Nach Lebensmitteln jetzt Strom 60% teurer

Begonnen von Steve79, 17. Juli 2022, 13:26:57

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Schmidtchen

Strom ist bislang in keiner meiner verwalteten Wohnanlagen teuerer geworden, auch keine Ankündigungen.

Bin gespannt, wie es mit Gas weitergeht. Ich habe zwar in einigen Anlagen garantierte Festpreise bis 2023, aber die Regierung hat ja schon angekündigt, dass Erhöhungen weitergegeben werden dürfen.
Wie das aussieht, weiß ich nicht, Vorauszahlungen habe ich auch nicht erhöht, dazu fehlt mir momentan die Grundlage.

Steve79

ZitatMüsste er rein "Theoretisch" aber, denn ab Juli ist doch die EEG Umlage weg gefallen ....

Ja das stimmt mit EEG Umlage wird es statt 15Cent nur 12 Cent teurer.
Trotzdem eine fast 50% Teuerung

justine1992

Hm...
nicht bei allen
Vielleicht ist also Deine persönliche Erfahrung gar nicht auf alle übertragbar?

[Dateianhang durch Administrator gelöscht]
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.

Steve79

@: und wo ist der Preis für 2023?
Um den geht es doch

justine1992

Zitat von: Steve79 am 26. Juli 2022, 15:05:56Um den geht es doch
So ein Mist. Das habe ich falsch verstanden. Bitte entschuldige mein Lese-Unvermögen.
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.

Duftkerze2004

Zitat von: Jul7 am 22. Juli 2022, 20:34:44Das mit dem Strom verstehe ich nicht ganz. Ich selbst bin bei EON, schon länger. Wir hatten immer 110 EUR im Monat für 70qm und drei Personen. Passte immer ziemlich genau. Dies Jahr bekam ich 400 EUR zurück! Und der Abschlag wurde direkt auf 68 EUR gesenkt. Ich rief an und fragte ob das schlau sei usw.. Antwort war, der Krieg hat nichts mit Strom zu tun und ich soll doch froh sein das es so ist wie es ist 😌 Strom würde auch erstmal nicht teurer. Warum ich aufeinmal weniger Verbrauch habe, dafür habe ich auch keine Erklärung. War Jahre lang stabil und in meinen Augen auch normal. Mich wundert es jetzt nur hier zu lesen, das manche viel mehr zahlen sollen! Ist Strom nicht überall sehr ähnlich was die Kosten angeht, also die Anbieter?

Bezahl bei eprimo was zu eon gehört seit der Senkung der Energiepauschale so wenig wie noch nie 24.9 ct kW/h, 7.99 Grundgebühr Monat. Hab ich echt Glück mit, wenn man sich falls man aktuell einen Preisvergleich macht weil man neuen Anbieter braucht (Bonus rausnehmen) anguckt, da kann man von 24.9 ct nur träumen. Bin schon 4 Jahre eprimo, Preisgarantie habe ich also schon lange nicht mehr.

angi

#66
Zitat von: Duftkerze2004 am 22. Juli 2022, 11:57:23Das mit der Schnellwäsche wird dir nichts bringen strommäßig, oft sogar das Gegenteil. Nur ein Beispiel Artikel von vielen dazu. Auch der Verbraucherschutz warnt, Stiftung Warentest hat auch getestet und gemessen. Strom sparen wirst du damit nicht. :empathy:
https://www.strompreise.de/waschmaschine-geschirrspueler-stromverbrauch-kurzprogramm/

Der Sinn erschließt sich mir nicht.
Wenn meine Waschmaschine eine halbe Stunde läuft statt 1,5h, dann spare ich auf jeden Fall Strom.
Meine WaMa rotiert nicht schneller und wird auch nicht heißer - im Gegenteil, die Schnellwäsche heizt nur auf 30°.
Und der Wäsche-Trockner heizt im Kurzprogramm auch nicht mehr, sondern sogar spürbar weniger.

Außerdem glaube ich nicht alles, was im Netz geschrieben wird.

Zitat von: justine1992 am 26. Juli 2022, 09:56:35In meinem "Brief" vor ein paar Wochen stand, dass es günstiger wird.

Auf meiner Rechnung steht auch, dass der Strom billiger wird. Und zwar um rund 5 Cent. Ist wegen der weggefallenen EEG Umlage.
Neukunden müssen für den gleichen Tarif etwas mehr als das doppelte zahlen, was ich jetzt aktuell zahle.
ABER ... der Tarif wird angepaßt werden. Wann und in welcher Höhe, ist noch nicht bekannt, sagt mein Stromanbieter.




angi

In unserem Haus wurden übrigens neue Strom-Zähler (digital) eingebaut.
Und anschließend hatte ich 60% mehr Verbrauch.

PetraL

Zitat von: angi am 30. Juli 2022, 11:30:43In unserem Haus wurden übrigens neue Strom-Zähler (digital) eingebaut.
Und anschließend hatte ich 60% mehr Verbrauch.
Ja, stimmt, bei uns wurden die letztes Jahr eingebaut. Dazu wurde der Abrechnungszeitraum um fast einen Monat verlängert und der Verbrauch von Ablesedatum bis Monatsende hochgerechnet. Dazu kam dann noch die wieder erhöhte MwSt (Abschläge waren vorher mit verminderter MwSt berechnet worden) - und heraus kam eine Nachzahlung von über 900 Euro für Hausstrom, Heizstrom und Wasser :(
Der Verbrauch war auch um einiges höher - aber ich hatte das auf Corona zurückgeführt (plötzlich 2 Personen den ganzen Tag zuhause) und außerdem war der vorletzte Winter auch ungewöhnlich kalt und lang ...  :scratch: