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Immer Kontenabrufverfahren ?

Begonnen von NRWMaster, 26. Januar 2024, 10:17:47

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NRWMaster

Zitat von: superMeier am 26. Januar 2024, 15:23:25Bis 3 Jahre nach Kündigung können die Konten noch abgerufen werden.

Aber nicht automatisch

Vieleicht sicherheitshalber Kontoauszüge aus den Banking vorher speichern/ausdrucken und aufbewahren

superMeier

Zitat von: NRWMaster am 26. Januar 2024, 15:26:36Aber nicht automatisch

Hab ich ja auch nicht behauptet. Wenn das JC aber deine geschlossenen Konten abrufen möchte, können sie das auch. Dann musst du trotzdem deine Kontoauszüge vorlegen. Also immer kurz vor dem WBA Konten schließen - so ist das nicht gedacht. Hoffe du hast alles ordentlich gemeldet.

Ottokar

Zitat von: NRWMaster am 26. Januar 2024, 14:45:37Also man hat den 100 € Grundfreibetrag UND ZUSÄTZLICH diese 30 EUR Pauschale/Monat wenn sonst kein Einkommen vorliegt, das wären dann ja 460 EUR/Jahr.
Wenn du im ersten Monat 130€ und danach jeden Monat mind. 30€ Zinsen bekommst, würde sich das auf 460€ im Jahr summieren, da die ersten 100€ frei sind und von jedem weiteren Zinszufluss 30€ Freibetrag abzusetzen sind.
Meine Beiträge beinhalten oder ersetzen keine anwaltliche Beratung oder Tätigkeit.
Für eine verbindliche Rechtsberatung und -vertretung suchen Sie bitte einen Anwalt auf.


NRWMaster

Das Jobcenter sieht aber nur dier Zinserträge nicht von welchen Insititut oder ?

Ottokar

Anhand des Gesetzestextes gehe ich schon davon aus, dass Name des Kontoinhabers, Name der Bank und Höhe des Zinsbetrages mitgeteilt werden.
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NRWMaster

Und wie siehts mit einen Geldmarktfonds aus ?

Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF z.b bei FInanzen.net Zero


Das (ISIN LU0290358497) ist ein Fonds. Daher mag es vielleicht Ausschüttungen geben, aber niemals Zinsgutschriften. Da es aber ein Thesaurierer ist, gibt es auch keine Ausschüttungen, sondern nur Zuwachs des Fondsvermögens.

Unwissender

Ich habe vor einigen Jahren Ärger bekommen, weil mir aufgrund eines noch existierenden Freistellungsauftrages unterstellt wurde, das ich sehr hohe Zinsen bekomme und ich meine Vermögenswerte angeben soll! Dabei hatte ich gar kein Vermögen. Der Freistellungauftrag stammt noch aus uralt-Zeiten als ich mal 400 - 500 € Zinsen (insgesamt) bekommen habe, wegen mehrerer Bausparverträgen! Diese waren aber inzwischen aufgelöst, (war dem JC auch bekannt, aber der Freistellungsauftrag noch nicht gelöscht)!

So einfach kann einem (auch ohen Kontoabfrage) verschwiegenes Vermögen unterstellt werden!  :yes: 
Dumm darf man sein, man muss sich nur zu helfen wissen!

NRWMaster

ZitatIch habe vor einigen Jahren Ärger bekommen, weil mir aufgrund eines noch existierenden Freistellungsauftrages unterstellt wurde, das ich sehr hohe Zinsen bekomme und ich meine Vermögenswerte angeben soll! Dabei hatte ich gar kein Vermögen. Der Freistellungauftrag stammt noch aus uralt-Zeiten als ich mal 400 - 500 € Zinsen (insgesamt) bekommen habe, wegen mehrerer Bausparverträgen! Diese waren aber inzwischen aufgelöst, (war dem JC auch bekannt, aber der Freistellungsauftrag noch nicht gelöscht)!

So einfach kann einem (auch ohen Kontoabfrage) verschwiegenes Vermögen unterstellt werden!  :yes:

Naja der Freistellungsauftrag geht ja bis 1000 EUR. das Heisst ja nicht da man auch solche hohen Erträge erzielt.

Aber man muss da schon die Übersichz behalten wenn man bei mehreren Kreditinstituten ist.

NRWMaster

Und immer im Januar gibt's den fiktiven Zufluss der Vorabpauschale. Wie das sich auf Bürgergeld auswirkt? Keine Ahnung...

ISIN LU0335044896 / WKN DBX0A2 ist die ausschüttende Variante des Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF 1D


Vieleicht dann doch besser im Tagesgeldbereich bleiben solange wir uns da von 3,5-4,0 % bewegen.

NRWMaster

#24
https://extraetf.com/de/wissen/etf-thesaurierend-oder-ausschuettend

ZitatAusschüttend: Bei ausschüttenden ETFs erhalten Anlegerinnen und Anleger die Kapitalerträge zu einem bestimmten Stichtag auf ihr Konto überwiesen, die sie dann zur freien Verfügung haben.

Thesaurierend: Bei thesaurierenden ETFs verbleiben die Kapitalerträge im Fonds und werden automatisch wieder reinvestiert. Dadurch erhöht sich der Wert des ETFs, sodass Anlegende sehr gut vom Zinseszinseffekt profitieren können.

Steuer: Thesaurierende und ausschüttende ETFs sind steuerpflichtig. Zu welchem Zeitpunkt Steuern auf ETFs fällig werden, unterscheidet sich je nach Art der Ertragsverwendung.


ZitatWann wird ein thesaurierender ETF versteuert?
Auch wenn die Erträge bei thesaurierenden ETFs nicht ausgezahlt werden, müssen auf diese dennoch jährlich Steuern gezahlt werden.

Zur Besteuerung kommt es durch:

Verkauf der ETF-Anteile mit Gewinn
Vorabpauschale
Die Vorabpauschale ist eine vorweggenommene Besteuerung zukünftiger Wertsteigerungen, der ein Basisertrag zugrunde liegt. Da dieser von der Höhe auf die Wertsteigerung der Fondsanteile in einem Kalenderjahr begrenzt ist, fällt bei Wertverlusten keine Vorabpauschale im selben Jahr an. Zudem tendiert die Vorabpauschale aktuell aufgrund der niedrigen Zinsen gegen 0, was sich bei steigenden Zinsen in Zukunft ändern könnte.


Die Auszahlung bei den ausschüttendn Fond findet unregelmäßig statt. Im Jahr 2023 z. B. an folgenden Terminen:

08.02.2023, 0,80 EUR, 23.08.23, 1,70 EUR. 15.11.23 1,12 EUR (je Stück).

Da der Kurs aktuell den Stand vor der letzten Ausschüttung bald wieder erreicht hat, könnte!! in den nächsten Woche wieder eine Ausschüttung anstehen. Die wird dann aber erst weitere zwei oder drei Wochen später auf dem Konto gebucht ... Der Kurs sinkt am Tag der Ausschüttung entsprechend.

FAZIT: Ich lass das mit den Geldmarktfonds, das ist zu crazy im Bürgergeld Bezug.


Unwissender

@NRW Master: (zu 22)

ich weiss, dass das nix aussagt! Da wird aber unterstellt und dann sollst du beweisen, das es nicht so ist!  :yes:
Dumm darf man sein, man muss sich nur zu helfen wissen!

NRWMaster

Dürfte in der Praxis mit einen Anhörungsbogen anfangen denke ich mal