Neuigkeiten:



Das Forum Team wünscht allen Mitgliedern
und Besuchern eine schöne Adventszeit.

Hauptmenü

1. Antrag Aufstockung Bürgergeld

Begonnen von Cassandra73, 07. September 2024, 15:32:43

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Cassandra73

Hallo zusammen, ich bin gerade ziemlich verzweifelt. Ich bin von meiner Krankenkasse ausgesteuert worden, und erhalte in der Nahtlosigkeit nun 900 ALG 1, was natürlich hinten und vorne nicht reicht. Jetzt habe ich einen Antrag auf zusätzliches Bürgergeld gestellt. Ich habe wirklich alle erdenklichen Unterlagen eingereicht. Heute kam das Schreiben mit einigen Nachfragen, unteranderem, geht es um unterschiedliche Geldeingänge bis Anfang Juli in Höhe von 1200 €. Das waren alles kleinere Beträge, die ich von meiner Verwandtschaft zur Sicherung meines Lebensunterhaltes bekommen habe. Nun meine Frage, muss ich über Geld Auskunft geben, welches ich vor Antragstellung erhalten habe? Den Antrag habe ich Anfang August gestellt. Diese Frage ist wahrscheinlich schon 1000x gestellt worden, tut mir leid🙈 Vielen Dank für eure Unterstützung. Liebe Grüße

Sheherazade

Alle Geldeingänge, die vor der Antragstellung zugegangen sind, dürften das Jobcenter nicht interessieren, erklär es eben mit Darlehen. Die wollen nur wissen ob dir jemand Unterhalt zahlt.

Wie bist du denn während des Krankengeldes über die Runden gekommen, ALGI ist nach der Aussteuerung eigentlich genauso hoch bzw. niedrig wie das Krankengeld.
"In Krisenzeiten suchen  die Intelligenten nach Lösungen, während die Schwachköpfe nach Schuldigen suchen." Totó 1898-1967

"Höher, schneller, weiter!" ist nicht das Problem. Das Problem ist: "Ich zuerst!", "Alles meins!" und "Mir doch egal!"

Cassandra73

Im Krankengeldbezug hat mich meine Familie auch ab und zu unterstützt, aber da wollte ja auch niemand Kontoauszüge sehen. Höhe Krankengeld: 41,14 € pro Tag, Höhe ALG 1: 30 € am Tag, deswegen die Aufstockung. Mir hat man das auch mal gesagt, das ALG 1 sei gleich hoch wie Krankengeld, aber leider ist dem wohl nicht so🤔

Jennn

Zitat von: Cassandra73 am 07. September 2024, 15:32:43und erhalte in der Nahtlosigkeit nun 900 ALG 1, was natürlich hinten und vorne nicht reicht. 

Bei 900€ würde ich auf keine Fall Bürgergeld aufstockend beantragen.
Wohngeld beantragen, sollte im Normalfall sogar höher ausfallen, als das, was du von Jobcenter bekommen würdest.
Sollte man aber vorher mal gegenrechnen.
Zumindest sparst du dir dann die ganzen Termine und Verpflichtungen die du beim Jobcenter hättest.

Cassandra73

Vielen Dank für diesen Hinweis, tatsächlich habe ich heute Mittag als ich ratlos vor diesem Schreiben vom Jobcenter saß, auch schon gedacht, warum ich nicht einfach Wohngeld beantrage. Ist mir aber im August
irgendwie nicht eingefallen 🥴 Jetzt habe ich natürlich einen Monat verschenkt.

Jeff

Wohngeld ist immer leichter als Bürgergeld, v.a. nerven die einen beim Wohngeld nicht so un d man hat keine Verpflichtungen wie zB. Maßnahmen vom Jobcenter,etc.