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Begonnen von Zatoo, 24. Juli 2024, 03:44:42

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Leeres Portemonnaie

Zitat von: hanskanns am 29. Juli 2024, 10:30:59
Zitat von: Leeres Portemonnaie am 29. Juli 2024, 10:29:19Aber nur, weil Du im SGB12 sitzt, oder?

Nein, ich finde Bürgergeld sollte nur das nötigste liefern und nur einige Monate, auf maximal 6-12 Monate begrenzt sein, danach muss man wieder in Arbeit sein. Falls das nicht geht da man schwer krank ist, gehts in SGB 12. Und dieses müsste dann deutlich über Bürgergeld liegen.


Schon klar.
Würdest Du "krank" Bürgergeld beziehen, würdest Du anders reden.
Zu krank, um zu arbeiten, bzw findest Du nichts, was passt, und kein SGB12 in Sicht, vielleicht sogar lediglich wegen längerer Wartezeiten ... und dann erstmal Ablehnung ... Viel Spaß beim arbeiten nach 12 Monaten.
Bürgergeld "liefert" übrigens nur das Notwendigste, und wer es für Familien viel zu hoch findet, kann sich doch Kinder anschaffen. Nur zu.

Ich finde Dich an dieser Stelle sehr überheblich, nur weil es bei Dir gut lief.
Wo bin ich denn bloß hingekommen, und wie ist das passiert? 😦 🤧

hanskanns

Zitat von: Leeres Portemonnaie am 29. Juli 2024, 10:51:32nur weil es bei Dir gut lief

Mir geht es nicht gut. Ich würde alles dafür geben, dass es mir besser geht, daran glaub ich aber nicht mehr. Und ich hoffe jeden Tag, dass es einfach irgendwie vorbei wäre. Ich lebe seit Jahren in einem Albtraum aus dem ich nicht mehr aufwache.

Atalante

Zitat von: Vollloser am 24. Juli 2024, 08:13:40
Zitat von: Zatoo am 24. Juli 2024, 03:44:42Finanzieller Anreiz: Menschen, die einen Job annehmen und das Bürgergeld nicht mehr brauchen, sollen eine Prämie bekommen. Auf nachfolgende Leistungen wie das Wohngeld soll die Prämie nicht angerechnet werden.

Ja SOWAS kann man tatsächlich schon mal als "Anreiz" bezeichnen !
Wo und wie genau bekommt man solche Arbeitsstellen? "Arbeitgeber" werden nen Teufel tun und solche Stellen an Bürgergeld-Bezieher geben, schließlich sind die Bürgergeld-Bezieher aslles nur faule ungebildete Schrate, die selbst für den Gang auf die Toilette Coaching brauchen und ansonsten gar nicht arbeiten WOLLEN!
Die gibt es, wenn überhaupt, nur sehr rar gesät, und das wissen die genau, deswegen kann man solche Töne spucken...
-_-

GoetzB

Zitat von: Unwissender am 28. Juli 2024, 09:57:53:offtopic: Dazu dass man sich monatlich melden soll: ich dachte die wollen Geld sparen? Was glaubt ihr was das kostet wenn monatlich den Beziehern die Fahrtkosten erstatten muss! D
Es geht rein um Schikane.

Die durchaus relevante Denke dahinter; wer jeden Monat zu Jobcenter muss, sucht sich besser einen Drecksjob.
Damit er diesen Gegner nicht mehr ausgesetzt ist.
Das war auch die Intentionen der intensiven Aktivierungsprogramme bei vermutlich leicht vermittelbaren Arbeitslosen.

Oder hat hier jemand schon von den Politikern, die aktuell gegen die Kosten für das Bürgergeld herumsülzen gehört ; "das bezahlt der Steuerzahler, der Niedriglöhner, der artig arbeitet" in der Vergangenheit Kritik an sinnlosen Maßnahmen oder 1€ Jobs - die Kosten vs. Nutzen gehört ?

Aber ich gehe nicht davon aus das dass so kommt.
Die Jobcenter könnten das schon alleine personell nicht organisieren.
#Fachkräftemangel nicht immer schlecht.
Außerdem wäre das auch in Gänze nicht vermittelbar.

Selbst wenn nur jene sich monatlich melden müssten, die auch vermittelbar sind.

Unabhängig kann sich jeder immer mit Krankmeldung wehren.
Und Hausverbot zu "provozieren" ist irgendwann auch nicht mehr so abwegig.
Wenn es sich auch leicht sagt. Und mit Risiken verbunden ist.