Aktuelle Zahlen zu Arbeitslosenzahl, Sperrzeiten, Sanktionen und Vieles mehr...

Begonnen von Meck, 23. Mai 2010, 18:36:33

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Meck

Auch im Juni 2017 benötigte weiterhin mehr als jeder zehnte Haushalt 10,1 Prozent in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende. Im Juni 2017 waren beachtliche  6.822.362 Personen  Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII das entspricht einer Hilfequote von 8,1 %  erwerbsfähige Leistungsberechtigte.  Im Juni 2017 lebten in 3.304000 Bedarfsgemeinschaften 6.138.000 Regelleistungsberechtigte. Knapp drei Viertel von ihnen waren erwerbsfähig (4.424.000) und 1.714.000 zählten als nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte.  Die Zahl der Unterbeschäftigten, wird für Juni 2017 auf 3.495.569  Personen 7,7 % beziffert. Hingegen die Zahl der Arbeitslosen ist im Sinne des § 16 SGB III  im Juni 2017 laut Statistik des BA Pressedienst auf ein ,,Rekordtief" von 2.472.642 arbeitslosen Personen abgesenkt wurde. Allerdings gibt es auch 922.937 Personen (vorläufig und hochgerechnet) in der Teilnehme an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik.
Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle wird im BA Bericht auf  730.802  beziffert  BA-X 235

  Leistungsempfänger SGB II ohne Bezieher von Asylleistungen

  Im Juni 2017 erhalten 6.822.362
  Im Mai 2017 erhalten 6.824.875
  Im April 2017 erhalten 6.873.442
  Im März 2017 erhalten 6.907.966
  Im Februar erhalten   6.926.753         
  Im Januar 2017 erhalten 6.877.926
  im Dezember  2016waren es 6.714.797
  im November 2016 waren es 6.617.051

Weiter unter -->> http://www.chefduzen.de/index.php?PHPSESSID=ceb243467031aab85658eaf6c696afd3&topic=9230.msg329736#msg329736
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Erwarte nichts und Du bekommst alles! Erwarte viel und Du wirst meistens enttäuscht! LG Meck
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Meck

Knapp 2,52 Millionen Arbeitslose gab es im Juli 2017. Doch mit über 7,08 Millionen lebten mehr als zweieinhalbmal so viele Menschen in Deutschland von Arbeitslosengeld oder Hartz-IV-Leistungen, darunter über zwei Millionen Kinder und Jugendliche. Denn nur ein Teil derer, die staatliche Unterstützung benötigen, gilt auch als arbeitslos im Sinne der Statistik.

Im Juli (teilweise aktuellste verfügbare Werte durch Wartezeiten in der Statistik) gab es knapp 2,52 Millionen Arbeitslose gemäß der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA). Gleichzeitig lebten aber rund 7,08 Millionen Menschen von Arbeitslosengeld und/oder Hartz-IV-Leistungen. Knapp 790.000 Menschen bezogen Arbeitslosengeld und rund 6,36 Millionen Menschen lebten in einem Hartz-IV-Haushalt, einer so genannten Bedarfsgemeinschaft, darunter über 2 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren (Juni 2017). 73.000 (gerundeter Wert aus Mai, aktuelle Zahlen sind nur mit Wartezeit verfügbar) von ihnen waren Doppelbezieher von Arbeitslosengeld und Hartz-IV-Leistungen.


-->> http://www.o-ton-arbeitsmarkt.de/o-ton-news/708-millionen-menschen-leben-von-arbeitslosengeld-oder-hartz-iv-leistungen
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Meck

Zum Jahresende 2016 erhielten in Deutschland knapp 7,9 Millionen Menschen soziale Mindestsicherungsleistungen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 1,6 % weniger Empfängerinnen und Empfänger als Ende 2015. Damals hatten knapp 8,0 Millionen Menschen soziale Mindestsicherungsleistungen erhalten.

Die Transferleistungen der sozialen Mindestsicherungssysteme sind finanzielle Hilfen des Staates, die zur Sicherung des grundlegenden Lebensunterhalts dienen. Dazu zählen folgende Leistungen:

- Knapp 6,0 Millionen Menschen erhielten Ende 2016 Gesamtregelleistungen (Arbeitslosengeld II/Sozialgeld) nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II ,,Grundsicherung für Arbeitsuchende"; so genanntes Hartz IV). Gegenüber dem Vorjahr stieg damit die Anzahl der Regelleistungsberechtigten um 2,3 %.

- Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII ,,Sozialhilfe" erhielten gut 1,0 Millionen Menschen. Die Anzahl ging damit gegenüber dem Vorjahr um 1,2 % zurück.

- Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) bekamen rund 728 000 Menschen. Dies entspricht einem Rückgang von 25,3 %. Der Rückgang beruht insbesondere auf der hohen Zahl abgeschlossener beziehungsweise entschiedener Asylverfahren. Die betroffenen Personen erfüllen nicht mehr die Leistungsvoraussetzungen des AsylbLG.

- Rund 133 000 Menschen bezogen Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach dem SGB XII ,,Sozialhilfe". Gegenüber dem Vorjahr sank deren Anzahl um 2,7 %.


-->> https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2017/11/PD17_429_228.html
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Gast38171

Zitat von: Meck am 29. November 2017, 14:51:29- Knapp 6,0 Millionen Menschen erhielten Ende 2016 Gesamtregelleistungen (Arbeitslosengeld II/Sozialgeld) nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II ,,Grundsicherung für Arbeitsuchende"; so genanntes Hartz IV). Gegenüber dem Vorjahr stieg damit die Anzahl der Regelleistungsberechtigten um 2,3 %.

Gibt es auch Daten wieviele Menschen davon troz Arbeit im Bezug waren zu der Zeit als die Statistik erstellt wurde und wieviele vom menschenverachtendem AsylbLG gewechselt haben, durch Anerkennung des Asyls?
Ich gehe mal davon aus das sich dadurch die Steigerung erklären läßt beim Wirtschaftsboom.

Gast42062

Zitat von: Gast38171 am 29. November 2017, 15:23:18Ich gehe mal davon aus das sich dadurch die Steigerung erklären läßt beim Wirtschaftsboom.
Mit der Geldkelle Eingliederungshilfe für AG ist es ja auch möglich die Statistik zu beschönigen gerade vor wichtigen Wahlen sind Zahlen wichtig.


coolio

Hier steht das stete Ärgernis:
Zitat605.000 oder 14 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nahmen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, zum Beispiel einem Ein-Euro-Job oder einer Weiterbildung teil. In dieser Gruppe gab es innerhalb eines Jahres einen deutlichen Zuwachs um rund 108.000 Personen.
So lässt sich auch die stete Drangsalierung mit dem teuren aber sinnlosen Quatsch erklären....
die zwischenzeitllich durch das BMAS eingefrorenen Steuergelder scheinen wieder freigegeben....

Gast45221

Die Verwaltung von Hartz4 kostet mehr, als Hartz4 ausbezahlt wird. Was ist dann die Absicht von Hartz4?

KenFM im Gespräch mit: Heinz-Josef Bontrup
https://www.youtube.com/watch?v=RNS_WYeNSrs

Meck

Dunkle Konjunkturwolken über Deutschland: Die Zahl der Arbeitslosen steigt im Vergleich zum Vorjahr kräftig an. Die saisonal übliche Frühjahrsbelebung fällt in diesem Jahr weitgehend aus. Die bundesweite Arbeitslosenquote sinkt nur leicht. Wie wirkt sich die Entwicklung in der Fläche aus? Ein Blick auf die regionalen Arbeitslosenquoten.

Deutschland spürt im Frühjahr 2025 anhaltenden Gegenwind: Die konjunkturelle Schwäche hinterlässt am deutschen Arbeitsmarkt immer tiefere Spuren, die Zahl der Arbeitslosen sinkt deutlich schwächer als saisonal erwartbar.

Im Mai waren in Deutschland insgesamt 2,919 Millionen Arbeitslose gemeldet, teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit. Das waren zwar 12.000 weniger als im April, aber 197.000 mehr als vor einem Jahr. "Die nun ausgelaufene Frühjahrsbelebung war insgesamt schwach", erklärte BA-Chefin Andrea Nahles. Der Arbeitsmarkt bekomme nicht den Rückenwind, den er für eine Trendwende brauche: "Daher rechnen wir für den Sommer auch mit weiter tendenziell steigenden Arbeitslosenzahlen."

-->> https://www.n-tv.de/wirtschaft/Regionale-Trends-offizielle-Zahlen-Alle-Daten-zur-Arbeitslosenquote-im-Mai-2025-article25792792.html
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Rotti

wer Fremde Flüchtlinge bedingungslos ins Bürgergeld lässt darf sich auch nicht wundern wenn so eine
Maßnahme die Arbeitslosen bei einer Rezession in die Höhe schießen und den Unmut bei anderen Kulturgreisen tut da sein Übriges.
Alte Wege öffnen keine neuen Türen.

,,Mir ist wichtig, dass politische Entscheidungen nachvollziehbar sind und nicht über die Köpfe der Menschen hinweg getroffen werden."

Meck

Im Juli ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland auf knapp drei Millionen gestiegen – ein Plus von 65.000 binnen eines Monats. Besonders betroffen sind die Stadtstaaten. Im August könnte die Drei-Millionen-Grenze fallen.

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Juli im Vergleich zum Vormonat um 65.000 auf 2,979 Millionen Menschen gestiegen. Das sind 171.000 mehr als im Juli 2024, teilte die Bundesagentur für Arbeit mit. Die Arbeitslosenquote stieg im Vergleich zum Juni um 0,1 Prozentpunkte auf 6,3 Prozent.

Die Quote ist in den Stadtstaaten Bremen (11,8 Prozent) und Berlin (10,3) weiterhin am höchsten, in den südlichen Bundesländern Bayern (4,0) und Baden-Württemberg weiter am niedrigsten. Für ihre Statistik zog die Bundesagentur Daten heran, die bis zum 14. Juli vorlagen.

Ein Anstieg auf über drei Millionen, wie zuletzt im Februar 2015, wird von Arbeitsmarktexperten für August erwartet. Danach soll es aber zumindest die Chance auf Besserung geben. Das Arbeitsmarktbarometer des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hatte zuletzt ungeachtet zahlreicher Hiobsbotschaften aus der Wirtschaft Hoffnung auf Erholung im Herbst gemacht.

-->> https://www.welt.de/wirtschaft/article688b21ed97501d2cebe05544/bundesagentur-fuer-arbeit-zahl-der-arbeitslosen-steigt-im-juli-auf-fast-drei-millionen.html
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