Ist es möglich vom Regelsatz zu leben?

Begonnen von Steve79, 22. September 2022, 20:33:36

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Fettnäpfchen

Zitat von: Steve79 am 23. September 2022, 08:17:37Ich gehe eher davon aus, dass fast alle Hartz 4 Bezieher ganz erhebliche Nebeneinnahmen haben müssen um zu überleben.
Überwiegend durch Verwandtschaft natürlich, aber auch illegal.
Und da isser mal wieder DER GENERALVERDACHT
nur mal nicht von den dafür zuständigen sondern von einem Betroffenem.
Und was arbeitest DU schwarz oder sind deine Verwandten so reich das sie dir mtl. 500.- zubuttern können.
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Wer das Ziel kennt, kann entscheiden. Wer entscheidet, findet Ruhe. Wer Ruhe findet, ist sicher. Wer sicher ist, kann überlegen. Wer überlegt, kann verbessern. (Konfuzius)
Mach es: Sei stärker als deine stärkste Ausrede.

Schmidtchen

Zitat von: Nachtalb am 23. September 2022, 02:43:47Die Zivilprozeßordnung (ZPO) legt ein Arbeits-Nettoeinkommen von aktuell € 1.339,99 als Pfändungsfreigrenze zur Sicherung des Existenzminimums fest. Warum man auf politischer Ebene seit Jahrzehnten der widersprüchlichen Ansicht ist, die nicht einmal halb so hohe Grundsicherung aus Hartz IV reiche zur Sicherung der Existenz aus, ist mir bis heute nicht schlüssig.

Dann erkläre ich es dir mal:
Der Arbeitnehmer muss von seinen 1339 Euro aber auch alles zahlen und wenn du die Miete, Heiz- und Betriebskosten, Strompauschale, Nachzahlungen, Zuschuss zu Versicherungen, Schulbedarf, Erstausstattung, Kredite für Haushaltsgeräte usw. zu den 450/503 Euro addierst, wirst du sehen, dass der Arbeitnehmer mit seiner Pfändungsfreigrenze nicht besser dasteht, insbesondere wenn der zu pfändende Arbeitnehmer für seinen Weg zur Arbeit ein Auto benötigt oder für den Beruf Business-Kleidung benötigt.

Und nicht zu vergessen: Der Arbeitnehmer arbeitet für sein Geld, er hat also auch nicht die Möglichkeiten sich mit schnell ausverkauften Sonderangeboten einzudecken oder stundenlang von Laden zu Laden zu pilgern, um alle Lebensmittel möglichst günstig zu kaufen.

Leeres Portemonnaie

Zitat von: Birgit63 am 23. September 2022, 07:11:21Stellen gibt es ja mittlerweile genug. Überall wird Personal gesucht. Auch Vollzeitkräfte zum Mindestlohn, nicht nur 450-Euro-Kräfte. Wir waren am Mittwoch bei uns in einem gutbürgerlichen Lokal, dort hat uns die Bedienung erzählt, dass sie händeringend eine Thekenkraft suchen. Vollzeit mit etwas mehr als Mindestlohn. Sie finden niemanden.


Jünger wäre das für mich kein Problem, ich habe immer lieber körperlich gearbeitet als im Büro. Nur jetzt, schon etwas in die Jahre gekommen, muss ich sehen, dass es ein wenig passt. Es rächt sich auch, wenn man jedem hilft (Umzüge z. B.), immer schleppt und die körperliche Kotzgrenze mehrfach überschreitet, auch im Job.

Ich bewerbe mich, und ja, ich höre auch immer: "Die suchen doch", aber was ... Teilweise sind Stellen nur Fake, oft stehen sie wieder und wieder und jährlich ausgeschrieben, aber man bekommt kaum Antwort oder wird nicht genommen. Trotz angeblich freier Stelle.
Ich habe einige Beschwerden "anerkannt bekommen", so dass ich einige Jobs nicht machen muss, darf aber, wenn ich will.
Habe auch einen Minijob gefunden (natürlich ausbaufähig), aber ich war glücklich. Allerdings bin ich nach der (täglichen) Arbeitszeit auch knülle. Schmerztabletten sind mein Freund.

Ich denke, viele können sich auf viele Jobs nicht bewerben oder werden nicht genommen, weil auch zu oft mit Erfahrung gesucht wird. Quereinsteiger willkommen, ja, aber die Einarbeitung ist oft gar nicht vorhanden, oder zu wenig. Dann ist man zu langsam und das war's. (Sehe ich in meinem Job jetzt auch, nicht an mir, aber ich meine die Anforderungen.)
Das kann nicht jeder so leisten, und das er dann nach einer Weile eine Top-Kraft wäre, das entgeht dem AG, weil der AN längst gekündigt ist.
Auch bildungstechnisch ist nicht jeder die spritzigste Limo im Kühlschrank, und deshalb bekommt man oft keine Chance und wird maximal in MAE gesteckt, wo man ausgebeutet, aber nie übernommen wird. Egal, wie man sich verbiegt.

Es klingt toll, aber ehrlich, würde ich zum Verkäufer gezwungen sein, ich würde keinem Dieb hinterherrennen, ich schwatze auch niemandem was auf und wäre mit Sicherheit ganz schnell wieder weg dort.

Aber versucht habe ich auch das schon.  :zwinker: 

Nee, dieses "überall Gesuche" hat auch Gründe, die häufig an den Bedingungen liegen, die sich fest Angestellte gar nicht (mehr) vorstellen können.

Das soll nicht heißen, keiner soll mehr was tun, was ihm nicht liegt, denn der Mensch wächst auch an seinen Aufgaben, aber eine andere Sichtweise  mal zu hören und wenn es zu ändern geht, ändern, verbessern, das würde auch Menschen in Arbeit bringen.  :yes:

Zum Mangel an Personal in Restaurants muss ich sagen, wir (ich werde manchmal zum Essen eingeladen) haben festgestellt, das überall mit ausländischen Fachkräften getauscht wurde nach Corona, gerade in Hotelrestaurants, die sind sehr freundlich usw, kein Thema, aber ich vermute mal, die haben weniger Ansprüche, kommen jedes WE, stehen immer bereit, denn ohne Job dürfen sie hier nicht lange bleiben, und werden sicherlich nicht gerade gut bezahlt.

Und muss denn ein "normales" CallCenter (nicht Notruf usw) unbedingt 24/7 erreichbar sein, nur um den Kunden vorzugaukeln, es würde immer alles gleich zu lösen sein ... dabei arbeitet das "Fachpersonal" sowieso nur von Mo-Fr, aber der CCAgent sagt:"Ja, selbstverständlich gebe ich das SOFORT an die Kollegen weiter ...".  :teuflisch:
Hätten die CCAgents einen freien Tag dazwischen, telefonierte es sich gleich viel besser.  :grins:
Und nicht 9,10 Tage am Stück, dann 2 frei, wenn man Glück hat, dann wieder weiter ...
Ach, Auto wegen Nachtschichten bräuchte man tlw., aber das hat man ja schon längst nicht mehr unterhalten können ...

Sorry, lang geworden, ich könnte noch weiter ...  :mail:

Wollte nur sagen: "Überall wird gesucht" ist zu einfach. Denn wenn es einfach wäre, würde nicht überall gesucht.
Ach und mein Gedanke aus einem anderen Thread, vielleicht den Monat der ersten Lohnzahlung (kommt ja meist nicht am 1.) etwas großzügiger zu händeln, nicht sofort zu verrechnen, ... und etwas weniger sanktionieren, wenn man kündigt aus so einem Job, denn ausprobieren geht gar nicht, wenn man merkt, es wird nix, darf man nicht kündigen, da sehe ich auch viel Spielraum.
(Und Probezeit, wenn es die gibt, nützt auch nichts, wenn man merkt, man kann es nicht hinkriegen, aber der AG will einen nicht loswerden, dann hat man ebenfalls schlechte Karten.)

Da würde ich mir viel mehr Möglichkeiten zum ausprobieren wünschen. 
 
Wo bin ich denn bloß hingekommen, und wie ist das passiert? 😦 🤧

Leeres Portemonnaie

Zitat von: Spritzenhalter am 23. September 2022, 07:57:05
Zitat von: Leeres Portemonnaie am 22. September 2022, 22:25:53
Zitat von: Spritzenhalter am 22. September 2022, 21:39:15
Zitat von: Steve79 am 22. September 2022, 21:00:24Wie sieht es mit Medikamenten etc. aus?

AB 2% gibt's bei jeder KK eine Befreiung und chronisch Kranke 1%


Diese 1 oder 2 % muss man aber erstmal bezahlen.
Und viele Medikamente und Untersuchungen muss man dennoch selbst bezahlen bzw. zuzahlen.
Ich als Frau denke da speziell an Knochendichtemessung (bei Verdacht...), Vit. D-Präparate, versch. frauenärztl. Untersuchungen, bei grauem oder grünem Star Untersuchungen, die Spritzen bei Makuladegeneration, Eigenanteil orthopädische Hilfsmittel, Brillen nicht zu vergessen, Erkältungsmedikamente, mal dort oder da 5€ für die CD vom geröntgten Knie, usw usf ... , hier habe ich auch schon einiges gelesen im Forum. Solange man jung und gesund ist, ist alles noch machbar ...

Nein, man kommt nicht hin mit dem Regelsatz. Zumindest nicht, wenn irgend etwas dazwischen kommt, kaputte WaMa oder genehmigter Umzug mit der kleinen Pauschale, irgend welche Zusatzkosten ... Da verstrickt man sich schnell in "eins mit dem anderen bezahlen und ewig abzahlen".
Kinder, die "zu schnell" wachsen; wenn man sein Auto behalten will oder muss (Flexibilität); wenn man keine Eltern, Großeltern o.ä. hat, wo man mal zum Essen eingeladen wird ...
Der fehlende Rest - wird irgendwo hergeholt. Ein Loch wird mit einem anderen gestopft.

Ich hatte durch unglückliche Umstände mal kaum die (damals noch) 8,-€ für die Tafel, um nur von dem, was es dort gab, einen Monat zu leben. Da darf man auch Wurst nicht ablehnen, die gibt es da meist reichlich ...

Wenn morgens das Kind in die Hose schlüpft und sagt:"Die ist zu kurz", und man sagen kann, "wir kaufen diesen Monat eine neue", dann "reicht" das Geld. So habe ich es immer definiert.

Mit Job, auch Mini, bekommt man wenigstens Raten, wenn ein Haushaltsgerät kaputt geht.

Friseur, Urlaub, notwendige Reparaturen, alles wird aufgeschoben bzw. nie mehr gemacht, weil es nicht geht.
Neue Klamotten? Irgendwas wird sich im Schrank finden ...
Geht nur leider bei Schuhen nicht ...
Mal Kaffee trinken mit einer Freundin - da lehnt man unter Vorwand ab ...

Ich könnte einen Roman schreiben.  :sad:
Und immer die Angst, das was dazwischen kommt.  :heul: 


Da hätte ich eine Idee, zumindest bei 95% der aufgezählten Sachen: Arbeiten gehen!

Bei so viel Einfühlungsvermögen vergisst man das Wesentliche und fühlt sich lediglich "ertappt" als beschissener Schnorrer, bestimmt am meisten von Deinem Steuergeld: Ich war während der Zeit überwiegend sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Tlw. für 5€/ Std., vor Einführung des Mindestlohns.
Warum habe ich das mitgemacht?
Weil es der schönste Job war, den ich mir wünschen konnte.  :smile:

Ich frage mich allerdings  :scratch: , wenn DIE Lösung dieser Probleme tatsächlich nur im arbeiten gehen liegt, auch zu  lediglich 95%, wie Du sagst, warum dann die, die Arbeit haben, nach unten treten, nach den ALGII-Empfängern einschl. der Aufstocker. Denn die haben doch nach Deiner Logik all diese Probleme gar nicht ...  :weisnich: 
Wo bin ich denn bloß hingekommen, und wie ist das passiert? 😦 🤧

madinksa

Zitat von: Leeres Portemonnaie am 23. September 2022, 13:55:29Ich frage mich allerdings  :scratch: , wenn DIE Lösung dieser Probleme tatsächlich nur im arbeiten gehen liegt, auch zu  lediglich 95%, wie Du sagst, warum dann die, die Arbeit haben, nach unten treten, nach den ALGII-Empfängern einschl. der Aufstocker. Denn die haben doch nach Deiner Logik all diese Probleme gar nicht ...  :weisnich: 


Leute, die allein von ihrem Lohn leben, haben ja auch Schwierigkeiten mit der Inflation und steigenden Strompreisen. Zusätzlich mit steigenden Gaspreisen und Unsicherheit des Arbeitsplatzes.
Und DAZU müssen sie dann noch Leute wie Steve mitfüttern, weil der für seine 6000 kcal am Tag nicht zum Mindestlohn arbeiten will.

glasi

Zitat von: madinksa am 27. September 2022, 13:02:11Und DAZU müssen sie dann noch Leute wie Steve mitfüttern, weil der für seine 6000 kcal am Tag nicht zum Mindestlohn arbeiten will.
Und mich muss man auch noch durchfüttern!

Warum sollte ich Vollzeit für Mindestlohn bzw. minimal höher buckeln gehen?
Damit der Chef ein schönes Leben führen kann? Und ich soll zusehen wie ich über die Runden komme? Nein danke.
Arbeit muss sich lohnen, auch im unteren Sektor (Verkäufer, Gastronomie, Helferstellen)



Ghostrider89

Wenn du ein Bodybuilder bist, dann wirst du mit dem Regelsatz niemals über die Runden kommen. Wenn du aber kein großer Konsumfreund bist von (Computer, Strom, Kino, Handy, Restaurant, Cafeladen) dann kommt man sehr gut über die Runden :lachen:

Ne jetzt mal ohne Witz, zum Essen Trinken reicht es.

Ich bekomme 449,00 €

449,00 €
-27,00 € (Strom)
-15,00 € (Aldi Talk)
- 0,80 € (Kontoführung)
________________________
= 406,20 € zum Leben für den Monat.

Ich bin in Sachen Strom sehr sparsam. Das Licht brennt nur dann, wenn ich es brauche. Das Notebook kommt vom Strom, wenn es bei 100 % ist und muss nicht 24 Stunden am Tag in der Steckdose sein. Waschmaschine wird einmal pro Woche benutzt. Das Tablet und Handy sind ebenfalls nicht ständig an der Dose. Die Konsole ist auch nicht im ständigen Dauerbetrieb. Gekocht wird am Herd und Ofen. :sehrgut:

Die ca. 406 € verteile ich auf mehrere Briefumschläge.

1 Briefumschlag ca. 70 € (Pro Woche)
Bei 4x Briefumschläge = 280 € für Essen im Monat.

Von dem Geld hole ich Essen und Trinken. Alles ist dabei Fleisch, Gemüse, Obst, Milchprodukte, Getränke Brot. Alles!

Mein Tipp ist es Läden wie Aldi, Rewe, Lidl zu meiden. Die haben seit Juni 2022 eine automatische Preisanpassung all ihrer Produkte gemacht. Das bedeutet, die Discounterpreise waren einmal! Die haben ihre Preise alle erhöht, noch bevor sich die Inflation bemerkbar gemacht hat.
Kaufland ist in allen belangen besser. Die Preise dort wurden zwar auch erhöht bei vielen Produlten doch alles noch im recht humanen Bereich.


Kochen tue ich selber, doch meistens Abends, weil etwas länger dauert.

Senfeier mit Kartoffeln.
 
Fischstäbbchen mit Spinat.
 
Selbstgemachte Möhrensuppe mit Kartoffeln.

Weißwürstchen mit Brezeln und Senf.

Spaghetti Bolognese, Napoli, Pesto

Kohlsuppe

Pizza, Lasagne.

Natürlich alles selber gemacht. Ich kann gut kochen. :ok:

Von den restlichen 126 € kaufe ich Kleidung, oder vielleicht mal ein Spiel, Medikamente. Manchmal lege ich auch etwas für den Notfall weg.

Wenn man gut plant, dann reicht es. Das richtige Konsumieren wird aber nicht drinnen sein.




Schnuffel01

@Ghostrider

Wir nutzen auch Aldi Talk, allerdings reicht uns die 7,99€ Faltrate für 4 Wochen.

Zitat von: Ghostrider89 am 27. September 2022, 14:15:25Kaufland ist in allen belangen besser
Derzeit der einzige Markt, wo es noch 50% auf vereinzelte (Mopro) reduzierte Produkte gibt.
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."   Jean-Claude Juncker

Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.   Marie von Ebner-Eschenbach

Ghostrider89

Zitat von: Schnuffel01 am 27. September 2022, 14:24:15@Ghostrider

Wir nutzen auch Aldi Talk, allerdings reicht uns die 7,99€ Faltrate für 4 Wochen.

Zitat von: Ghostrider89 am 27. September 2022, 14:15:25Kaufland ist in allen belangen besser
Derzeit der einzige Markt, wo es noch 50% auf vereinzelte (Mopro) reduzierte Produkte gibt.

Aldi Talk lade ich immer etwas mehr auf zur Sicherheit. Vielleicht buche ich auch mal für Unterwegs eine 10 GB Flat für ein Tag.


Schnuffel01

Zitat von: Ghostrider89 am 27. September 2022, 14:27:35Aldi Talk lade ich immer etwas mehr auf zur Sicherheit.
Ich habe immer ein paar Guthabenkarten hier liegen.
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."   Jean-Claude Juncker

Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.   Marie von Ebner-Eschenbach

Hary

Zitat von: Ghostrider89 am 27. September 2022, 14:15:25Ich bekomme 449,00 €

449,00 €
-27,00 € (Strom)
-15,00 € (Aldi Talk)
- 0,80 € (Kontoführung)
________________________
= 406,20 € zum Leben für den Monat.

Zwei Fragen: Nutzt du kein Festnetz? Welche Bank bietet ein Konto für 0,80€ an? Ich habe für mich damals keines gefunden für weniger als knapp 7€. Natürlich bieten die meisten Banken auch kostenfreie Konten an, zumindest wenn man einige tausend Euro Eingang hat im Monat...

Ghostrider89

Wozu Festnetz?
Wenn ich Telefonieren möchte, dann benutze ich mein Handy.
Internet bietet unser Vermieter für monatlich 9,99 € an. Wir haben Hausinternet.

Hary

Okay, das mit dem Internet macht Sinn. Die meisten haben das Festnetztelefon wohl ohnehin nur weil man dieses immer mitbekommt :)

Aber deine Bank würde mich interessieren.

Ghostrider89

Ich habe ein Konto bei der Commerzbank schon seit 12 Jahren. Ich wurde von einem guten Freund angeworben damals, daher bezahle ich nur 0,80 Cent für das zuschicken von Kontoauszügen.

In er heutugen zeit wirst du kaum noch ein Gratis Konto finden, außer du hast einen enorm großen monatlichen Geldeingang.

Schnuffel01

Ich kann immer noch die Norisbank empfehlen. Zuschicken der Auszüge aller 3 Monate nur Postgebühren, Überweisung per sms 9 Cent, ansonsten 0 Kosten. :ok:

Auszüge am Drucker der Dt. Bank holen gratis. Oder online abrufen. Ich mags per Papier.
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."   Jean-Claude Juncker

Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.   Marie von Ebner-Eschenbach