Heutiges JC-Gespräch ü. berufl. Situation -> zwei Vorkommnisse, wie reagieren?

[Hansejunge]

Schönen Guten Tag,

heute hatte ich quasi zum ersten Mal ein JC-Gespräch zur berufl. Situation. Bisher war das immer telefonisch zur Coronazeit. Der SB für Selbständigkeit ist jetzt auch für die Arbeitsvermittlung zuständig.

Zwei Dinge sind heute thematisiert wurden, wo ich nicht genau wusste, wie man entsprechend richtig reagieren sollte, sprich, was man am besten sagt.

FALL 1:

Hier nehme ich Bezug auf meinen Thread:

https://hartz.info/index.php?topic=127885.msg1525066#msg1525066

Heute legte ich meine Bewerbungsliste vor, ebenso eine Bewerbungsmappe, etc. Der SB sah also meine Eigenbemühungen. Ebenso sah er, wie im verlinkten Thread, dass ich einer Nebentätigkeit nachgehe.

Trotz meiner Eigenbemühungen sagte er heute, ich müsste neben den normalen Bewerbungen auch dringend einen Mini-Job annehmen, damit mein Anteil des Hinzuverdienstes größer wird, Zitat, "und wenn Sie die Einkaufsstraße hoch und runter laufen, damit Sie etwas finden, Kellnern, Imbiss, etc."

Ich entgegnete, dass mein Augenmerk ja auf den "großen" Bewerbungen läge, das fand er auch gut, appellierte aber dennoch, ich solle dringend einen richtigen Mini-Job finden.

Aus dem Thread weiß ich, dass das Blödsinn ist was hier gefordert ist.

FRAGE: Was kann man hier am besten dazu sagen, wortwörtlich im Gespräch? Ein "Ich bewerbe mich ja schon" reicht nicht aus für den SB.


FALL 2:

Der SB wollte mich dazu drängen, dass ich mich für das "Call me" registriere in der Jobbörse digital, sprich, dass mich Arbeitgeber anrufen können, wenn sie ein Jobangebot für mich haben.
Als ich sagte, dass ich das aus Datenschutzgründen nicht möchte, wurde mir gesagt, dass das kein Problem sei, da der Arbeitgeber nur anonymisiert meine Nummmer sieht, also eine "Kontrollnummer" oder so, ohne meine richtige Nummer zu sehen.

Als ich sagte, ich überlege es mir, wurde ich nochmal "freundlich" erinnert, das wirklich zu tun.

FRAGE: Was kann man hier nachhaltig argumentativ rüberbringen, dass man das nicht möchte?

Klar könnte ich eiskalt sagen, dass das alles nicht haltbar ist, was der SB von mir verlangt, doch dann befürchte ich, dass das Gespräch ausartet, so war es doch eine freundliche Atmosphäre.

Kurzum: Wie kann man hier freundlich aber (rechtlich) bestimmend klar reagieren? Satzbeispiele?

Danke.

[Harald53]

FRAGE: Was kann man hier am besten dazu sagen, wortwörtlich im Gespräch? Ein "Ich bewerbe mich ja schon" reicht nicht aus für den SB.

Wenn das für den SB nicht ausreicht ist das sein persönliches Problem.
Eine Liste mit den Eigenbemühungen vorlegen (wie du es getan hast), mehr ist nicht nötig.
Nicht auf irgendwelches Bla Bla vom SB eingehen.
Die SB versuchen einen den ganzen Tag irgendwelchen realitätsfernen Blödsinn zu erzählen.
Dabei haben die meisten von denen überhaupt keine Ahnung von dem "was und wie es draußen wirklich abläuft".

Der SB wollte mich dazu drängen, dass ich mich für das "Call me" registriere
FRAGE: Was kann man hier nachhaltig argumentativ rüberbringen, dass man das nicht möchte?

Du musst dir hier nichts aus den Fingern saugen.
Viele meinen immer sich für alles vor dem SB rechtfertigen zu müssen. Das tut überhaupt nicht not.

Ein einfaches, nein danke das möchte ich nicht. Fertig.
Man muss seine Entscheidungen nicht wie ein kleines Kind begründen.

[Hansejunge]

FRAGE: Was kann man hier am besten dazu sagen, wortwörtlich im Gespräch? Ein "Ich bewerbe mich ja schon" reicht nicht aus für den SB.

Wenn das für den SB nicht ausreicht ist das sein persönliches Problem.
Eine Liste mit den Eigenbemühungen vorlegen (wie du es getan hast), mehr ist nicht nötig.
Nicht auf irgendwelches Bla Bla vom SB eingehen.
Die SB versuchen einen den ganzen Tag irgendwelchen realitätsfernen Blödsinn zu erzählen.
Dabei haben die meisten von denen überhaupt keine Ahnung von dem "was und wie es draußen wirklich abläuft".

Der SB wollte mich dazu drängen, dass ich mich für das "Call me" registriere
FRAGE: Was kann man hier nachhaltig argumentativ rüberbringen, dass man das nicht möchte?

Du musst dir hier nichts aus den Fingern saugen.
Viele meinen immer sich für alles vor dem SB rechtfertigen zu müssen. Das tut überhaupt nicht not.

Ein einfaches, nein danke das möchte ich nicht. Fertig.
Man muss seine Entscheidungen nicht wie ein kleines Kind begründen.

Ich brauche das konkreter, bitte ein Satzbeispiel für Fall 1:

"Wenn Ihnen das nicht ausreicht, dann ist das Ihr persönliches Problem."

"Ich habe mich beworben und damit Schluss."

"Sie reden Blödsinn, Herr SB."

"Was soll der Scheiß, was wollen Sie?"

[einfach schweigen und den SB anlächeln]

Was würdest Du / Ihr konkret dem SB sagen, wenn er mit der Mini-Job-Nummer kommt, mein Text, siehe oben hat nicht geholfen.

Danke.

[Harald53]

Was heißt denn hier hat nicht geholfen?
Merkst du denn nicht, dass du dir selber nur Probleme schaffst wenn du versuchst auf alles eine Antwort "zu erfinden"

Du kannst doch einfach folgendes sagen.
Ich habe ihnen meine Eigenbemühungen vorgelegt.
Wenn ein Minijob mit dabei war, dann steht er auch in dieser Liste.
Welche Themen möchten Sie noch mit mir besprechen? Bitte weiter in der Tagesordnung.
Einfach freundlich aber bestimmt.
(Du musst dir immer vor augen halten, dass du dir auch keinen Job aus dem ärmel schütteln kannst.)

Davon aber mal ab zum Thema Minijob, ich kenne das so, dass Bewerbungskosten für Minijobs nicht erstattet werden (da nicht Sozialversicherungspflichtig) von daher würde eine Bewerbung auf einen Minijob bei mir schon von vorn herein ausfallen. (Es sei denn der SB gibt dir schriftlich oder in einer EGV, dass auch Bewerbungskosten für Minijobs erstattet werden. Was er aber nicht machen wird).

[Hansejunge]

Hä? Ich suche mir das nicht aus.

Ich MUSS ja eine Antwort darauf finden, wenn mich der SB damit nervt. Ich MUSS erneut reagieren, wenn der SB noch immer mit dem Mini-Job kommt, obwohl ich ihm sagte, dass der Hauptjob Vorrang hat.

Oder doch nur still dasitzen und schweigen? Kopf schütteln? Augen verdrehen? Einfach wortlos den Raum verlassen? Oder in Dauerschleife "Ich habe Ihnen alles dazu gesagt".

Verstehst Du, vor Ort, "live", muss man reagieren.

[Harald53]

Ok, dann nochmal zum Thema Minijob, der SB möchte also das du dir einen Minijob suchst.

Dann antwortest du z.B.
"Ja gut lieber SB ich versuche einen Minijob zu finden.
Wenn ich einen gefunden habe, dann wird er nächstes mal bei den Eigenbemühungen dabei sein."

So und dann ist das Thema doch durch, mehr als zu sagen das du es versuchen wirst, kannst du nicht tun.

Wenn der SB das nicht verstehen kann oder will, dann scheint er bisserl schwer von Begriff zu sein.
Dann musst du weiter in der Tagesordnung fortfahren.
"Ich habe ihnen jetzt meine Ausführungen zum Thema Minijob mitgeteilt, welche Fragen sind jetzt noch zu klären?"

Was ich sagen will, man muss immer im Hinterkopf haben, dass man sich nicht für alles rechtfertigen muss.
Das ist ganz wichtig, denn durch dieses (unnötige) rechtfertigen, gelingt es den SB immer wieder einen in die Enge zu treiben (Die sind darauf geschult)

Deshalb entweder
a) im Gespräch so wenig wie möglich reden, nur das nötigste oder
b) das Gespräch von vorn herrein an sich reißen. (In dem man sich vor dem Gespräch ganz viele Fragen ausdenkt die der SB bitte beantworten soll.)

[Simone-]

Trotz meiner Eigenbemühungen sagte er heute, ich müsste neben den normalen Bewerbungen auch dringend einen Mini-Job annehmen, damit mein Anteil des Hinzuverdienstes größer wird ...

Antwort: Sehe der/dem SB fest in die Augen, höre interessiert zu - und schweige.

Zitat, "und wenn Sie die Einkaufsstraße hoch und runter laufen, damit Sie etwas finden, Kellnern, Imbiss, etc."

Antwort 1: "Bitte geben Sie mir das schriftlich."

Antwort 2: "Ich bewerbe mich bereits."

Egal was kommt:
Weiterhin der/dem SB fest in die Augen sehen, interessiert zuhören - und schweigen.
Weiterhin gebetsmühlenartig wiederholen: "Ich bewerbe mich bereits."

Zum Thema Schweigen:
Im Gespräch antwortet man gerne sofort, weil einem die Antwort schon unter den Nägeln brennt. Versuch es anders: Ist die/der SB fertig, lass eine deutliche Pause, bis du zur Antwort ausholst, gerade so als würdest du denken, die/der SB ist doch noch nicht fertig und du möchtest natürlich nicht unterbrechen. Meistens setzt SB dann wieder an und labert weiter, und weiter - und je mehr SB redet, desto weniger reden musst du. Hat bei mir immer wunderbar funktioniert. SB fast die ganze Zeit selbst geredet, schon ist die eingeplante Zeit rum und der nächste Termin sitzt draußen ...

Der SB wollte mich dazu drängen, dass ich mich für das "Call me" registriere in der Jobbörse digital, sprich, dass mich Arbeitgeber anrufen können, wenn sie ein Jobangebot für mich haben.
Als ich sagte, dass ich das aus Datenschutzgründen nicht möchte, wurde mir gesagt, dass das kein Problem sei ...

Wieder das gleiche. Genau so wie du nicht argumentieren musst, brauchst du nicht begründen. Die SB werden geschult, für alles ein Gegenargument zu bringen.

Also lautet die Antwort:
"Ich möchte das nicht." PUNKT

Wird nach dem Grund gefragt, ist die Antwort:
"Nochmal: Ich möchte das nicht."

Das wird gebetsmühlenartig wiederholt.

Eventuell mit nachdrücklicher (aber nicht lauter) Stimme sagen:
"Haben Sie nicht zugehört? Ich möchte das nicht!"

Wird konkret nach dem Grund gefragt, würde ich sagen:
"Wenn Sie eine Begründung möchten, dann fordern Sie diese bitte schriftlich an."

Kurzum:
Du brauchst weder für irgendwas argumentieren, noch brauchst du irgendwas begründen.

[Hansejunge]

"Alles, was Sie sagen, kann gegen Sie verwendet werden."

Das kenne ich irgendwoher.

Ok, verstanden. Da muss ich mich also komplett gegen meiner Natur unterhalten. Bin viel zu offen und locker.....

Dann funktioniert also nur "dicke Luft" im Gesprächsraum mit kurzen Antworten, wie bei einer Vernehmung.

[Ratlos]

gut lieber SB ich versuche einen Minijob zu finden.
Wenn ich einen gefunden habe, dann wird er nächstes mal bei den Eigenbemühungen dabei sein."

Finde ich gut und dagegen kann der SB kaum argumentieren.

[Fettnäpfchen]

Hansejunge

Ich schließe mich da Userin Ratlos an!

Oder in Dauerschleife "Ich habe Ihnen alles dazu gesagt".

Das machen doch die SB auch so. Sogar in ihrer Briefpost immer der selbe Sermon.

Ich entgegnete, dass mein Augenmerk ja auf den "großen" Bewerbungen läge, das fand er auch gut, appellierte aber dennoch, ich solle dringend einen richtigen Mini-Job finden.

und wenn du einen Minijob hast kommt er mit der nächsten Forderung dass du dringend einen Midijob brauchst und dann die Forderung nach Stunden oder Lohnaufstockung und danach am besten noch einen Nebenjob dazu und dann einen Vollzeitjob

ich kenne das so, dass Bewerbungskosten für Minijobs nicht erstattet werden (da nicht Sozialversicherungspflichtig) von daher würde eine Bewerbung auf einen Minijob bei mir schon von vorn herein ausfallen. (Es sei denn der SB gibt dir schriftlich oder in einer EGV, dass auch Bewerbungskosten für Minijobs erstattet werden. Was er aber nicht machen wird).

Da bist du falsch informiert denn Bewerbungskosten egal für was sind vom JC zu übernehmen
selbst wenn in einer EinV hier keine Kostenmübernahme bei nicht sozialversicherun.... etwas steht.
Denn dann ist die EinV schon nichtig. Die Kostenübernahme muss dann halt bei Ablehnung gerichtlich eingeklagt werden.
Nur für den Fall das du das mal brauchst!s. Anhang


[Dateianhang durch Administrator gelöscht]

[Simone-]

Ok, verstanden. Da muss ich mich also komplett gegen meiner Natur unterhalten. Bin viel zu offen und locker.....

Sprichst du offen und locker mit jedem x-beliebigen Fremden, dessen Motivation und Ziele du nicht kennst?
Sprichst du offen und locker mit Personen, von denen du weißt, dass sie nur die EIGENEN Vorteil im Sinn haben, welche meistens das Gegenteil von dem sind, was du möchtest?
Ich denke - nein.

Dann funktioniert also nur "dicke Luft" im Gesprächsraum mit kurzen Antworten

Was heißt hier "dicke Luft"?
Das ist kein Kaffeekränzchen, sondern ein sachliches Gespräch mit jemandem, dem du NIEMALS trauen darfst.

Es gibt vieles, zu was du rechtlich nicht verpflichtet bist, was die SB aber trotzdem gerne von dir hätten. Deshalb wird überredet, was das Zeug hält nach allen Regeln der Kunst. Die JC Sachbearbeiter haben zu 98% die Durchsetzung ihrer eigenen Vorstellungen im Sinn. Den LB zu etwas hinein zu quatschen klappt natürlich am Besten, wenn man ihm gegenüber einen auf gut Freund macht und der LB das auch noch glaubt.

Nochmal: Ein JC Sachbearbeiter ist NICHT dein Freund.

Echte Freunde versuchen nicht, einen zu etwas zu überreden ("Call me"), zu dem man bereits klar und deutlich NEIN gesagt hat. Echte Freunde respektieren ein "Nein danke." ohne weiteres hin und her.

[Hansejunge]

Bitte nicht übertreiben.

Keiner spricht hier von "echten Freunden". Das ist ja lächerlich. Wo nimmst Du das her?

Offen und locker meine ich im Hinblick auf die Gesprächsführung, ein Gespräch, beide reden.

Und kein "der SB hält Monologe und muss mir alles aus der Nase ziehen".

Und ja, ich spreche locker auch mit fremden Menschen und schaue dann empathisch wohin es geht bzw. was der andere im Schilde führt. Zumindest beginne ich freundlich und gehe unvoreingenommen ran.

Du fasst es sehr gut zusammen:

"Es gibt vieles, zu was du rechtlich nicht verpflichtet bist, was die SB aber trotzdem gerne von Dir hätten."

Und genau das war meine Ausgangsfrage: Wie begegnet man solchen Vorkommnissen praxisnah? Was sagt man in dem Moment ohne gleich in Konfrontation zu gehen? Oder geht es nur "eiskalt"?

Erwidert man tatsächlich: "Ich bin dazu rechtlich nicht verpflichtet, was Sie jetzt von mir hätten.", dann ist das, ja, "Streitgespräch" eröffnet. Aber gut, es stimmt, es ist kein Kaffeekränzchen. Schade, wie kaputt die Welt geworden ist, unmenschlich und realitätsfremd. Aber das wird jetzt Off-Topic.

Danke euch allen. Eine schöne Zeit.

[Harald53]

"Es gibt vieles, zu was du rechtlich nicht verpflichtet bist, was die SB aber trotzdem gerne von Dir hätten."
Und genau das war meine Frage: Wie begegnet man solchen Vorkommnissen praxisnah? Was sagt man in dem Moment?
Erwidert man tatsächlich: "Ich bin dazu rechtlich nicht verpflichtet, was Sie jetzt von mir hätten.", dann ist das, ja, "Streitgespräch" eröffnet.

Genau das antwortest du dann. 
Wenn der SB dann diskutieren möchte, fragst du ihn ganz direkt ob er sich nicht an die bestehenden Gesetze halten möchte.

Und immer dran denken, die SB kommen einem ja schließlich auch oft genug mit "das ist nun mal das Gesetz", von daher ist es doch völlig legitim wenn sich beide seiten an die bestehende Gesetzeslage halten.

Wenn du was vom SB einforderst, was dir laut Gesetz nicht zusteht, dann wird der SB auch sagen da haben Sie kein Recht drauf, steht nicht im Gesetz.
Und genau so machst du das eben auch, steht nicht im Gesetz also bekommen sie von mir z.B. keine Einwilligung, keine Auskunft etc.

Man selber sollte sich natürlich ein bisschen mit den relevanten Gesetzestexten auskennen, dass ist dann sowieso schon die halbe Miete bei solchen Gesprächen, denn nichts scheuen die SB mehr als gut informierte Kunden 

[a_good_heart]

Mein SB macht eben auch auf 'bester Kumpel' - aber nur, weil er denkt mich los zu werden.
So soll ich beim Versorgungsamt einen höheren GdB und dann bei der RV die Erwerbsminderungsrente beantragen...

[Simone-]

@ Hansejunge

Ok du hast recht, nirgends hat jemand was von Freunden oder echten Freunden gesprochen

Offen und locker meine ich im Hinblick auf die Gesprächsführung, ein Gespräch, beide reden.

ich spreche locker auch mit fremden Menschen und schaue dann empathisch wohin es geht bzw. was der andere im Schilde führt. Zumindest beginne ich freundlich und gehe unvoreingenommen ran.

Gut.

Aber die allermeisten SB machen das nicht, sondern haben nur eins im Sinn: Dich zu etwas hinein zu quatschen, zu was du nicht verpflichtet bist. Zum Beispiel dieses Call me akzeptieren, eine EGV sofort zu unterschreiben, usw. Die SB sind geschult, Gegenargumente auszuhebeln.

Ich bin dazu rechtlich nicht verpflichtet...

Meiner Erfahrung nach ist diese Antwort eine ganz schlechte Idee.

SB wird darauf Antworten mit einer langen und drohend wirkenden Belehrung mit erhobenem Zeigefinger, man sei als LB verpflichtet, "alles zu tun" um aus dem Bezug zu kommen, usw, usf. Der LB soll sich schlecht fühlen und dastehen, wie einer, der zu Faul ist sich zu bemühen, einer der nur Leistungen will und es sich in der sozialen Hängematte bequem machen möchte.

Was sagt man in dem Moment ohne gleich in Konfrontation zu gehen? Oder geht es nur "eiskalt"?

Genau - wenn du das Gespräch ohne Konfrontation möchtest, geht es nur eiskalt.
Das hast du bei diesem Call me selbst gesehen.
Argument Datenschutz - ausgehebelt.
So ist es auch bei anderen Punkten. Fängst du an, dich zu erklären, zu begründen, dann wird für alles was du sagst gegen argumentiert.