LSG: Arbeitsloser verprasst Erbe von 200.000 Euro in zwei Jahren

Begonnen von selbiger, 14. Januar 2019, 16:27:47

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selbiger

14. Januar 2019, 16:27:47 Letzte Bearbeitung: 14. Januar 2019, 18:33:46 von Meck
Ein Mann aus Emden hat ein Erbe in Höhe von 200.000 Euro in zwei Jahren "ausgegeben und vertrunken". Ein Gericht hat nun entschieden: Er soll keine Sozialleistungen bekommen.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/menschen-schicksale/id_85082482/arbeitsloser-verprasst-erbe-von-200-000-euro-in-zwei-jahren-kein-anspruch-auf-sozialleistungen.html



Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 12. Dezember 2018 - L 13 AS 111/17

Volltext -->> https://sozialgerichtsbarkeit.de/sgb/esgb/show.php?modul=esgb&id=204121


Volltext ergänzt und Thema in diesen Forenbereich verschoben. LG Meck
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

Orakel

#1
14. Januar 2019, 16:39:39
Skandal! Das BVerfG hat entschieden, dass das Existenzminimum gewährleistet sein muss!

Wingman

#2
14. Januar 2019, 16:42:11
Na und, schau mal wie Politiker mit den steuern umgehen . . . :mocking:

selbiger

#3
14. Januar 2019, 16:42:46
richtig..nun muss man sich nur noch an diese entscheidung auch halten..aber das braucht man wohl hierzulande nicht..weil die missachtung ehh keine folgen hatt..
Sich zu Tode arbeiten,ist die einzige gesellschaftliche anerkannte Form des Selbstmordes.

Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge,die sie schon hundertmal gehört haben,als eine Wahrheit,die ihnen völlig neu ist.

AlterGaul

#5
14. Januar 2019, 16:53:25
Hat das Geld ja lange gehalten. Die Summe hätte man auch schneller ausgeben können.
"The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants."
Thomas Jefferson

Orakel

#6
14. Januar 2019, 16:59:11
Es war auch klug und vorausschauend, sich keinen Porsche zu kaufen - wegen der Verkehrskontrollen vor dem Jobcenter.

Gast9483

#7
14. Januar 2019, 17:11:18
Hm, er hat zwar wirklich das Geld verprasst, darf man aber deswegen einen Menschen zum Tode verurteilen? Nein!!!

Gast30174

#8
14. Januar 2019, 17:15:00
Zitat von: Wingman am 14. Januar 2019, 16:42:11
Na und, schau mal wie Politiker mit den steuern umgehen . . . :mocking:

Genau.
Immer nach "unten" treten und nach "oben" buckeln geht gar nicht.

Orakel

#9
14. Januar 2019, 17:18:31
@Maxvorstadt

Der Mann könnte es ja zur Abwechslung mal mit ARBEIT versuchen, freiwillig natürlich, wegen dem Grundgesetz und so.

Gast9483

#12
14. Januar 2019, 17:25:06
Zitat von: Orakel am 14. Januar 2019, 17:18:31
@Maxvorstadt

Der Mann könnte es ja zur Abwechslung mal mit ARBEIT versuchen, freiwillig natürlich, wegen dem Grundgesetz und so.
Natürlich. Aber bis er Arbeit hat, und das ist ja heutzutage nicht ganz so einfach, muss er ja auch was essen, trinken und irgendwo wohnen können.

coolio

#14
14. Januar 2019, 17:33:46
naja - die 100 Monate sind ja sicher schnell um  :lachen:
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