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Ampel plant Bürgergeld-Kürzungen von über zwei Milliarden Euro

Begonnen von Marco1982, 21. Juni 2024, 14:13:21

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Zatoo

es ist eine politische Kürzung , Sanktionen verschärft - Null Runde nächstes Jahr .

Kopfbahnhof

Zitat von: Marco1982 am 24. Juni 2024, 12:53:45leute die vielleicht eine Umschulung machen wollten, weil sie in ihrem Beruf nicht mehr arbeiten können usw
Mit spätestens Ende 40 gab es da nichts mehr, als absolut sinnlosen Scheiß.
Gleiches ist bei der RV der Fall, wenigstens gibt es da aber auch keine Sinnlosmaßnahmen.

Zitat von: Marco1982 am 24. Juni 2024, 12:53:45Dazu gehöre auch die Bekämpfung von Schwarzarbeit bei Empfängern des Bürgergelds.

Dieses dreckige Gehetze gegen Bürgergeldleute ist nur dazu da, von der eigenen Unfähigkeit abzulenken!

Ähnliches gab es schon mal mit der Stasi, da wurde der Focus auch darauf gelegt.
Im Hintergrund konnten dann die Finanz/Immobilen u.a. Verbrecher in Ruhe ihre "Geschäfte" machen.

new

>>>glaube schon man wird sich an das Urteil halten von 2019<<<
Bestimmt. Die Zeit nach dem Urteil und vor Bürgergeld, war aber auch kein Zuckerschlecken.

>>>Ich finds teilweise gut, das kein Geld mehr für dies Sinnlos-Maßnahmen rausgeschmissen wird!<<<
Wenn es denn wirklich auch so ist. Sinnlose Maßnahmen sind bestimmt günstiger als Umschulungen oder seriöse Weiterbildungen.

Rotti

Zitat von: new am 24. Juni 2024, 16:04:04>>>Ich finds teilweise gut, das kein Geld mehr für dies Sinnlos-Maßnahmen rausgeschmissen wird!<<< Wenn es denn wirklich auch so ist. Sinnlose Maßnahmen sind bestimmt günstiger als Umschulungen oder seriöse Weiterbildungen.
bei meiner letzten Maßnahme war so einer der mir Befehle erteilen wollte er füllte sich da sichtlich wohl da bin schon mal ausgerastet, wer Freiwillig das machen will ist ja ok.
ZitatHartz IV: Steuerzahler versorgen die Ausbeuter
Dies war bei Hartz IV lediglich ein vom Steuerzahler finanziertes Geschenk für Ausbeuter zulasten der Leistungsberechtigten.
Diese wurden so dazu verdammt, als Billigstarbeitsreserve ständig zur Verfügung zu stehen, um nach kurzzeitiger Ausbeutung wieder in den Hartz IV Bezug zu rutschen.
https://www.gegen-hartz.de/news/ab-2024-soll-es-weitere-kuerzungen-beim-buergergeld-geben

Kopfbahnhof

Zitat von: Rotti am 24. Juni 2024, 16:29:21ein vom Steuerzahler finanziertes Geschenk für Ausbeuter

Bei solchen Verbrechern hingegen passiert gar nichts!

https://rtnewsde.com/inland/210143-cum-ex-geschaefte-strafverfahren-gegen-olearius-eingestellt/

Der alte Mann kann nicht mehr, klar wer's glaubt :wand:

Rotti

bei dem super Strafverteidiger kein Wunder das kann nur Freispruch werden. Da hatte Hoeneß weniger Glück

Marco1982

#36
Scheinbar will die FDP beim Haushalt nicht nur sofort 30% Sanktion beim Bürgergeld durchsetzen sondern auch bei nicht Arbeitsaufnahme, soll ein Leistungsverbot für drei Jahre kommen, also eine 3 Jahre Sanktion oder Zahlungseinstellung erfolgen.

Die FDP hat schon konkrete Pläne in der Schublade liegen: Verweigern Bürgergeld-Empfänger beharrlich die Arbeitsaufnahme, soll das Leistungsverbot für drei Jahre gelten. Werden Termine ohne wichtigen Grund versäumt, soll der Regelbedarf sofort um 30 Prozent gekürzt werden. Damit soll der Druck auf Arbeitsverweigerer erhöht werden.

Quelle: https://www.focus.de/finanzen/news/deutschland-ticket-rente-buergergeld-das-steht-beim-haushaltsstreit-auf-dem-spiel_id_260081150.html

Torsten37

Leistungsverbote für drei Jahre geht den das überhaupt? Man bekommt dann 3 Jahre kein Bürgergeld mehr. Verstößt sowas nicht gegen das Grundgesetz oder Bundesverfassungsgerichts Urteil von 2019?

Milla

Man kann ja klagen. Und wer in der Zwischenzeit Hunger bekommt, hat die Wahl zwischen Tafel und Job.
Abschieben schafft Wohnraum:  Deutschland hat Eigenbedarf!

Unwissender

Zitat von: Marco1982 am 25. Juni 2024, 18:34:31Scheinbar will die FDP beim Haushalt nicht nur sofort 30% Sanktion beim Bürgergeld durchsetzen sondern auch bei nicht Arbeitsaufnahme, soll ein Leistungsverbot für drei Jahre kommen, also eine 3 Jahre Sanktion oder Zahlungseinstellung erfolgen.

Die FDP hat schon konkrete Pläne in der Schublade liegen: Verweigern Bürgergeld-Empfänger beharrlich die Arbeitsaufnahme, soll das Leistungsverbot für drei Jahre gelten. Werden Termine ohne wichtigen Grund versäumt, soll der Regelbedarf sofort um 30 Prozent gekürzt werden. Damit soll der Druck auf Arbeitsverweigerer erhöht werden.

Quelle: https://www.focus.de/finanzen/news/deutschland-ticket-rente-buergergeld-das-steht-beim-haushaltsstreit-auf-dem-spiel_id_260081150.html


Wie soll das funktionieren, wenn man gar keine Angebote bekommt, bzw. solche die nicht passen und man deswegen nicht genommen wird? Viele würden gerne können aber nicht, z.B. weil sie nicht geeignet sind, weil ihnen irgendeine Qualifikation fehlt oder der Arbeitsort wo ist wo man nicht so einfach hinkommt! Erstmal müsste das gelöst werden, dann kan man über Sanktionen sprechen wenn wirkliche geeignete Stellen nicht angetreten werden! Nicht so pauschalisieren!
Dumm darf man sein, man muss sich nur zu helfen wissen!

Marco1982

#40
Obs passt oder ob man geeignet ist interessiert doch jetzt schon viele Jobcenter nicht.

Ne Zeitarbeiter Firma hat eigentlich für jeden was, wenn sie wollen, selbst wenn du in der Produktion 8 Stunden lang alle paar Minuten ein Knopf drückst usw.

Selbst ein Umzug in eine andere Stadt könnte passieren als Jobangebot, wenn dein Arbeitsvermittler dich nicht mag, geht das ganz shnell und du hast mal eben 3 Jahre kein Anrecht auf Leistung.

Sollte die FDP mit der Foderung durchkommen 3 Jahre Sperre auch wenn da steht nur für beharrliche Arbeitsverweigerer, auf gut Deutsch sind das auch nur 1-2 Angebote wo du nein sagen kannst, 3 Jahre gar nix mehr zu bekommen das kannste auch mal nicht so einfach überbrücken.

Wenn das so kommen sollte ist das eine ganz andere LIga als noch zu den ganz alten Hartz 4 Zeiten, wo glaube ich 100% 3 Monate waren, wir Reden jetzt von 3 JAHREN keine MIete und auch keine Krankenkasse.








anne

Den "Niedriglohnsektor" wird es freuen, da entstehen dann die neuen Arbeitsplätze.


GoetzB

Die "Idee" der Libertärrorfront ist absurd.

Das BVG hat gesagt, so lange ein zur Verfügung existenzsichernder zumutbarer zur Verfügung stehender Job nicht angenommen wird so lange hat man kein Anspruch im Extremfalle auf Leistungen. Wie will ein Unternehmen 3 Jahre einen Job zu Verfügung stellen ?

Manche scheinen Menschen nur noch für Sache zu halten.
Übel... :wand: