Zitat von: Neo333 am 16. September 2025, 12:59:19Es wird nie für alle genug Arbeit geben! Was anderes wäre unlogisch. Und dann sollen Langzeitarbeitslose noch dafür quasi abgestraft werden, sodass sie schlecht wohnen müssen? :lachen: :mocking:

Bulgaren und Rumänen sind das ja gewohnt in heruntergekommen Wohnungen leben zu müssen aber bevor ich Umziehen muss würde ich jede Arbeit annehmen wollen wenn ich könnte.
Alte Wege öffnen keine neuen Türen.

,,Mir ist wichtig, dass politische Entscheidungen nachvollziehbar sind und nicht über die Köpfe der Menschen hinweg getroffen werden."

selbiger

Zitat von: Neo333 am 16. September 2025, 12:59:19sodass sie schlecht wohnen müssen? :lachen: :mocking:

ja..eine gruppe menschen muss schlechter wohnen,gehen oder gar weniger haben damit es den andern noch besser geht..ich weis nicht warum sich das so hardnäckich hält..verstehe auch nict wie man sich so von den staatmedien etz usw so dermassen fi..en lässt.. :wand:
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.