Nahles wirbt für Zuwanderung ausländischer Fachkräfte

[madinksa]

Ich suche Arbeit, finde aber keine. Ich lasse mich aber auch nicht unter Wert verkaufen. Mal sehen, viele Bewerbungen laufen noch.

was ist daran jetzt so verwerflich..??was ist falsch daran wenn er auf antworten zu sdeinen bewerbungen wartet..?was ist falsch daran wenn er keinen job findet auf grund ständiger absagen..??und warum soll sich nun jemand unter wert verkaufen..??hast du dich den schon für dieses system geopfert..bzw verheizen lassen..??

Die Frage ist ja nur, wie man den Wert seiner Arbeit richtig bestimmt.
Wenn ich gerne Steine kloppe und das für meinen Beruf halte, werde ich davon nur schwerlich meinen Lebensunterhalt finanzieren können.
Wenn ich Gehaltsvergleiche verwende, würde ich auch nicht unterhalb der angegebenen Gehalts-Spanne in einem bestimmten Beruf arbeiten.
Wenn jemand einfach nur sagt "15€ finde ich aber wenig, wenn man die ganze Zeit stehen muss", dann ist das etwas ganz anderes. Welchen Wert ich selber meiner Arbeit zuschreibe, ist leider völlig egal.

[selbiger]

ja und das muss man so auch akzebtieren..und nicht wie es die gesellschaft haben will..du must dies du must das du must jenes..das einzige was jeder irgendwann mal muss ist sterben..und das war es den auch schon mit dem was man muss..das was wirklich zählt ist ein job von den man seine rechnungen bezahlen kann..leben und nicht existieren in irgendeiner wahrnehmung..

und wenn ich richtigerweise halt nen job machen möchte und von diesem händeringend leben möchte kann muss..denn muss man das so akzebtieren..aber  zu unterstellen das man fauel usw ist geht garnicht..
diese gesellschaft ist echt hochgradig vergitftet..?und all diese mediale hetze,gegenander ausspielen sozialschwacher gegenüber..ist absolut wiederwertig genau wie all diejenigen die genau auf diese mediale hetze usw anspringen..und danach eifern..und macht es bei weitem nicht besser..solche vorgehensweise hatten wir schonmal vor über 70 jahren..und was damals super funktionierte funktioniert heute ebendso gut..es hat sich nichts geändert..leben und leben lassen..

[madinksa]

und wenn ich richtigerweise halt nen job machen möchte und von diesem händeringend leben möchte kann muss..denn muss man das so akzebtieren..aber  zu unterstellen das man fauel usw ist geht garnicht..

So einfach ist das leider nicht. Wenn ich keinen Beruf gelernt habe und möchte für die Empfangstätigkeit im Sonnenstudio 1500 netto verdienen, weil ich ja vom Amt ohne Arbeit schon 1000 Euro bekomme, dann wird sich dieser Traum nur schwer realisieren lassen.
Aber als Ungelernter dann lieber arbeitslos zu bleiben und die arbeitenden Nachbarn seine Wohnung mitzahlen zu lassen, ist asozial.
Man kann sich weiterbilden, um an den gewünschten Lohn zu kommen, aber einfach gar nicht arbeiten, weil einem der Lohn am Markt nicht passt, ist falsch.

[selbiger]

und wenn ich richtigerweise halt nen job machen möchte und von diesem händeringend leben möchte kann muss..denn muss man das so akzebtieren..aber  zu unterstellen das man fauel usw ist geht garnicht..

So einfach ist das leider nicht. Wenn ich keinen Beruf gelernt habe und möchte für die Empfangstätigkeit im Sonnenstudio 1500 netto verdienen, weil ich ja vom Amt ohne Arbeit schon 1000 Euro bekomme, dann wird sich dieser Traum nur schwer realisieren lassen.
Aber als Ungelernter dann lieber arbeitslos zu bleiben und die arbeitenden Nachbarn seine Wohnung mitzahlen zu lassen, ist asozial.
Man kann sich weiterbilden, um an den gewünschten Lohn zu kommen, aber einfach gar nicht arbeiten, weil einem der Lohn am Markt nicht passt, ist falsch.

es sind ja nicht nur le ohne abschluss bildung oder ungelernte..die meisten haben aber alle nen abschluss nen brief usw usf..denn kommen die arbeitsunfähigen und die die nun wirklich nirgens zu gebrauchen sind..will man denen vorwürfe machen..??man kennt deren werdegänge ja nicht..denn kann man sich ausmalen wieviele ungelernte man hat..diese sind meist junge leute..mir gehts in erster linie um die die schon ne basis haben..es ihnen aber zum aufsteigen nicht gönnen will..bzw..erschwert..denn wird hier abgelehnt und da abgelehnt..usw..

[Nö]

mir gehts in erster linie um die die schon ne basis haben..es ihnen aber zum aufsteigen nicht gönnen will..bzw..erschwert..denn wird hier abgelehnt und da abgelehnt..usw..

Wer gönnt es Ihnen nicht?
Die Politik?
Das Jobcenter?

Das ist mir ehrlich gesagt zu einfach selbiger.
Auch wenn hier größtenteils eine andere Meinung herrscht, hat das Jobcenter absolut nichts davon, einem Leistungsempfänger eine Weiterbildung oder Fortbildung zu erschweren oder abzulehnen.
Im Gegenteil, es kostet Zeit und vor allem Geld, diese Menschen im Leistungsbezug zu halten.

Und nein, damit sichern sich die Mitarbeiter auch nicht Ihren Job. Der Anteil an Menschen die nah genug am 1. Arbeitsmarkt sind ist so gering, dass deren Vermittlung nicht dazu führt, dass ein Stellenabbau folgen würde.
Der Großteil der Leistungsbezieher hat nun oftmals viele Hemmnisse, das der 1. Arbeitsmarkt nicht in frage kommt.
Sei es Vorbildung, fehlende Ausbildung oder aber auch familiäre und gesundheitliche Gründe.

Und nein, ich habe keine Zahlen, Statistiken oder Studien.
Hier handelt es sich um persönliche Erfahrungen.

[selbiger]

ich kenne einige die ne umschulung machen wollten oder weiterbildungen etz usw..wurde erstmal abgelehnt..mit welchen ausreden auch immer..jede ablehnung sparrt zumindest erstmal geld..und soweit ich weis sind jobcenter aus geld zu sparren..denn solche umschulung ist nicht ohne ..finanziell gesheen..da gibt es auch hier sicherlich leute die das schon so oder anderweitig erlebt haben..auch alles erfahrungswerte..es mag sicherlich vom bundesland zu bundesland auch unterschiedlich sein..

[Leeres Portemonnaie]

Zu den genannten 50% gehören aber auch die, die noch keinen Abschluss haben, weil sie noch zur Schule gehen oder gerade in Ausbildung, studieren, usw.
Ich kann nicht so recht an die Zahl glauben.
Von was wird ausgegangen?
Zählen alle LE dazu, die auch nur einen kleinen Anteil bekommen? Arbeitslose mit ALGI und zstzl Bürgergeld?
Usw usf

Im CC und auch dort, wo ich jetzt arbeite, habe ich junge Leute, überwiegend männlich, kennengelernt, die tlw. tatsächlich keine Ausbildung hatten, das CC sollte nur ein Übergang sein, dann fanden sie 's gut und sind geblieben. Geld verdient haben sie ja genug, um ohne JC leben zu können. Warum  also eine Ausbildung machen, wo das Geld dann erstmal wieder weniger wird (meistens jedenfalls)?
Daran ist nichts negativ, finde ich.
CC-Agent ist ohnehin kein Beruf, der erlernt werden kann.

Mich würde die Aussage mit den 50% sehr interessieren, nicht nach Gefühl, sondern Quelle. Habe auf den ersten Blick nichts gefunden.

[horst]

Wenn ich gerne Steine kloppe und das für meinen Beruf halte, werde ich davon nur schwerlich meinen Lebensunterhalt finanzieren können.

das erinnert mich an die Ich AG arbeiten um jeden Preis Hauptsache selbstständig.

[madinksa]

Zu den genannten 50% gehören aber auch die, die noch keinen Abschluss haben, weil sie noch zur Schule gehen oder gerade in Ausbildung, studieren, usw.
Ich kann nicht so recht an die Zahl glauben.
Von was wird ausgegangen?
Zählen alle LE dazu, die auch nur einen kleinen Anteil bekommen? Arbeitslose mit ALGI und zstzl Bürgergeld?
Usw usf

https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Statischer-Content/Service/Lernmaterialien/Generische-Publikationen/Schule-Zahlt-sich-Bildung-aus.pdf?__blob=publicationFile&v=9
Hier gibt es etwas dazu.
52,2% der Arbeitslosen haben keine Berufsausbildung, bei den 15-25jährigen sind es 71,6%. Schüler, Azubis etc. sind aber nicht arbeitslos gemeldet; die zählen also nicht dazu.
Bei den Langzeitarbeitslosen sind 57,9% ohne Berufsausbildung.

[horst]

52,2% der Arbeitslosen haben keine Berufsausbildung,

das liegt ja auch daran das die meisten Betrieb nicht mehr Ausgebildet haben und sich die Fachkräfte wer weiß wo hergeholt haben und am besten noch mit Abitur. Die Statistik sagt ja nichts über die Gründe der Arbeitslosigkeit aus.

[AlterGaul]

52,2% der Arbeitslosen haben keine Berufsausbildung,

das liegt ja auch daran das die meisten Betrieb nicht mehr Ausgebildet haben und sich die Fachkräfte wer weiß wo hergeholt haben und am besten noch mit Abitur. Die Statistik sagt ja nichts über die Gründe der Arbeitslosigkeit aus.

Diejenigen ohne Berufsausbildung haben sich wohl im Bewerbungsverfahren nicht durchsetzen könnne, weil sie offensichtlich zu schlecht waren. Man kann den Firmen nicht vorwerfen, dass sie aus deren Sicht versuchen die besten einzustellen. Hauptsache mal wieder eine Ausrede finden, das andere Schuld sind.

[Nadja]

Selbst wenn alle Bewerber vergleichbar gute Schulabschlüsse hätten, müsste selektiert werden.

das liegt ja auch daran das die meisten Betrieb nicht mehr Ausgebildet haben

[madinksa]

In den letzten Jahren gab es jedes Jahr zu viele Ausbildungsstellen und zu wenige Bewerber.

Sicherlich ist es eine Mischung von Gründen; zum Teil geht es gar nicht darum, wie gut der Schulabschluss ist, sondern dass es gar keinen gibt. 6% der Jugendlichen gehen jedes Jahr ohne Schulabschluss von der Schule.

[selbiger]

Diejenigen ohne Berufsausbildung haben sich wohl im Bewerbungsverfahren nicht durchsetzen könnne, weil sie offensichtlich zu schlecht waren. Man kann den Firmen nicht vorwerfen, dass sie aus deren Sicht versuchen die besten einzustellen. Hauptsache mal wieder eine Ausrede finden, das andere Schuld sind.

oder sie waren zu gut..das der arbeitgeber sich diese nicht leisten will..überkandierte arbeitnehmer müsten entsprechend bezahlt werden..das wollen viele arbeitgeber aber nicht..
hier eine ausage das nur andere schuld sind(bewerber)ist schlicht schwurbeln..

[Izzi]

In den letzten Jahren gab es jedes Jahr zu viele Ausbildungsstellen und zu wenige Bewerber.

Weil alle versuchen zu studieren.
https://www.focus.de/finanzen/karriere/personal-kannibalismus-droht-warum-deutschland-an-der-realitaet-vorbei-ausbildet_id_111450632.html

Sicherlich ist es eine Mischung von Gründen; zum Teil geht es gar nicht darum, wie gut der Schulabschluss ist, sondern dass es gar keinen gibt. 6% der Jugendlichen gehen jedes Jahr ohne Schulabschluss von der Schule.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/schule-jugendliche-abschluss-100.html